Apple erwirbt Firma für Hochleistungsdatenbanken
Nachdem Anfang des Monats zahlreiche Online-Dienste von Apple ausfielen, darunter App Store, Mac App Store und iTunes-Store, berichtet TechCrunsh heute von Apples neuester Firmenakquisition, die sich mit dem Thema Online-Datenbanken beschäftigt. Das übernommene Unternehmen nennt sich
FoundationDB und hat sich auf NoSQL-Datenbanken spezialisiert, die die ACID-Kriterien erfüllen und auch riesige Datenmengen möglichst schnell handhaben können.
54 Milliarden Schreibvorgänge pro Stunde zu einem Kostensatz von 3 Nano-Dollar (0,000000003 Dollar) pro Schreibvorgang soll die entwickelte Datenbank-Software laut Unternehmensblog leisten können. Apple muss durch die zahlreichen Cloud-Dienste und Online-Stores stets anwachsende Datenmengen bewältigen, was ein Unternehmen wie FoundationDB für den Konzern attraktiv macht.
Apple äußerte sich wie üblich nur ganz allgemein, dass man hin und wieder kleinere Unternehmen aufkaufe, ohne auf den konkreten Fall einzugehen. Über die Zahlungshöhe ist nichts bekannt. Das StartUp-Unternehmen FoundationDB sammelte bei seiner Gründung 2009 in Virginia 22,7 Millionen Dollar Startkapital.
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