Die Erfahrung zeigt, dass solche Dinge sehr oft der Anfang vom Ende waren. Einfach nur hirnverbrannt, dieses Monster.

Ich denke, vom Ende zu reden ist etwas gewagt, wenn man bedenkt wie oft Apple in den vergangenen Dekaden totgesagt wurde.
Und selbst wenn es bergab gehen sollte, dann ist das längst eingeleitet und beginnt nicht erst mit dem Teil hier.

Ende???? wegen 160 Mio?… bei 150 Milliarden auf dem Konto???? Lass den ganzen Bau 10 Milliarden kosten dann ist das noch völlig egal. Wenn Du genau schaust ist das ganze von der "Apple Real Estate Irland" gebaut und wird an Apple in den USA nur vermietet. Somit könnten Sie das ganze mit dem Geld im Ausland bezahlen und könnten noch die Miete als Verlust steuerlich geltend machen… ich kenn mich wirklich nicht damit aus aber solche Spiele machen die sicher.

Also Apple war in den vergangenen 15 Jahren dem Anfang vom Ende sicher öfter näher als heute. Und da ändert auch das neue Gebäude nichts dran.

Du wirst mir sicher zustimmen, dass vor 10 Jahren die Mac Cracks hier (vielleicht auch Du?) Apple als eine wieder gut florierende Company angesehen haben, die den turn-around geschafft hat. Dabei gingen damals die Quartale aus heutiger Sicht bestenfalls mit einer schwarzen Null auf.

Das hat damals aber keinen gestört. Nun ist Apple in einer gesicherteren Lage als je zuvor in der Firmengeschichte und ja, sie bauen ein etwas extravagantes neues Firmengebäude. Das lächerliche ist nun, dass das dann tatsächlich in einigen Köpfen eine Untergangsstimmung hervorruft.

Mich erinnert das neue Apple Gebäude irgendwie an das "Abhör" Gebäude des Britischen Geheimdienstes.

Sorry, muss kurz ranten:

Die sollten lieber mal das Geld in die Weiterentwicklung von OS X stecken. Musste schon auf Mavericks downgraden weil das nicht mehr auszuhalten ist...

Da freuen sich die chinesischen Arbeiter, die durch ihren Hungerlohn solche Protzbauten erst möglich machen.

Doof nur, wenn man für neue Entwickler keine Büros mehr hat...

ghost...da hast du vollkommen Recht , nur sind es
keine Spielchen sondern ganz normale Vorgänge.

Irland wurden 2003-5 massiv die EU-Subventionen
gestrichen. Man meinte Schafwolle , Käse und Whisky
sind nicht genug.
Da hat man ein ganz neues Geschäftsfeld gefunden....
Briefkastenfirmen.
Nun sind fast alle in Irland Millionäre ...auch gut.

Jordon..das war Absicht , damit sich die Briten nicht verlaufen
in Cupertino.

160Millionen für einen Saal mit 1000Sitzplätzen...?
das ist schon mal eine Ansage. ---teure Stühle--

MacDub...man muss Ihnen nur immer wieder sagen das sie
für Hungerlöhne arbeiten , dann bekommen sie bald so viel
wie du hier oder mehr und du bist dann ganz schnell der im Billiglohnland.
Dauert nicht mehr lang....

zod1988...die paar die sie haben sind dann auch noch verteilt in der
Welt . Genau hier ist das Problem.
gentux...alles wird gut.

Weil es auch rund ist?

Verbindlichkeiten gegenüberstellen nicht vergessen!
ja

Plebejer ging es da kaum darum dass Apple es sich nicht leisten kann, sondern dass solche Projekte einen gewissen Grad an Großspurigkeit ausstrahlen und große Imperien an solchen punkten zum Fall verdammt sein könnten.
Und tatsächlich sehe ich es schon so, dass gewisse Aspekte an Apple über die vergangenen 3-4 Jahre kaum besser geworden sind und sich alles zunehmend verläuft. Ich würde aber nicht immer gleich von einem Untergang sprechen. Disney hat nach Disney's Tod auch mehr als nur Fuss gefasst und nur weil sie heute was anderes machen als zu seinen Lebzeiten, bedeutet das nicht dass sie untergehen. Ähnlich verhält es sich für mich bei Apple vor und nach Steve Jobs' Tod. Apple bewegt sich langsam in eine etwas andere Richtung und in 10-15 Jahren wird dieser Richtungswechsel wohl klar nachvollziehbar sein. Ob er auch richtig war, wird man dann ja sehen. Aber allesn konservativen Fans sollte langsam mal klar werden, dass Steve Jobs' Apple eben mit ihm gestorben ist und sich in etwas anderes wandelt. Nicht komplett anders, sonst würde Apple wirklich untergehen, aber es ist eben ein Übergang. Und der muss nicht zwangsläufig schlecht sein. Apple ist heute etwas weniger perfektionistisch und zielstrebig, was Design, dafür etwas offener was deren Architektur angeht. In beiden Fällen liegt die Betonung auf 'etwas'.
Design und proprietäre Systeme sind nach wie vor das Markenzeichen, aber es bewegt sich eben und das ist sicher keine schlechte Sache.

Tja, ich finde schon, dass das Gebäude angemessen ist für das wertvollste Unternehmen der Welt.
Hätte auch ein 60 stöckiger Wolkenkratzer sein können, wäre auch angemessen.

Coole Nummer, wenn es sich ein Unternehmen leisten darf und soll, dann Apple - wer sonst, vielleicht Opel?