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Apple beantragt Abweisung der Monopol-Klage wegen iTunes-/iPod-Kopplung

Die Eröffnung des iTunes (Music) Stores liegt inzwischen fast genau sieben Jahre zurück. Der Dienst veränderte nachhaltig, wie Apple heute wahrgenommen wird. Aus dem reinen Computerhersteller wurde sehr schnell einer der erfolgfreichsten Musikverkäufer. Bereits ein Jahr nach Start des iTunes Stores war jedoch auch verstärkt Kritik am geschlossenen System bestehend aus iTunes Store und iPod zu hören. Im iTunes Store gekaufte Lieder ließen sich damals ausschließlich auf dem iPod abspielen, der einzige Umweg war die Entfernung des Digital Rights Management (DRM) bzw. der erneute Import von auf CD gebrannter Musik.

Während sich Apple schon vor einiger Zeit vom strengen DRM verabschiedet hat, gab es in den Anfangsjahren ausschließlich kopiergeschützte Musik. Apple musste sich mit mehreren Klagen auseinandersetzen in denen ermittelt werden sollte, ob auf diese Weise in einem Teilmarkt ein Monopol geschaffen wird. Bestandteil einer Klage waren zum Beispiel Änderungen, um RealNetworks Player auszuschließen, der ebenfalls geschützte AAC-Dateien wiedergeben konnte. Apples Anwalt Robert Mittelstaedt hat jetzt beantragt, die Klage endlich einzustellen.

Weder habe Apple damals den Markt behindert, noch ändere sich etwas an der Grundscheinschätzung, dem Kunden funktionierende Gesamtsysteme bieten zu wollen. Das Zusammenspiel mit beliebigen Drittanbieterprodukten trage die Gefahr, auf ernsthafte Probleme zu stoßen. Apple führt zahlreiche Beschwerden von Anwendern an, die dokumentieren sollen, welche Schwierigkeiten auftreten, wenn man eben nicht funktionierende Systeme miteinander koppelt. Auch Steve Jobs wurde in der vergangenen Woche noch einmal vorgeladen und musste aussagen; es ist jedoch unbekannt, welche Angaben er machte.

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Kommentare

ulanbator
ulanbator19.04.11 08:51
iTunes sollte offener werden... ganz klar!!!!
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GrayDeath19.04.11 08:57
3. Satz "Musikverhäufer" >>> Musikverkäufer
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o.wunder
o.wunder19.04.11 09:03
Die Offenheit liegt doch größtenteils bei der MI.

Apple hat doch durchgedrückt das die Musik jetzt ohne DRM ist!
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RobertC
RobertC19.04.11 09:03
Kann so bleiben wie es ist
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ma_hovina
ma_hovina19.04.11 09:14
man sollte lieber iPad/iTunes-koplung aufgeben. dann würde meine komputerlose schwiegermutter auch eins bekommen.
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Waldi
Waldi19.04.11 09:19
Dann kauf ihr doch ein Samsung-Tablet, das hängt garantiert nicht an iTunes
vanna laus amoris, pax drux bisgoris
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Onkel_vom_Mars
Onkel_vom_Mars19.04.11 09:25
Soweit ich mich erinnern kann, durfte doch Apple damals nur Lieder verkaufen, weil sie DRM verwendeten. Andernfalls hätte die Musikindustrie nicht mitgespielt.
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DonQ
DonQ19.04.11 09:33
tatsächlich gehen die galaxyII weg wie die warmen semmeln…

an apple a day, keeps the rats away…
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Hannes Gnad
Hannes Gnad19.04.11 10:22
@ma_hovina:
man sollte lieber iPad/iTunes-koplung aufgeben. dann würde meine komputerlose schwiegermutter auch eins bekommen.
Die Erstaktivierung (und Dinge wie ein iOS-Update) erfordern iTunes, der Alltagsbetrieb geht sehr gut ohne Rechner. Das kann man also heute schon machen...
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rene204
rene20419.04.11 11:38
@ DonQ

Super!!!,
dann bekommen die Besteller des iPad2 ihres etwas schneller..

Samsung sollte noch mehr verkaufen.. dann haben die AppleKunden ihre Geräte eher.. Ich finds gut...
Gelassenheit und Gesundheit.. ist das wichtigste...
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rudolf07
rudolf0719.04.11 12:01
DonQ
tatsächlich gehen die galaxyII weg wie die warmen semmeln…
Es ging aber um Samsung Tabletts und die gehen momentan nicht "weg wie warme Semmeln".
Wenn der Weise auf den Mond zeigt, schaut der Dumme auf den Finger.
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Knork19.04.11 14:20
rudolf07:

Wer ist denn Deiner Meinung nach der Hersteller des Samsung Galaxy II?
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