Apple behebt iMessage-Probleme der vergangenen Nacht
Apple hatte in den späten Abendstunden mit ausgeprägten iMessage-Problemen zu kämpfen. Auf der Statusseite war zunächst zu lesen,
bei rund einem Drittel der Anwender sei iMessage nicht wie gewohnt zu nutzen, etwas später korrigierte Apple die Aussage dann auf ein "bei manchen Nutzern" und nicht mehr bei "30 Prozent der Nutzer". In den letzten Wochen gab es mehrere größere Ausfälle der iTunes- und iCloud-Dienste. Im Juni konnten rund 20 Prozent der Anwender für einige Stunden keine Einkäufe in den verschiedenen iTunes-Stores mehr vornehmen, im April fielen bei einigen Nutzern iCloud-Mail, GameCenter und iTunes für mehr als einen Tag aus.
Zwar gibt Apple nie bekannt, was der Grund für den Aussetzer ist, die enorme Menge aktiver und sehr oft auf die Infrastruktur zugreifender Accounts wird aber wohl wesentlich dazu beitragen. Apple investiert zum Ausbau der Infrastruktur hohe Summen in die Errichtung neuer Daten- und Rechenzentren, so zum Beispiel in Reno, Nevada, in Prineville, Oregon sowie die schon in Betrieb genommene Serverfarm in North Carolina. Die Anforderungen an die Rechen- und Datenzentren sind allerdings so hoch, dass sich Apple auch in den Anlagen anderer Anbieter anmieten muss, um besondere Spitzen stemmen zu können.
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