Apple arbeitet an verbesserter Bildstabilisierung
In einem jetzt veröffentlichten Patentantrag beschäftigt sich Apple mit einer erweiterten Bildstabilisierung. Während bei der klassischen Bildstabilisierung lediglich der Ausschnitt variiert wird,
korrigiert Apple mit Hilfe des im Patent beschriebenen Verfahrens auch die Perspektive. Dazu wird die Lage des Gerätes analysiert und mit den Objekten auf dem Foto verglichen. Hierbei können zusätzlich auch mehrere Sensoren zu Bestimmung der Entfernung zum Einsatz kommen. Anschließend wird das Foto entweder nachträglich oder direkt bei der Erstellung so verzerrt, dass die Objekte gerade und parallel zum Horizont erscheinen. Für die nachträgliche Entzerrung wäre laut der Patentbeschreibung eine Hinterlegung der Sensorwerte als EXIF-Daten sinnvoll. Da für eine brauchbare Umsetzung des Patents bisher ein Sensor für die Bestimmung der Entfernung fehlt, dürfte noch einige Zeit vergehen, bis Apple das Patent im iPhone umsetzen könnte.
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