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Apple arbeitet fieberhaft am europäischen MusicStore

Wie die Musikwoche berichtet, wird bereits nächste Woche in Paris eine Zentrale die Arbeit aufnehmen, die als Anlaufstelle der verschiedenen interessierten Labels dienen soll. Zur Zeit prüft Apple nach eigenen Angaben die Urheberrechtssituation in Europa. Obwohl es nach wie vor keine genauen Termine gibt, sollte damit eine Einigung aber in greifbare Entfernung gerückt sein. Im Winter wird auch die Windows-Version des MusicStores veröffentlich werden.

Kommentare

Descartes11.05.03 20:13
Na das nenne ich mal eine begrüssenswerte Aktion.

Ich hoffe nur, dass die Musikindustrie und Apple keinen Sche** bauen, was die Preisgestaltung angeht.

Zu einem "reasonable" Preis bin ich gerne bereit mir meine Musik im Apple Musikstore zu kaufen/herunterzuladen.

Zu einem Liedpreis von 99 Euro-Cent bzw. Albumpreis von 10/12 Euro wäre es auch hierzulande sicher sehr attraktiv.

Bei einem höheren Preis, wäre abzuwägen, ob einen eine AudioCD nicht preiswerter kommt.

Und mit den einschlägigen P2P Musiktauschbörsen kann nur über Angebot, Preis, Encodingqualität und "Fair Use" (was DRM betriff) konkurriert werden. Im grossen ganzen finde ich Apples Angebot eine "runde" Sache. Lediglich für Audiophile wäre eine optional etwas höhere Encodingbitrate der AAC Dateien wünschenswert.

Die Kosten der Musikindustrie können -- für einen Online Musikstore -- in Europa nicht höher liegen, als die Kosten für den USA-Musikstore. Den einzelnen Musik-Labels entstehen ja keine andere/höhere Kosten als jene, die bereits in dem USA-Musikstore auflaufen.
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Ntate11.05.03 20:21
... auch ich würde sofort den europäischen Musikdienst nutzen, wenn die Preise so ähnlich wie die in den USA wären, also 0,99 ? pro Single und 10 ? für ein Album.
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Ntate11.05.03 20:22
... auch ich würde sofort den europäischen Musikdienst nutzen, wenn die Preise so ähnlich wie die in den USA wären, also 0,99 Euro pro Single und 10 Euro für ein Album.
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Dr. Waters
Dr. Waters11.05.03 21:57
Descartes: "Und mit den einschlägigen P2P Musiktauschbörsen kann nur über Angebot, Preis, Encodingqualität und "Fair Use" (was DRM betriff) konkurriert werden."

Also, was mir zur Zeit bei den sogenannten Tauschbörsen untergekommen ist, hat wesentlich bessere Encoding-Qualität als der Apple-Music-Store...
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Descartes12.05.03 20:24
@Daniel
Teilweise findest du in P2P Tauschbörsen aber inzwischen auch schon das eine oder andere komplette AudioCD Album, das mit EAC (Exact Audio Copy) gerippt und in 320KBit/s MP3 encodiert ist. Desweiteren finden sich auch einige wenige Alben als APE Format im Umlauf.

Davon abgesehen, existiert wirklich sehr viel Schrott (was die Encodierbitrate und -qualität angeht) im Umlauf. Von daher ist es schwer verständlich, warum die Musik-Industrie es in den letzten sechs Jahren nicht geschafft hat, ein funktionierendes Online Musik Angebot vom Schlage Apple zu etablieren. Aber es ist natürlich viel einfacher, zu lamentieren und das Geld über Urheberrechtsabgaben auf CD-Brenner und -Medien einzustreichen, als ein funktionierendes Geschäftsmodell auf die Beine zu stellen...
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