Apple beantragt weitere Patente für Docking-Stationen
Im Februar hatte Apple einen 23-seitigen Patentantrag eingereicht, der in dieser Woche bekannt wurde und mehrere verschiedene Docking-Stationen beschreibt. Gemeinsam haben die geschilderten Konzepte, dass angeschlossene Geräte sowohl im Landscape- als auch im Portrait-Modus mit dem Anschluss verbunden werden können. Zudem soll die
Docking-Stationen gleichzeitig Daten übertragen und das Gerät mit Strom versorgen. Um dies zu gewährleisten deckt Apple im Antrag zahlreiche Konzepte ab, um sich ein weites Spektrum an Umsetzungsmöglichkeiten zu sichern. Die beigelegten Schemazeichnungen zeigten, wie die Docking-Stationen in der Praxis konzipiert sein könnten. Explizit nennt Apple auch Induktions-basiertes Aufladen, sodass kein Kabel angeschlossen werden muss, sondern das Gerät einfach auf einer entsprechenden Fläche aufliegen kann. Bei Mobiltelefonen, PDAs oder Media-Players wären laut Apple drei bis fünf Watt ausreichend, wer Tablet PCs mit dieser Technologie versieht, muss mit 15-25 Watt rechnen. Der Patentantrag wird Apples Angestellten Steve Hotelling und Gus Pabon zugesprochen. Wie meistens sollte aus den Anträgen nicht geschlossen werden, dass Apple in Kürze entsprechende Produkte auf den Markt bringt, stattdessen geht es den großen Unternehmen darum, sich abzusichern bzw. sich Konzepte frühzeitig zu sichern, die eventuell in ferner Zukunft einmal relevant werden.
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