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Apple auf der didacta 2004

Apple Solution Experts Education nehmen, unterstützt von Apple, in diesem Jahr an der didacta teil, die vom 9. bis 13. Februar 2004 in Köln stattfindet. Unter dem Motto "Moderne Medien im Unterricht" werden in Halle 13 auf dem Stand 13.2, Gang F020/G021 die aktuellsten Entwicklungen für Forschung und Lehre von Apple für den Bildungsmarkt gezeigt. Themen sind unter anderem Multimedialer Unterricht im 21. Jahrhundert: iLife ´04, Flexibilität pur: Das drahtlose, mobile Klassenzimmer und Kreativer Musikunterricht: GarageBand, iTunes und iPod.

Weiterführende Links:

Kommentare

St. Rechsteiner
St. Rechsteiner20.01.04 15:25
WOW, iPod im Untericht!? das sollte man überall "legalisieren"!!:-d:-)
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schubidu20.01.04 15:28
Ja klar, ich möchte die deutsche Schule sehen, die es sich leisten kann, allen Schülern (und sei es auch nur für eine Klassenstufe) zur Verfügung zu stellen. Träum weiter, Steve!

Gibt es überhaupt Schulen in Deutschlands, die mit aktuellen Macs (neuere iMacs oder gar G5) ausgestattet sind?
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schubidu20.01.04 15:28
ähhh, ich meinte natürlich "iPods zur Verfügung stellen"
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mach.art20.01.04 16:31
hi!
na klar gibt es schulen nur mit macs! dazu müssen allerdings engagierte lehrer her... kenne eine grundschule (in der pampa!), die hat einen medienwagen mit 20 ibooks, scanner, drucker etc.. alles per airport...
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Juergen
Juergen20.01.04 16:33
...na derartige projekte an schulen sind aber mangelware. leider.
meist steht ein verstaubter win rechner rum, der nicht funktioniert.
solange lehrer verbeamtet sind tut sich da auch nicht viel. die meisten lehrer sind nicht mal zur fortbildung in der freizeit bereit. selbst wenns kostenlos wär.
armes deutschland...
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beat
beat20.01.04 16:39
in der schweiz gibt's jedenfalls einige...

beispiel:

gemeinde mit 11000 ew: oberstufe (7.-9.kl) mit 20 klassen, 450 schülerinnen und schüler: 1 server pm g4, 16 imacg4, 37 imacg3, 3 powermacg4, 2 ibooks, 1 windows-pc, in paar laser (mit und ohne farbe)und einen haufen tintenstrahldrucker, alles im netzwerk, die gebäude und das gelände sind komplett mit airport abgedeckt, eînige ethernet-anschlüsse verteilt in den schulhäusern. in den nächsten 2 jahren werden wohl noch 20 ibooks dazukommen...

anfangsinvestition: 65'000€ (vor 4 jahren), seither jedes jahr 15'000€ (inkl. support, reparaturen und software) - die gemeinde finanziert alles selbst

Glaube nicht alles, was im Internet geschrieben wird, bloss weil da ein Name und ein Zitat stehen (Abraham Lincoln)
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Querbeat20.01.04 16:44
jetzt kloppt mal nicht wieder auf allen lehrern rum....das sind schließlich auch nur menschen!!

Ich habe in meiner Schullaufbahn auch genügent schlechte beispiele kennengelernt, deren Computerkenntisse sich mit eben diesem Wort auch schon erschöpft haben, aber deswegen habe nicht gleich alle lehrer keine ahnung...

So ist es zum Beispielen an ALLEN Schlulen, die ich kenne so, dass sich 2 oder 3 Lehrer zusammentun, damit an der Schule überhaupt so etwas wie ein Netzwerk oder ähnliches Zustande kommt und gewartet wird - ohne Bezahlung versteht sich...

...das der Mac dabei häufig übersehen wird, liegt aber eben an der unkenntnis der Meisten, da häufig durch einen Majoritätsbeschluss entschieden wird, was gekauft wird...solange da nicht schon von vorneherein die Öffentlichen Mittel entschieden haben, was gekauft werden kann...

Mal davon ganz ab...was genau sollen den die ganzen Coputer im Unterricht bringen???
Die anfänge der Informatik...ok...dafür brauche ich aber weder iLife, noch iTunes etc....Musik??? ist es da nicht angebrachter mit RICHTIGEN instrument was zu machen?? ich kenne ne ganze Reihe an leuten, die noch nie ein Instrumen, abgesehen von der Blockflöte in den fingern hatten...und was soll der iPod??? zum Musik hören in lahmen Mathe oder Bio Stunden??

Für Projekte - Ja klar...aber zum unterrichten sind nach meiner Erfahrung neue Medien eher ungeeignet!!
Ich habe in der Chemie oder Mathe-Vorlesung jedenfalls den Prof, der alles an die Tafelschreibt lieber, als den, der die PowerPoint-Folien abliesst und in 1,5 Minuten weiterklickt!!!

Da kann ich nämlich nicht abschreiben, weil gleich wieder alles weg ist...
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archenoe20.01.04 17:43
Juergen
Eine erfolgversprechende Handlungsreihenfolge für Argumentationen ist immer noch:
1. Informationen verarbeiten!
2. Denken!
3. Schlüsse ziehen!
4. Schreiben (oder sprechen)!

Wer die ersten drei Schritte überspringt, schreibt wie Juergen.

Zur Sache: "... derartige projekte an schulen" gibt es sehr viele - nur eben sehr selten mit Macs, weil sich leider nach wie vor zu viele negative Vorurteile über Macs in Lehrerköpfen tummeln und die besseren Rechner von Apple in der Anschaffung immer noch zu teuer sind, obwohl sie preiswerter geworden sind. Deshalb schlagen sich die Lehrer-Informatiker meist mit Windows-"Lösungen" herum. Selten " ... steht ein verstaubter win rechner rum, der nicht funktioniert", sondern einige engagierte Lehrer(innen) und Schüler(innen) pflegen die Windows-Rechner, die Internetverbindungen, die immer häufiger vorhandenen mobilen Laptop-Einheiten, das Netzwerk usw. in unzähligen Überstunden und unbezahlter freiwilliger Arbeit.

"solange lehrer verbeamtet sind tut sich da auch nicht viel. die meisten lehrer sind nicht mal zur fortbildung in der freizeit bereit. selbst wenns kostenlos wär."
Falsch! Die Verbeamtung ist aus völlig anderen Gründen, die in diesem Forum nicht ausgebreitet werden können, problematisch. Die Mehrheit der Lehrer(innen) ist durchaus fortbildungswillig. Freizeit bezeichnet für etwa ein Drittel der Lehrer(innen) eine Möglichkeit, die sie nur selten nutzen können (auch ohne offizielle Fortbildung). Es ist eben wie in fast jedem Berufsbereich: Ein Drittel kompetente Vielarbeiter, ein Drittel kompetente Mitmacher, ein Drittel teilkompetente Verweigerer. Mit Kosten hat die Fortbildungswilligkeit weder bei beamteten noch bei angestellten Lehrer(innen) etwas zu tun, weil die meisten Fortbildungen kostenlos sind.

"armes deutschland ..."?
Wem es um Deutschland geht, sollte sich in einschlägigen Foren austoben.
Es sollte oin Schulen um Schülerinnen und Schüler gehen, um deren Bildung und deren Persönlichkeit - sonst um nix!

Ich schreibe auf einem 5 Jahre alten iMac/Revision B mit 233 MHZ! Offensichtlich bin ich Lehrer.

PS: Dies ist mein erster Forumsbeitrag überhaupt. Das immerhin hat Juergen geschafft.

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Faust
Faust20.01.04 17:47
Macs sind an den Schulen leider total unterrepräsentiert, und das liegt ziemlich klar an Apple DACH, die sehr lange (immer noch?) gepennt haben, während Wintel aggressiv Fakten geschaffen haben. Der Zug ist derzeit so flott in Fahrt, dass Apple nicht mehr aufspringen könnte, selbst wenn sie es denn drauf anlegen würden. Es brauchte in der Tat SEHR engagierte Macfans im Kollegium, wenn man gegen die Marktmacht von Microsoft angehen wollte.
Engagement hat übrigens so gut wie nix mit dem Beamtenstatus zu tun. Juergen redet wirklich Bullshit. Man merkt eigentlich schon an seinem ersten ARgument, dass er vom Thema keine Ahnung hat: Die meisten Computerräume und/oder Beamervorrichtungen, die ich an Schulen kenne, sind soweit ausgebucht, dass man fast nicht reinkommt.
Und man kann sehr interessante Dinge tun wie Internetrecherche, Texte schreiben und v.a. be- und umarbeiten am Rechner etcpipapo. Das ist mindestens eine sehr gute Unterstützung des normalen Unterrichts, wenn auch kein ERsatz dafür.
Hmm, eigentlich sollte man solche Lehrer-Bashing-Trolle nicht füttern, aber ich bin halt auch nur ein Mensch, den man in seiner Berufsehre verletzen kann...
Faust
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paparatze20.01.04 18:22
Vor gut 2 Jahren hab ich meinen ehemaligen Direktor von meinem Gymnasium (Abi 1992) bei einem Apple Center in Frankfurt getroffen. Er hatte ein riesen Grinsen im Gesicht und erzählte mir, daß er da sei um 20 iMacs für die Schule abzuholen. So kann's eben auch gehen. Darüber wurde später groß in der Lokalzeitung berichtet, vor allem darüber, wie begeistert die Schüler von den Rechnern sind...hätt' ich doch erst jetzt mein Abi gemacht. Die iMacs teilt sich das Gymnasium übrigens mit der Gesamtschule. Davor wurden Performa Mac's eingesetzt. Unser Mathelehrer hatte sich Jahrelang für Mac's stark gemacht. Falls jemand z.B. Lehrer ist und andere Schulen mit diesen positiven Beispielen überzeugen möchte, hier geht's zu den Schulen :

Eichendorffschule :


Immanuel-Kant Schule:


Meine Berufschule (Gutenbergschule)
hatte damals auch außschl. Mac's für die Grafiker und Fotografen eingesetzt, an der Fotoschule in New York ( )gab's außschl. die aktuellsten G4's. Den einzigen PC, mit dem ich je so richtig in Kontakt gekommen bin, war der meiner Ex-Ex-Freundin. Huah, das waren schlimme Zeiden :<>:-)
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maccla20.01.04 18:58
Habs auch versucht an meiner Schule... Für Schulträger (und die entscheiden an den meisten Schulen über solche Anschaffungen) sind vor allem die Anschaffungskosten entscheidend, und da konnten selbst die eMacs nicht annähernd so weit runter.

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bossa
bossa20.01.04 19:30
der zweite link geht nicht!
wat mut, dat mut!
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Rotfuxx20.01.04 21:57
Ich habe vor allem mit dem universitären Bildungsbereich zu tun und stoße dabei immer auf zwei paradoxe Reaktionen was Macs anbelangt.

Da die Anschaffungskosten bei Macs hoch sind und die Budget-Mittel meistens aus nicht ansparbaren Töpfen kommen, wird häufig zum PC gegriffen.

Wenn die Leute vom Rechenzentrum dann aber sehen, dass auf unserem z. T. relativ alten Mühlen immer noch das neuste Betriebssystem und die neuste Software läuft, sind sie immer erstaunt und meinen: "Ihr braucht ja gar nichts neues".

Leider wird aus diesen beiden Sachen nicht der logische Schluss gezogen, vielleicht mal lieber das Geld für Macs auszugeben, da es sich auf die Dauer rechnet.

Gerade bei der Einrichtung von "Computerräumen" (eigentlich so antiquiert wie die Sprachlabore ... das Apple Mobile Classroom ist ein viel besseres Konzept - zumindenstens solange nicht richtig PowerApps gefahren werden) spielen die Anschaffungskosten eine weitaus größere Rolle als die "total ownership costs" und das ist nun mal häufig das Totschlagargument gegen den Mac.
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Faust
Faust20.01.04 22:14
Bei uns in BaWü gibt es von der Schulbehörde vorgedachte Netzwerklösungen, die zwar von Lehrern vor Ort administriert werden sollen, für die aber ausgebildete Support-Teams zur Verfügung stehen. Drei Systeme werden da angeboten: Microsoft, Novell und Linux. Es tut mir sehr leid, dass Apple nicht dabei ist. Ich bin sicher, dass dies für viele Schulen die bessere Lösung wären. Aber ich kann mir kaum vorstellen, dass die Schnarchnasen in Feldkirchen sich das nicht selbst zuzuschreiben haben. Und jetzt ist es natürlich wahnsinnig schwer, dem Schulträger, also meist den sehr klammen Städten, eine Lösung anzudienen, die in der Anschaffung teurer ist und nicht einmal von der Schulverwaltung unterstützt wird.
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Ties-Malte
Ties-Malte21.01.04 00:23
Juergen: nö, hast genug Kritik eingesteckt, ich hätte aber ins gleiche Horn gestoßen...

Meine Ex-Frau (die übrigens mit ihren zwei "Nebenfächern" auf ´ner 3/4-Stelle ca. 80 Std/Woche arbeitet!) und ich hatten eine Apple-Fortbildung zum Thema "Moderne Medien im Unterricht" gemacht, auch das geht.

Querbeat: Prinzipiell gebe ich Dir recht, nur sind Computer aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken, und insofern müssen SuS (Schüler und -innen) an den <i>sinnvollen</i> Umgang mit Rechnern herangeführt werden.

Für die Grundschulklasse eines Freundes habe ich die Homepage gebastelt, die <i>auch</i> als Portal genutzt wird, in der die Klassen-Zeitung noch rein soll, wo über Zeitung und Gästebuch, etc. Schreibanlässe gegeben werden.

Auch kannst Du wunderbar Experimente mit der Kamera dokumentieren, hinterher schneiden, archivieren, vergleichen und auswerten, daraus Fächerübergreifende Projekte entwickeln, ...

Das alles heißt ja nicht, dass nur noch und ausschließlich am Rechner gesessen wird, völlig klar, oder?


Ach ja... manchmal beneide ich die Kölner um ihr Mac-Mekka...
The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.
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Ties-Malte
Ties-Malte21.01.04 00:29
Ach ja, den link hatte ich vergessen zum Thema Apple und Schule: @@ mit links zu den Apple-Modellschulen etc.
The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.
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Juergen
Juergen22.01.04 04:36
...scheint ja doch ein paar engagierte lehrer zu geben, hehe. trotz allem: die meisten sind schnarchnasen und die edv gestützte ausbildung ist mieserabel in D. (nicht nur die edv gestützte...)
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archenoe22.01.04 16:45
Juergen

Hab' ich mir gedacht. Bevor die Meldung ins Archiv rutscht, schlägst du noch mal zu. Ist zwar nicht "mieserabel", aber mies und miserabel.
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