Apple einigt sich mit Rollstuhlfahrern auf Umbau des Apple Store in San Francisco
Laut AppleInsider hat sich Apple mit Rollstuhlfahrern auf den Umbau des Apple Store in San Francisco einigen können. Zwei Rollstuhlfahrer hatten in Kalifornien unabhängig voneinander gegen Apple geklagt, weil der
Apple Store an der Stockton Street in San Francisco unzureichend behindertengerecht eingerichtet ist. So weist der Präsentationsbereich keine erreichbaren Stellplätze für Rollstuhlfahrer auf und auch die Knöpfe am Fahrstuhl sind zu hoch platziert. Entsprechend beklagten beide Rollstuhlfahrer ihre ergebnislosen Store-Besuche und die dort herrschenden schwierigen Bedingungen. Da es aber den Rollstuhlfahrern vornehmlich um verbesserte Bedingungen ging, konnte man sich auf 13 Seiten über notwendige Umbauten einigen. Unter anderem wird der notwendige Druck zum Öffnen der Eingangstüren angepasst, Haltestangen in den Korridoren installiert und der Fahrstuhl mit Signaltönen ausgerüstet. Ebenfalls will man die Toiletten behindertengerecht einrichten und beispielsweise einen tiefer hängenden Kleiderhaken sowie Lichtschalter mit Bewegungssensor installieren. Darüber hinaus wird im Präsentationsbereich die entsprechenden Stellplätze für Rollstuhlfahrer von der ersten in die letzte Reihe verlegt. Zudem wird Apple die Mitarbeiter im Umgang mit Rollstuhlfahrern besser ausbilden und flexiblere Möglichkeiten bei der Produktpräsentation einführen. Die Apple-Store-spezifischen Möglichkeiten für Menschen mit Behinderungen wird Apple zudem auf der Webseite bekannt geben. Über die Rechtskosten und Kompensationszahlungen will man sich in weiteren Verhandlungen einigen.
Weiterführende Links: