Apple entschärft Vorgaben zu Erhebung von Nutzungsdaten auf dem iPhone
Vor knapp zwei Monaten hatte Apple die Nutzungsbedingungen des iPhone SDKs modifiziert und es untersagt,
bei Werbeschaltungen Nutzungsdaten an Analysedienste zu verschicken. Schnell wurde der Vorwurf laut, auf diese Weise konkurrierende Werbenetzwerke benachteiligen zu wollen. Anlass für die damals getroffene Entscheidung war auch, wie präzise ein Dienst namens Flurry ermittelt hatte, dass vor der Vorstellung des iPads ungefähr 50 Tablets bei Apple aktiv waren. Jobs deutete auf der D8 bereits an, man werde die Haltung noch einmal überdenken, sobald sich das Thema etwas abgekühlt habe.
Wirft man einen Blick auf die aktuelle Vereinbarung mit registrierten Entwicklern, so ist bereits eine Änderung zu verzeichnen. Zumindest in eingeschränktem Maße erlaubt Apple, Daten zur Auswertung erheben zu dürfen. Die Freigabe dafür ist von Apple einzuholen, es muss sich zudem um einen unabhängigen Anbieter handeln, der in erster Linie Mobilwerbung ausliefert. Für Apple wäre es also durchaus möglich, Googles AdMob-Dienst weiteren Datenzugriff zu untersagen.
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