Im Juli gaben Apple und IBM eine weitreichende Partnerschaft bekannt, um gemeinsam Lösungen für den Einsatz in Unternehmen zu entwickeln. Die Kooperation ermögliche es laut Tim Cook, Apples legendäre Benutzerfreundlichkeit sowie integrierte Hardware und Software mit IBMs Unternehmenslösungen und tiefen Kenntnissen der Unternehmensbranche zu kombinieren. Seit Dezember gibt es die ersten fertigen Produkte, unter anderem für Banken, die Luftfahrtbranche, Versicherungen, den Einzelhandel und für staatliche Einrichtungen.

Apple baut die Partnerschaft mit IBM aber noch aus und engagiert sich in Zukunft stärker im Bereich Kundenakquise, Betreuung und Verkauf. Ein neues Team solle daran arbeiten, die Kooperation zwischen Apple und IBM zu einem Erfolg zu machen und Unternehmenslösungen an die Kunden zu bringen. Apple erwähnt in Stellenausschreibungen auch Gesundheitswesen und Fertigung - Branchen, für die es bislang noch keine gemeinsam entwickelten Apps gibt.

Laut Tim Cook erscheinen im ersten Quartal zehn weitere Apps, die Gesamtzahl liegt dann bei 22. Bei der Bekanntgabe der Kooperation im vergangenen Juli hieß es, mehr als 100 verschiedene Software-Lösungen seien geplant. Inwieweit Apple die neuen Vertriebsabteilungen auch international aufstellen will, ist noch nicht bekannt. Vorerst errichtet Apple nur Niederlassungen in Seattle, Los Angeles, New York, Dallas und Chicago, die sich jeweils um bestimmte Branchen kümmern sollen.

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