Apple eröffnet mit Zulieferer schwimmende Solar-Anlage in Japan
"Saubere" Energie, grüne Landschaften, keine Umweltverschmutzung, im Einklang mit der Natur leben - so stellt sich Apple die Welt der Zukunft vor. Um dies auch nur ansatzweise zu erreichen, hat Apple bei sich selbst angefangen und sämtliche benötigten Energien auf umweltfreundliche Produktionsarten umgestellt.
Der nächste logische Schritt ist die Umstellung der Zulieferfirmen auf regenerative Energien. In Japan hat Apple nun gemeinsam mit einem Auftragsfertiger einen Solarpark eröffnet. Das Besondere an diesem ist, dass die komplette Anlage auf Wasser gebaut wurde und auf der Oberfläche schwimmt. So werden angeblich keine Lebensräume für Tiere und Pflanzen zerstört. Zudem habe die Konstruktion einen kühlenden Effekt. Denn Photovoltaik-Panele produzieren sehr viel Abwärme, die sich normalerweise leistungsmindernd auswirke. Durch die natürliche Kühlung des Wassers, könne Apple eine hohe Leistungsfähigkeit der Module und Kabel erzielen.
Zu den technischen Details der Anlage äußert sich Apple in der Pressemitteilung nicht. Interessant wäre die maximale Leistungsfähigkeit durchaus gewesen. Hierzu wird lediglich erklärt, dass man Hochleistungsmodule verwende. Diese haben im Vergleich zu herkömmlichen Komponenten eine deutlich höhere Leistungsrate, sind aber seit einigen Jahren auch im Privatgebrauch keine Besonderheit mehr. Bis 2018 möchte Apple gemeinsam mit den Zulieferfirmen jährlich 2,5 Milliarden Kilowattstunden Strom produzieren.
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