Apple bietet EU-Kommission zwei Jahre freie Preisgestaltung bei E-Books an
Neben den USA untersucht auch die EU die Preisgestaltung im E-Book-Markt, welche seit Apples Markteintritt mit dem iBookstore deutlich angezogen hat. Auch die Wettbewerbshüter der EU-Kommission setzen bei ihren Ermittlungen den Fokus auf die
Mindestpreise durch Apples iBookstore, welche unabhängig der Provisionsregelungen mit anderen Anbietern wie Amazon nicht unterboten werden dürfen. Laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters, welche sich auf involvierte Kreise beruft, hat Apple nun zusammen mit den vier großen Verlagen Hachette Livre, HarperCollins, Macmillan und Simon & Schuster der EU-Kommission angeboten, für zwei Jahre auch niedrigere Preise als im iBookstore zuzulassen, wenn im Gegenzug die Ermittlungen gegen die Unternehmen wegen Missbrauch einer Monopolstellung eingestellt werden. Aus dem Bericht geht nicht hervor, ob die EU-Kommission auf das Angebot eingehen wird. Zuletzt hatte die EU-Kommission im Frühjahr von der Preisfixierung bei E-Books betroffene Unternehmen zur Stellungnahme aufgefordert.
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