Apple bezahlt angeblich mehr für LCD-Panele, um den Nachschub nicht zu gefährden
Mehrfach war in den vergangenen Tagen zu hören, dass es
bei bestimmten Hardware-Komponenten zu Verknappungen kommen könnte. Auch Apple ist einer der Hersteller, dessen Produkte dadurch in Mitleidenschaft gezogen werden. DigiTimes berichtet allerdings, dass Apple bereits Vorkehrungen getroffen hat. Damit ausreichend viele Panele für iPad und iPhone verfügbar sind, habe Apple bereits Gespräche mit den in Taiwan sitzenden Fertigern geführt. Um die zur Verfügung stehenden Stückzahlen zu erhöhen, sei Apple sogar dazu bereit, erheblich mehr für die erforderlichen Komponenten zu bezahlen. Dies übt auch Druck auf Konkurrenten aus, die trotz geringer Nachfrage dennoch Probleme haben könnten, ihre Produktion aufrecht zu erhalten. Angesichts prognostizierter 40 Millionen iPads im laufenden Jahr hat Apple 60 Prozent der gesamten Panel-Produktion reserviert. Die vermuteten Produktionsengpässe betreffen aller Anbieter gleichermaßen, weswegen sich Apple angeblich bereit erklärt hat, auch Preiserhöhungen zu akzeptieren. Auf diese Weise sollen zumindest die eigenen Bestellungen ausgeliefert werden können, während die Bestellungen andere Anbieter nicht ausgeführt werden.
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