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Apple bekämpft geplantes britisches Überwachungsgesetz

Im Kampf gegen Kriminalität und Terrorismus möchte die konservative britische Regierung weitergehende Möglichkeiten zur Überwachung von Kommunikation erstreiten. Dafür hat sie den Entwurf des „Investigatory Powers Bill“ erarbeitet. Dieser verpflichtet Hersteller von Kommunikationsgeräten zu „geeigneten Schritten“, um Kommunikationsdaten zur Erstellung von Haftbefehlen verfügbar zu machen. Gestern hat Apple dem zur Gesetzesprüfung beauftragten Parlamentsausschuss eine achtseitige Erklärung übergeben, in welcher der Konzern große Sorgen über die Konsequenzen eines solches Gesetzes äußert.


1. Verschlüsselungstechnologien
Konkret nennt Apple in den Unterlagen drei kritische Punkte. Erstens geht es um die End-to-End-Verschlüsselung, die Apple-Dienste wie iMessage standardmäßig verwenden. Diese erlaubt nur dem Sender und dem Empfänger das Betrachten der Klarnachricht; auch Apple selbst kann nicht darauf zugreifen. Durch das britische Gesetz sähe sich der Konzern gezwungen, eine Hintertür in die Verschlüsselung einzubauen. „Ein Schlüssel unter dem Fußabtreter ist nicht nur für die guten Jungs vorhanden“, heißt es in der Erklärung. „Die bösen Jungs würden ihn auch finden.“

2. Präzedenzfall
Weiterhin sieht Apple die Gefahr eines Domino-Effektes. Wenn Apple der britischen Regierung Kommunikationsdaten zur Verfügung stellen müsse, wären wahrscheinlich schnell weitere Staaten an ihnen interessiert. In diesem Zusammenhang werden gerne Länder wie China und Russland genannt.

3. Staatliches Hacking
Der dritte Punkt betrifft die Verpflichtung Apples, sich in die eigenen Produkte „einhacken“ zu müssen. Das Gesetz sieht im Notfall Maßnahmen der „Gerätebeeinflussung“ vor. Dies lässt sich so interpretieren, dass Apple in staatlichem Auftrag unentdeckt auf Endgeräte der Kunden zugreifen und sie manipulieren solle.


Der weitere Weg des Gesetzentwurfs
Der Prüfungsausschuss für das Gesetz wird seinen Bericht im Februar vorlegen. Apple reichte die Erklärung gestern ein, am letzten Termin zur Abgabe von schriftlichen Unterlagen. Auch andere IT-Firmen haben bereits ähnliche Bedenken geäußert. Besondere Kritik ernten die vielen schwammigen Formulierungen, die verschiedene Interpretationen zulassen. Dennoch ist die britische Regierung entschlossen, der inneren Sicherheit den Vorzug gegenüber Datenschutz einzuräumen. Innenministerin Theresa May stellte klar, dass die Regierung die vom Gesetzentwurf geplanten Befugnisse benötige, um Terror und Kriminalität erfolgreich bekämpfen zu können.

Weiterführende Links:

Kommentare

zacwinter22.12.15 09:36
.... Ob das was bringt, wage ich leider zu bezweifeln. Finde das Engagement von Apple in diesem Thema aber sehr lobenswert und gibt mir einen weiteren Grund, diese Plattform weiter zu unterstützen. Es fühlt sich einfach gut an 😇
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Siganomas
Siganomas22.12.15 09:50
Die Frage ist doch: Was macht Apple wenn das Gesetz so durchgeht?
Eine UK-Version von iOS und OS X anbieten? Dann wollen andere Länder das auch bald haben.

Sich vom UK-Markt zurückziehen? Das sollten sie mal ankündigen....
Da würden sich wohl nicht wenige mal bei ihrer Regierung beschweren.

Einen Ausweg sehe ich da im Moment nicht.
Ich werde mich diesem verbrecherischen Missbrauch nicht beugen.
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marxist
marxist22.12.15 09:52
Ich hoffe Apple bleibt konsequent (ich fürchte aber eher nicht) und alle Dienste und den Vertrieb in GB einstellt, falls das Gesetz durchkommt!
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promac22.12.15 09:58
Siganomas
Die Frage ist doch: Was macht Apple wenn das Gesetz so durchgeht?
Eine UK-Version von iOS und OS X anbieten? Dann wollen andere Länder das auch bald haben.

Sich vom UK-Markt zurückziehen? Das sollten sie mal ankündigen....
Da würden sich wohl nicht wenige mal bei ihrer Regierung beschweren.

Einen Ausweg sehe ich da im Moment nicht.

Einzigste Alternative wäre dann FaceTime (gehört ja auch dazu) und Nachrichten/iMessage "offen" zu machen (mit Zugang für die Jungs in Black) dieses dann auch so der Apple Gemeinde zu kommunizieren (das sie gezwungen wurden !!!) und auf "Fremdsoftware" zu verweisen die ihren Sitz bspw. in der Schweiz haben (da kommt der gesetzliche Arm von FiveEyes nicht hin). Was der User dann installiert bleibt seine Sache .... Einen anderen Weg sehe ich auch nicht.
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Aulicus
Aulicus22.12.15 10:01
1984?!?!
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gritsch22.12.15 10:05
Sorry, da müssen sich doch nur die drei großen (Google, Apple und MS) ankündigen dass sie sowas nicht machen werden und dann ihre systeme vom britischen markt nehmen werden. Was wollen die briten dann ohne Smartphones? Eigenes produkt herausbringen? Ja klar, das müssen sie dann aber verschenken weil die leute (oder zumindest die BÖSEN) sich grauimporte vom festland holen...
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promac22.12.15 10:20
gritsch
Sorry, da müssen sich doch nur die drei großen (Google, Apple und MS) ankündigen dass sie sowas nicht machen werden .....

Setzt aber folgendes voraus: , haben sie diese
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JackBauer
JackBauer22.12.15 10:20
Diese Überwachungsbemühungen sind so sinnlos. Heute weiß man zum Beispiel das alle Attentäter auf Charlie Hebdo Anfang des Jahres in Paris polizeibekannt waren. Man wusste auch, dass sie sich radikalisierten. Dennoch konnte man den Anschlag nicht verhindern.

Der Staat möchte Geld sparen und sich die Überwachung durch Automatisierung vereinfachen. Das kann ich verstehen - es ist aber ein Trugschluss, dass das funktioniert. Die Terroristen werden sich einfach anpassen - das haben sie im Irak auch gemacht - das Telefon einfach weggeworden. Sie werden auf moderne Technologien weitestgehend verzichten und Wege finden unaufspürbar miteinander zu kommunizieren.
Auf der anderen Seite werden falsche Treffer der Analysesysteme die staatlichen Behörden einer Mehrbelastung aussetzen.

Und das alles zum Preis der Privatsphäre eines jeden unschuldigen Bürgers. Zu hoch wenn man mich fragt.
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macmuckel
macmuckel22.12.15 10:23
Sorry, aber diese Regimes kotzen mich nur noch an.
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rafi22.12.15 10:30
Warum muss Apple damit kommen?! Alle anderen, vor allem die grosse Bevölkerung, zu dumm dafür?
"Ja, nein, die sind nicht dumm die..." ähh, doch, die sind dumm! Überall das Gleiche.
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pelztierchen22.12.15 10:38
gritsch

Sehe ich ganau so. Falls dieses Gesetz umgesetzt wird sollte sich Apple, Google, Samsung, MS etc. mit den betroffenen Geräten vom UK Markt schlicht verabschieden, oder aber die entsprechenden Dienste nicht mehr im UK anbieten. Was die Kunden dann auf Ihren Geräten installieren ist dann deren Sache
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Grolox22.12.15 10:43
JackBauer... genau so ist es .

Um wirklich eine gute Überwachung zu ermöglichen müsste
Apple so offen wie Android werden. Eine Basis bilden die
gezielt so programmiert ist um ständig Daten abgreifen zu können.
Also eine vollständige Überwachung .

Jawoll , das ist was dem gemeinen Bürger noch fehlt.
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ela22.12.15 11:21
Ich nehme Cook ab, dass er es ernst meint wenn er davon spricht, dass ihm die Sicherheit wichtig ist. Sie haben die Möglichkeit, die Einwände, die jeder von uns kennt und hat, in geregelter Form vorzubringen und im Gegensatz zu uns Pöbel wird man diesen Technikern zumindest zuhören.

Ich hoffe inständig, dass Apple das durchzieht uns im Zweifel sagt, dass sie Ihre Produkte dann vom britischen Markt nehmen müssen. Ist dann doof aber nicht zu ändern. Das muss nur einer wirklich machen - dann werden andere Firmen folgen und die Regierung wird ihrerseits ein Angebot machen müssen.

Möglich wäre auch, dass das iOS dann für die Briten ohne iMessage, Facetime, etc. ausgeliefert wird, weil es dort verboten ist.

Mag sein, iPhones und Apple-Software werden bald zu heißer Ware ... ich bin gespannt wie das ausgeht!
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promac22.12.15 12:02
Beim lesen hier musste ich wieder an einen Fred vor ein paar Monaten denken
>> und
>> , Antwort ganz unten:
Can Apple read your iMessages? A fast answer.

Yes.


Damit ist eigentlich schon alles gesagt, ob sie diese dann allerdings an Behörden ect. rausgeben können Sie nach Gusto entscheiden wie sie gerade drauf sind ...
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blubblablax
blubblablax22.12.15 12:27
promac
Setzt aber folgendes voraus: , haben sie diese
Entschuldige bitte, aber bei der Steilvorlage konnte ich nicht anders:
Wer soll den den Kahn aus dem Dreck ziehen?
|-o-| <o> |-o-| ...The force is strong with this one...
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Stereotype
Stereotype22.12.15 12:28
promac
Beim lesen hier musste ich wieder an einen Fred vor ein paar Monaten denken
>> und
>> , Antwort ganz unten:
Can Apple read your iMessages? A fast answer.

Yes.


Damit ist eigentlich schon alles gesagt, ob sie diese dann allerdings an Behörden ect. rausgeben können Sie nach Gusto entscheiden wie sie gerade drauf sind ...

Ein paar Monate? Der Artikel stammt von Ende 2013.
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promac22.12.15 12:31
blubblablax
Entschuldige bitte, aber bei der Steilvorlage konnte ich nicht anders:

EIER wir brauchen EIER ...

Oder um international zu bleiben >> dicke Cojones
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promac22.12.15 12:35
Stereotype
Ein paar Monate? Der Artikel stammt von Ende 2013.

Der Fred auf MTN ist vom >> 08.09.15 (also vor ein paar Monaten)
Und an der Infrastruktur für iMessage bzw. FaceTime hat sich nichts geändert, hast du den verlinkten Artikel überhaupt ganz durchgelesen ???
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LoCal
LoCal22.12.15 12:56
promac
Stereotype
Ein paar Monate? Der Artikel stammt von Ende 2013.

Der Fred auf MTN ist vom >> 08.09.15 (also vor ein paar Monaten)
Und an der Infrastruktur für iMessage bzw. FaceTime hat sich nichts geändert, hast du den verlinkten Artikel überhaupt ganz durchgelesen ???

Der verlinkte Artikel ist von 2013 und seit dem wurde die Verschlüsselung von iMessage geändert … lesen und denken bevor man etwas postet soll ungemein helfen!
Ich hab zwar keine Lösung, doch ich bewundere dein Problem
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sierkb22.12.15 12:56
ZEIT Online (05.11.2015): Überwachung: Eben noch Skandal, morgen schon normal
Der britische Gesetzentwurf zur Supervorratsdatenspeicherung zeigt, was Snowden wirklich bewirkt hat: Überwachung wird nicht dem Gesetz angepasst, sondern umgekehrt.
Ein Kommentar von Patrick Beuth
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LoCal
LoCal22.12.15 13:01
JackBauer
Diese Überwachungsbemühungen sind so sinnlos. Heute weiß man zum Beispiel das alle Attentäter auf Charlie Hebdo Anfang des Jahres in Paris polizeibekannt waren. Man wusste auch, dass sie sich radikalisierten. Dennoch konnte man den Anschlag nicht verhindern.

Der Staat möchte Geld sparen und sich die Überwachung durch Automatisierung vereinfachen. Das kann ich verstehen - es ist aber ein Trugschluss, dass das funktioniert. Die Terroristen werden sich einfach anpassen - das haben sie im Irak auch gemacht - das Telefon einfach weggeworden. Sie werden auf moderne Technologien weitestgehend verzichten und Wege finden unaufspürbar miteinander zu kommunizieren.
Auf der anderen Seite werden falsche Treffer der Analysesysteme die staatlichen Behörden einer Mehrbelastung aussetzen.

Und das alles zum Preis der Privatsphäre eines jeden unschuldigen Bürgers. Zu hoch wenn man mich fragt.

Leider Argumentieren die, die die Daten sammeln wollen anders.
[NICHT_MEINE_MEINUNG]
"Wir können durch die VDS nicht alle Terroranschläge verhindern, aber wir können in Nachhinein die Netzwerke der Terroristen ausfindig machen und dann weitere Anschläge verhindern."
[/NICHT_MEINE_MEINUNG]

Wie gesagt, nicht meine Meinung, aber so wird halt argumentiert.
Grolox
JackBauer... genau so ist es .

Um wirklich eine gute Überwachung zu ermöglichen müsste
Apple so offen wie Android werden. Eine Basis bilden die
gezielt so programmiert ist um ständig Daten abgreifen zu können.
Also eine vollständige Überwachung .

Jawoll , das ist was dem gemeinen Bürger noch fehlt.

Was hat das mit der "Offenheit" von Android zu tun? Es geht hier um die Kommunikation die eine App zwischen mehreren Geräten herstellt … da spielt es überhaupt keine Rollte ob das OS auf dem die App läuft open/closed source ist"
Ich hab zwar keine Lösung, doch ich bewundere dein Problem
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sierkb22.12.15 13:16
LoCal:

promac hat recht und Du unrecht. Die Verschlüsselung wurde nur teilweise geändert, Apple gehören die Schlüsselserver, und Apple hat immer noch einen Generalschlüssel, sie können mittels dieses Generalschlüssels immer noch auf über ihre eigenen Schlüsselserver gehenden Daten zugreifen, wenn sie wollen oder müssen. Daran hat sich nichts geändert, und deshalb ist der Artikel von 2013 auch immer noch gültig. promac hat auf einen MTN-Thread verwiesen, in dem ein paar weiterführende Links gegeben sind, die das Ganze im August/September 2015 betrachten, ich wiederhole sie hier gerne nochmal: , , .

Kurz:
Mathew Green, September 2015, Let's talk about iMessage (again)
While there's not much new information in here, people on Twitter seem to have some renewed interest in how iMessage works; whether Apple could backdoor it if they wanted to; and whether the courts could force them to. The answers to those questions are respectively: "very well", "absolutely"
Paul Rosenzweig, August 2015, iPhones, the FBI, and Going Dark.
[…]
Apple’s architecture for iMessage supports wiretapping, yet Apple refuses to support the FBI. If I was in Director Comey’s position I would be angry with Apple's refusal to cooperate. Apple doesn't need to engineer a backdoor into iMessage, they simply need to either enable or publicly close the backdoor in key distribution that already exists! If we believe Apple's public statements, they've chosen to do neither.

Or perhaps (putting on an oh-so-fashionable tin-foil fedora) this is all a fraudulent dance between Apple and the FBI, as Apple simply doesn't want to admit that they are already tapping iMessage for the FBI or NSA and so simply want the Washington DC noise machine to obscure this architectural defect that makes iMessage anything but "end-to-end secure" lest any other intelligence or police agency demand similar access.
[…]

Ausführlicher dargelegt hier: .
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Grolox22.12.15 13:42
Was mich besonders wundert sind die schnellen
Fahndungserfolge von Behörden die eher träge
als schnell sind.
Ich hoffe nie lesen zu müssen, das man kleine
Anschläge durchgewunken hat um den Bürger
zu ängstigen , genau diese Datensammlungen zu
legitimieren.
Ich habe hier aber eine schlimme Vermutung wegen
der Sache.

Zu ernsthaft betreiben zur Zeit CIA und NSA die
Anti-Apple-Kampanie.
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Stefan S.
Stefan S.22.12.15 14:00
Grolox
Was mich besonders wundert sind die schnellen
Fahndungserfolge von Behörden die eher träge
als schnell sind.
Ich hoffe nie lesen zu müssen, das man kleine
Anschläge durchgewunken hat um den Bürger
zu ängstigen , genau diese Datensammlungen zu
legitimieren.
Ich habe hier aber eine schlimme Vermutung wegen
der Sache.

Zu ernsthaft betreiben zur Zeit CIA und NSA die
Anti-Apple-Kampanie.

Ja, insofern ist hier
JackBauer
Diese Überwachungsbemühungen sind so sinnlos. Heute weiß man zum Beispiel das alle Attentäter auf Charlie Hebdo Anfang des Jahres in Paris polizeibekannt waren. Man wusste auch, dass sie sich radikalisierten. Dennoch konnte man den Anschlag nicht verhindern.

das Wörtchen "konnte" etwas optimistisch.

Tote waren noch für keinen Staat ein Argument für oder gegen etwas, sondern immer nur die Begründung für ganz andere Süppchen.
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iMäck
iMäck22.12.15 14:04
Ist England in der EU?
Also dann vor den europäischen Gerichtshof gehen...mal sehen was da kommt.


Andererseits:
Wenn man Überwachungs "Know-how schon an Diktaturen etc exportiert...dann können wir den Kram bei uns auch anwenden...zum guten natürlich 🙈
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iGod22.12.15 15:31
In einem anderen Thread mit dem bösen Apple, das Steuern spart, hat sierkb doch behauptet die Politiker lassen sich die Gesetze doch alle nur von den Unternehmen in die Feder diktieren, oder irre ich mich?

Also was denn nun?
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jensche22.12.15 15:32
iGod
In einem anderen Thread mit dem bösen Apple, das Steuern spart, hat sierkb doch behauptet die Politiker lassen sich die Gesetze doch alle nur von den Unternehmen in die Feder diktieren, oder irre ich mich?

Also was denn nun?

Ja hat er. Apple wird 2 mio in die lobby arbeit stecken, denn Staaten sagen was sie machen müssen. Boom. Ist alles vom tisch.
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sierkb22.12.15 16:00
Apple ist nicht das Erste und nicht das einzige Unternehmen, das sich hier nun reinhängt, Yahoo engagiert sich seit November gegen dieses drohende britische Gesetz und versucht, wie jetzt auch Apple, bei britischen Funktionsträgern seinen Einfluss dagegen geltend zu machen, wie es derzeit im Entwurf ist und zur ggf. Abänderung/Aufhebung bzw. für mehr Transparenz beizutragen:

Yahoo: UK Investigatory Powers Bill: Users Need Better Protections
Yahoo, Aaron Altschuler, VP & Associate General Counsel, Global Law Enforcement, Online Safety & Security, 04.11.2015
[…]
At Yahoo, we urge governments, including the UK, to lead this effort and establish an international legal framework that clearly lays out reasonable, clear, and transparent guidelines through which governments can seek information from providers in other jurisdictions.

Going forward, we will continue to closely study the Bill and to engage with UK authorities to advocate that the Investigatory Powers Bill achieves that critical balance between our need to protect our users’ privacy, and the UK Government’s need to protect its citizens.
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Thunderbolt22.12.15 17:31
Was, Yahoo gibt es immer noch? Gibt es hier jemanden, der Yahoo effektiv nutzt?
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sierkb22.12.15 17:55
Thunderbolt
Was, Yahoo gibt es immer noch? Gibt es hier jemanden, der Yahoo effektiv nutzt?
Wikipedia (en): Yahoo!
Yahoo Inc. (styled as Yahoo!) is an American multinational technology company headquartered in Sunnyvale, California. It is globally known for its Web portal, search engine Yahoo! Search, and related services, including Yahoo! Directory, Yahoo! Mail, Yahoo! News, Yahoo! Finance, Yahoo! Groups, Yahoo! Answers, advertising, online mapping, video sharing, fantasy sports and its social media website. It is one of the most popular sites in the United States. According to third-party web analytics providers, Alexa and SimilarWeb, Yahoo! is the highest-read news and media website, with over 7 billion readers per month, being the fourth most visited website globally, as of June 2015. According to news sources, roughly 700 million people visit Yahoo websites every month. Yahoo itself claims it attracts "more than half a billion consumers every month in more than 30 languages."
Quelle: Wikipedia (en): Yahoo!
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