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Apple bestätigt Keynote-Termin zur Worldwide Developers Conference 2024

Am ersten Tag der Worldwide Developers Conference findet die Keynote statt – so der gewohnte Ablauf. Doch im vergangenen halben Jahr rückte Apple davon ab, Events stets um 10 Uhr Ortszeit bzw. 19 Uhr deutscher Zeit abzuhalten. Das "Scary Fast"-Event fand um ein Uhr Nachts deutscher Zeit statt – und das "Let Loose"-iPad-Event um 16 Uhr deutscher Zeit. Doch nun bestätigt Apple, dass die Keynote zur Worldwide Developers Conference wie gewohnt um 19 Uhr deutscher Zeit am 10. Juni 2024 abgehalten wird.


Eigentlich handelt es sich bei der Worldwide Developers Conference um eine Entwicklerveranstaltung – doch die Eröffnungs-Keynote verwandelte sich im Laufe der Jahre immer mehr zu einer Veranstaltung für Endkunden. In den letzten Jahren dürften die allermeisten ambitionierteren Endanwender kaum Begriffe auf der WWDC-Keynote vernommen haben, welche ihren Erfahrungsschatz übersteigen.

State of the Union drei Stunden später
Da die Keynote sich nun an Kunden und nicht mehr nur an Entwickler richtet, führte Apple die "Platforms State of the Union" ein. Diese findet drei Stunden nach Beginn der Keynote, nämlich um 22 Uhr deutscher Zeit, statt. Hier wird Apple alle großen Neuerungen für Entwickler präsentieren – und diese in den Session-Videos über die kommenden Tage vertiefen. Leider ist aber auch hier zu beobachten, dass die Session-Videos immer mehr an Tiefe verlieren und eher an eine Produkt-Demo als an einen technischen Leitfaden erinnern.

macOS 15, iOS 18 und iPadOS 18
Apple wird auch in diesem Jahr die nächste Generation von macOS, iPadOS, iOS, tvOS, watchOS und visionOS präsentieren – wenig später erhalten eingetragene Entwickler Zugriff auf die Entwicklervorabversionen. Die finalen Versionen erscheinen für alle Nutzer im Herbst – doch oftmals nicht mit allen Features: Seit einigen Jahren reicht Apple die auf der WWDC-Keynote angekündigten Funktionen oftmals in kleineren Updates über das Jahr verteilt nach.

KI im Fokus
Die WWDC 2024 soll ganz im Fokus von Künstlicher Intelligenz stehen – doch die aktuell kursierenden Berichte widersprechen sich teilweise sehr. Daher ist bislang komplett unsicher, welche konkreten KI-Features Apple schlussendlich umsetzt.

Kommentare

froyo5228.05.24 20:47
Interessantes W im diesjährigen Logo.
+3
Frank Drebin
Frank Drebin28.05.24 21:20
VWDC2024 - Kann es sein, dass Apple VW kauft?
+6
Mendel Kucharzeck
Mendel Kucharzeck28.05.24 21:23
Ich hoffe, mein Absatz über den Entwickler-Teil der WWDC kam nicht zu negativ rüber. Daher noch eine kurze Erläuterung:

Die State of the Union sehe ich sets gerne - und die Produktionsqualität ist auch sehr gut. Der Informationsgehalt hält sich etwas in Grenzen, aber man bekommt einen guten Überblick bezüglich der Neuerungen. Daher ist das nie vertane Zeit, das anzuschauen.

Doch die Session-Videos......&U$"B&$%"!%"§"§"!!!!!! Alles ist immer "so easy", funktioniert einfach mit einer Zeile Code usw. Das geht mir sowas von auf den Keks. Apple sollte hier beschrieben, wie was gedacht ist – und noch viel wichtiger: Was die aktuellen Limitierungen und Probleme der vorgestellten Technologie sind. Ich verstehe nicht, warum Apple gegenüber Entwickler nicht offen kommuniziert, wenn eine neue Technologie gewisse Einschränkungen, Fehler oder Limits mitbringt – das schafft Vertrauen, denn alles hat irgendwo Nachteile und Limits. Aber wenn man sich dann eine "Just Works with one Line/Click/Touch"-Präsentation anschaut und auf dem harten Weg rausfindet, dass es nicht dokumentierte dämliche Grenzen oder Einschränkungen gibt, überlegt man sich es das nächste mal sehr genau, ob man sich überhaupt noch einmal eine "1.0"-Technologie anschaut.
+22
mayhem1128.05.24 23:19
Mendel Kucharzeck
Doch die Session-Videos......&U$"B&$%"!%"§"§"!!!!!! Alles ist immer "so easy", funktioniert einfach mit einer Zeile Code usw. Das geht mir sowas von auf den Keks. Apple sollte hier beschrieben, wie was gedacht ist – und noch viel wichtiger: Was die aktuellen Limitierungen und Probleme der vorgestellten Technologie sind. Ich verstehe nicht, warum Apple gegenüber Entwickler nicht offen kommuniziert, wenn eine neue Technologie gewisse Einschränkungen, Fehler oder Limits mitbringt – das schafft Vertrauen, denn alles hat irgendwo Nachteile und Limits. Aber wenn man sich dann eine "Just Works with one Line/Click/Touch"-Präsentation anschaut und auf dem harten Weg rausfindet, dass es nicht dokumentierte dämliche Grenzen oder Einschränkungen gibt, überlegt man sich es das nächste mal sehr genau, ob man sich überhaupt noch einmal eine "1.0"-Technologie anschaut.

Ich finde, das hast Du perfekt auf den Punkt gebracht.
So ging / geht es mir mit SwiftData letztes Jahr. Da sind imho viele richtig gute Ideen drin.
Aber wie Du schreibst: Es ist eine 1.0-Technologie, es gibt aktuell noch viele Einschränkungen. Oder auch Fehler -- was man dann erstmal mühsam herausfinden muss (es sei denn, ein Apple Engineer bestätigt einen Fehler im Developer Forum).
Auf der einen Seite macht es Spaß die neue Technologie zu entdecken. Auf der anderen Seite ist es frustrierend, wenn man dann von der "Just Works with one Line/Click/Touch" Variante zur "real world app" wechselt, weil man hier sehr schnell auf Probleme stößt.
Ich würde mir auch wünschen, dass Apple offener kommunizieren würde, was die aktuellen Limitierungen der vorgestellten Technologie sind -- und dazu dann noch eine Roadmap, wann ungefähr mit was zu rechnen ist.
+9
Mendel Kucharzeck
Mendel Kucharzeck28.05.24 23:57
mayhem11
Vor Käufern und Kunden sollte man natürlich nicht von Schwierigkeiten und Einschränkungen reden – doch wenn Apple will, dass eine neue Technologie eingesetzt wird, sollten sie vor Entwicklern sehr genau beschreiben was etwas kann und was eben nicht.

Mit der Roadmap hast du vollständig recht: Es wäre schön, wenn Apple hier einen gewissen Ausblick gibt, wann mit was bzgl. Entwicklerwerkzeugen und Frameworks zu rechnen ist und wie die größere Vision einer Entwicklertechnik aussieht.
+5
AJVienna29.05.24 08:00
Mendel Kucharzeck
von auf den Keks. Apple sollte hier beschrieben, wie was gedacht ist – und noch viel wichtiger: Was die aktuellen Limitierungen und Probleme der vorgestellten Technologie sind. Ich verstehe nicht, warum Apple gegenüber Entwickler nicht offen kommuniziert, wenn eine neue Technologie gewisse Einschränkungen, Fehler oder Limits mitbringt – das schafft Vertrauen, denn alles hat irgendwo…
Da denkst du zu Deutsch. US Amerikaner ticken da einfach anders. Wenn in einer solchen Präsentation was negatives stünde gäbe es wahrscheinlich in USA gleich einen Medienaufruhr und eventuell fallende Kurse. Und machen wir uns nichts vor, selbst wenn das nur an Entwickler adressiert ist, würde das die Runde machen. Allenfalls im beschreibenden Text der Dokumentation könnten sie realistisch auf sowas eingehen. Das wäre allerdings schon zu begrüßen. Insbesondere bei SwiftUI würde ich mir auch offizielle Wege wünschen Schwächen zu umgehen, statt auf Introspektion angewiesen zu sein und damit undokumentierte Internas zu nutzen.
+1
AJVienna29.05.24 08:06
mayhem11
Aber wie Du schreibst: Es ist eine 1.0-Technologie, es gibt aktuell noch viele Einschränkungen. Oder auch Fehler -- was
Es wird zwar als ready to use verkauft, aber in Wahrheit ist das doch nur ein Preview, um Feedback einzusammeln und Entwickler auf das vorzubereiten was in den nächsten Jahren kommt. Es eignet sich auch ideal, um herauszufinden was wirklich wichtig ist und welche alten Zöpfe man abschneiden kann, weil es eh kaum einer benötigt. Das können sie perfekt am Prozentsatz der eingereichten Apps ablesen, die das nach und nach benutzen.
+1
Dirk!29.05.24 08:19
Neu sollen ja diesmal „Guides“ sein. Das klingt schonmal nach einem Fortschritt.
+2
Mendel Kucharzeck
Mendel Kucharzeck29.05.24 09:47
AJVienna
Es ist mir eigentlich egal, in welcher Form Einschränkungen kommuniziert werden – nur Apple macht es ja mittlerweile GAR nicht. Beispiel Look Around: Das existiert für iOS, iPadOS und Mac als spezieller View Controller im MapKit-Framework. Auf iOS und iPadOS klappt alles, nur auf dem Mac ist das schlicht und einfach nicht fertig programmiert – die Info findest du aber nirgends. So was ist echt ärgerlich, weil ich zwei Tage rumprobiert habe in der Annahme, ich mache einen dummen Fehler.
+3

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