Apple erhöht Mindestanforderungen für Leopard leicht
Ende letzter Woche berichteten wir, dass Apple für den Betrieb von Leopard folgende Systemvoraussetzungen nennt: Einen Intel-Prozessor oder einen G4 mit mindestens 800 MHz oder einen G5, ein DVD-Laufwerk, integriertes FireWire sowie mindestens 512 MB RAM. Wie AppleInsider jetzt aber in Erfahrung gebracht haben will,
wird Apple diese Voraussetzungen noch etwas erhöhen, da die Entwickler angeblich der Meinung waren, Leopard laufe auf einem System mit nur 800 MHz zu langsam. Aus diesem Grund hat man sich dazu entschlossen, diese Hürde auf 867 MHz zu erhöhen. Obwohl diese Erhöhung um 67 MHz relativ gering klingt, werden dadurch einige Geräte ausgeschlossen, so zum Beispiel 800 MHz PowerBook G4 (Titanium), 800 MHz PowerMac G4 (Quicksilver), 800 MHz iMac G4, 800 MHz iBook G4 sowie der 800 MHz eMac. Auch wenn Leopard dann die Installation auf entsprechenden Rechnern verweigert, in der Vergangenheit erschienen immer sehr schnell Tools, mit denen auch auf nicht mehr unterstützten Geräten eine Installation möglich war. Es stellt sich nur die Frage, ob dann die Bedienung wirklich noch so angenehm ist oder ob der Anwender in diesem Fall lieber bei Tiger bleiben sollte.
AppleInsider berichtet weiterhin, dass Mac OS X 10.6 auf PPC-Unterstützung verzichten wird. Da es aber wohl noch mehrere Jahre dauert, bis der Nachfolger von Leopard auf den Markt kommt, sollte man mit dieser Information erst einmal noch vorsichtig umgehen.
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