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Apple erlaubt Promo-Codes für den Mac App Store

Vor dem Start des Mac App Stores am 6. Januar hieß es von offizieller Seite, dass es keine Promo-Codes wie im App Store für iOS gibt. Möchte man Demo-Versionen anbieten, so soll dies über die Seite des Herstellers erfolgen. Bei verschenkten Programmen sei ein Registrierschlüssel zu gewähren. An dieser Vorgehensweise gibt es jetzt aber eine wichtige Änderungen. Kostenlose Demos tauchen zwar immer noch nicht im Mac App Store auf, dafür wird Entwicklern die Möglichkeit eingeräumt, Promo-Codes zu erzeugen. Wer einen solchen Code erhält, kann das jeweilige Programm kostenlos im Mac App Store laden.
Nicht möglich ist, eine unbegrenzte Stückzahl an Promo-Codes zu erzeugen. Pro Version einer App ist die Anzahl der Codes auf 50 beschränkt. Im digitalen Handbuch für Entwickler heißt es dazu: "Promo codes can now be generated for Mac OS X apps and redeemed through any Mac App Store internationally." Apple erfüllt damit einen häufig geäußerten Wunsch zahlreicher Entwickler, die sich in den ersten Wochen darüber geärgert hatten, keine kostenlosen Versionen für ausgesuchte Personen über den Mac App Store anbieten zu können.

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Kommentare

Ties-Malte
Ties-Malte04.02.11 09:39
Damit lassen sich zwar immer noch keine 60+30-Upgrades generieren, aber es ist ein Schritt in die richtige Richtung.
The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.
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Gerhard Uhlhorn04.02.11 13:08
Ja, ich denke, dass das alles mit der Zeit noch kommt.
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MOTIVHIMMEL
MOTIVHIMMEL04.02.11 18:26
Toll Apple. Ich bin sehr beeindruckt wie sehr man es schätzt, das es auch vor dem Mac App Store treue Kunden gab die auch Software legal erworben haben. 50 Codes sind ein Witz.

Ich hatte gehofft, dass Apple es den Entwicklern offen lässt wie viele Codes sie geben, denn dann währe das ein Weg gewesen, Bestandskunden einen Code zu geben damit sie die Software in Zukunft direkt im App-Store kaufen können um von der komfortablen Updatefunktion zu profitieren. Doch Apple bestraft diesbezüglich die Ehrlichkeit der Kunden mit Peitschenhieben. Selber Schuld, wer vor dem App-Store Software gekauft hat.

Ich finde das gelinde gesagt eine Sauerei.

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roan
roan04.02.11 21:00
Kampf Katze

Dann würde Apple aber nichts vom Geschäftsmodell haben, wenn alle woanders kaufen aber den AppStore als update System missbrauchen.

Daher ist die Limitierung schon gerechtfertigt.
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Ties-Malte
Ties-Malte04.02.11 22:52
@ roan: Darum geht es nicht, sondern um den Wechsel von Leuten, die das Programm schon besitzen, also bezahlt haben. Diese müssen beim Wechsel zum MAS noch einmal neu kaufen, doppelt bezahlen, was bei Entwicklern wie bei Kunden zu viel Unmut führt (erstrecht, wenn erst kürzlich gekauft wurde, weswegen 60 Tage zurück und 30 Tage voraus i.d.R. freie oder vergünstigte Updates gewehrt werden). 50 Frei-Dinger sind hier ein relativer Witz! Einzig für Promotion kannste die bedingt gebrauchen, aber nicht als Instrument der Preisgestaltung, und hier besteht das Problem!
The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.
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