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Apple feiert 10. Geburtstag von Apple Pay und kündigt Neuerungen an – jedoch nicht für Deutschland

Am 9. September 2014 kündigte Apple neben dem iPhone 6 auch einen neuen Dienst an: "Apple Pay". Die Arbeit an dem neuen Bezahldienst begann jedoch schon Jahre vor der Ankündigung. Das Unternehmen kooperierte anfänglich mit American Express, Mastercard und Visa. Ein Visa-Manager sagte nach der Ankündigung, dass 750 Personen an der Entwicklung und Integration des neuen Bezahlsystems mitwirkten – und bei den anderen Partnern dürfte ein ähnlicher Aufwand angefallen sein.


Am 20. Oktober 2014 startete schließlich Apple Pay – jedoch vorerst nur in den USA. Im Juli 2015 folgte Großbritannien, im Februar 2016 schließlich China. In Deutschland musste man sich aber noch bis Dezember 2018 gedulden, um Apple Pay hierzulande zu nutzen.

Einblicke zum 10. Geburtstag
Am kommenden Sonntag feiert Apple Pay den 10. Geburtstag – und Apple veröffentlichte eine Pressemitteilung mit einigen interessanten Zahlen.


Apple Pay steht nun in 78 Ländern zur Verfügung – und über 11.000 Banken unterstützten weltweit den beliebten Apple-Dienst. 90 Prozent schätzen Apple Pay aufgrund der Einfachheit, 88 Prozent aufgrund der Privatsphäre und 87 Prozent aufgrund der Sicherheit, wie eine von Apple in Auftrag gegebene Studie ergab.

Später bezahlen über Klarna
Nutzer in den USA und Großbritannien haben ab sofort die Möglichkeit, Online-Einkäufe oder Käufe in Apps auf Raten über Klarna zu bezahlen, so dass die Summe nicht auf einmal fällig wird, sondern über monatliche Zahlungen abbezahlt werden kann. In ein paar Monaten soll die Klarna-Integration auch in Kanada nutzbar sein. Zukünftig stehen derartige Ratenzahlungspläne auch über die herausgebenden Banken der in Apple Pay gespeicherten Karten zur Verfügung – beispielsweise in Australien über ANZ, in Singapur über DBS, in Spanien und CaixaBank und in Großbritannien via HSBC, NewDay und Zilch. Bezüglich Deutschland, Österreich und der Schweiz macht Apple keine Angaben.


Ferner können Nutzer von iOS 18 und iPadOS 18 in der Wallet-App im kommenden Jahr den Kontostand eines PayPal-Kontos direkt einsehen – allerdings auch hier nur in den USA.

Kommentare

Yarem18.10.24 08:39
Irgendwie enttäuschend zu sehen, was alles möglich wäre, nur nicht in Deutschland…
Würde mich ja schon über AppleCash freuen…
+6
*web*wusel*18.10.24 08:45
Yarem
Irgendwie enttäuschend zu sehen, was alles möglich wäre, nur nicht in Deutschland…
Würde mich ja schon über AppleCash freuen…

Das Gleiche habe ich auch gedacht beim Lesen. Es ist so schade dass wir mit allem so hinterher hinken.
+1
gstar6118.10.24 08:47
Klara bräuchte ich jetzt nicht, aber so langsam könnte mal „Apple Pay Cash“ kommen um schnell Geld untereinander zu versenden.
+15
Legoman
Legoman18.10.24 08:47
MTN
Nutzer in den USA und Großbritannien haben ab sofort die Möglichkeit, Online-Einkäufe oder Käufe in Apps auf Raten über Klarna zu bezahlen, so dass die Summe nicht auf einmal fällig wird, sondern über monatliche Zahlungen abbezahlt werden kann.

Können sie meinetwegen gern behalten.
Klarna in der Kritik: Treibt das Vorzeige-Fintech Menschen in die Verschul...
+18
Brunhilde_von_der_Leyen18.10.24 08:58
*web*wusel*
Yarem
Irgendwie enttäuschend zu sehen, was alles möglich wäre, nur nicht in Deutschland…
Würde mich ja schon über AppleCash freuen…
Das Gleiche habe ich auch gedacht beim Lesen. Es ist so schade dass wir mit allem so hinterher hinken.
Das kann man doch über die hinterlegte(n) Kreditkarte(n) steuern. Alles auf einmal zurückzahlen oder in Raten bieten zumindest zwei meiner Banken an. Ratenzahlung kostet natürlich Aufpreis.
+5
Jannemann18.10.24 09:09
Interessanter Artikel, danke!
+2
esc
esc18.10.24 09:21
Wir in der Schweiz haben TWINT, das funktioniert auch ohne Apple super.
+3
Embrace18.10.24 09:23
Ich sehe da an dem Modell an sich kein Problem, auch nicht an Klarna. Nutzen würde ich „jetzt kaufen, später zahlen“ oder Ratenzahlungen abgesehen vom Immobilienkauf aber niemals.

Ich sehe hier ausschließlich die Nutzer in der Verantwortung. Wer innerhalb eines Monats vergisst, was er sich über solche Modelle schon alles gekauft hat, kann einfach nicht mit Geld umgehen. Sowas sollte auch höchstens einmal passieren und dann nie wieder, weil ein Lerneffekt zu erwarten ist.
Nutzer, die verantwortungsbewusst solche Modelle nutzen, sollten aber durch ein Einschränken oder eine Regulierung benachteiligt werden.
+5
Robby55518.10.24 09:47
Legoman
MTN
Nutzer in den USA und Großbritannien haben ab sofort die Möglichkeit, Online-Einkäufe oder Käufe in Apps auf Raten über Klarna zu bezahlen, so dass die Summe nicht auf einmal fällig wird, sondern über monatliche Zahlungen abbezahlt werden kann.

Können sie meinetwegen gern behalten.
Klarna in der Kritik: Treibt das Vorzeige-Fintech Menschen in die Verschul...

Interessanter Artikel aber anstatt die kreativen Angebote solcher Fintechs zu kritisieren sollte man lieber das hiesige Schulsystem hinterfragen warum die Kinder zwar viele fürs Leben unnötige Dinge lernen müssen aber keinerlei Kenntnisse über den Umgang mit Geld, Kredite, Steuern usw. vermittelt bekommen. Alleine die Bedeutung des Zinseszinses wäre schon wichtiger als jede abstrakte Matheaufgabe.
+6
dan@mac
dan@mac18.10.24 10:22
Robby555
Alleine die Bedeutung des Zinseszinses wäre schon wichtiger als jede abstrakte Matheaufgabe.
Absolut jedes Kind in Deutschland lernt Zinsrechnung in der weiterführenden Schule.
+10
Robby55518.10.24 10:57
dan@mac
Robby555
Alleine die Bedeutung des Zinseszinses wäre schon wichtiger als jede abstrakte Matheaufgabe.
Absolut jedes Kind in Deutschland lernt Zinsrechnung in der weiterführenden Schule.

Mag sein nur was bringt die trockene Theorie wenn der Praxisbezug fehlt? Mit geeignetem Wissen würden viel mehr junge Leute früh anfangen sich ein Vermögen aufzubauen und zu investieren anstatt alles mögliche auf Pump zu kaufen.

Ich hab es noch so beigebracht bekommen, dass wenn ich was haben will muss ich dafür sparen. So war ich immer schon ein schlechter Kunde bei den Banken
+3
Windwusel
Windwusel18.10.24 11:28
Robby555
Ich hab es noch so beigebracht bekommen, dass wenn ich was haben will muss ich dafür sparen. So war ich immer schon ein schlechter Kunde bei den Banken

Muss es denn immer nur das eine oder das Andere geben?

Ich pflege einen verantwortungsvollen, nicht leichtsinnigen, Umgang mit Finanzierungen u. ä. Finanzprodukten. Ich spare auch mal für Dinge, nehme aber 0 % Finanzierungen bei höheren Beträgen gerne mit. Vorausgesetzt ich kann mir die Raten langfristig leisten. Allerdings löse ich Kredite und Finanzierungen auch gerne vorab ab.

Manchmal bleibt aber auch keine bzw. nicht ausreichend Zeit zu sparen wenn dringende/spontane Käufe anstehen.

Ich nutze also beide Methoden gerne und verteufele keine von beiden. Allerdings finde ich es engstirnig chronisch gegen Finanzierungen und Kredite zu sein. Alles und jedes hat seine Daseinsberechtigung und bestimmt könnte auch für dich solch ein Finanzprodukt einmal sinnvoll nutzbar sein. Nachteile würden jedenfalls bei verantwortungsvollen Umgang keine entstehen.
Meine  Devices: MacBook Air (13,3-inch, 2024), iPhone 16 Pro, AirPods Pro (2. Gen, USB-C), Apple TV 4K (2022), HomePod mini (1. Gen)
+9
strateg
strateg18.10.24 11:36
Robby555
Legoman
MTN
Nutzer in den USA und Großbritannien haben ab sofort die Möglichkeit, Online-Einkäufe oder Käufe in Apps auf Raten über Klarna zu bezahlen, so dass die Summe nicht auf einmal fällig wird, sondern über monatliche Zahlungen abbezahlt werden kann.

Können sie meinetwegen gern behalten.
Klarna in der Kritik: Treibt das Vorzeige-Fintech Menschen in die Verschul...

Interessanter Artikel aber anstatt die kreativen Angebote solcher Fintechs zu kritisieren sollte man lieber das hiesige Schulsystem hinterfragen warum die Kinder zwar viele fürs Leben unnötige Dinge lernen müssen aber keinerlei Kenntnisse über den Umgang mit Geld, Kredite, Steuern usw. vermittelt bekommen. Alleine die Bedeutung des Zinseszinses wäre schon wichtiger als jede abstrakte Matheaufgabe.

in der heutigen zeit werden fast immer die eltern vergessen — die haben die kinder auf die welt gestellt & glauben immer mehr alles kostenlos outsourcen zu können … vor allem an die schule⁉️

mir haben selbstverständlich die eltern beigebracht wie man mit mitmenschen, tieren, der natur & auch geld umgeht & wo die hacken sind.

die schule tut, kann & könnte die kinder & jugendlichen noch lange zu geld informieren & schulen — bringt aber kaum was, weil sie zuhause zum sie gut händeln mit jeglichem teurem zeug zugemüllt werden & ansonsten nur tktok glauben⁉️
cuntentientscha, attentivitad, curaschi —
+3
strateg
strateg18.10.24 11:39
esc
Wir in der Schweiz haben TWINT, das funktioniert auch ohne Apple super.

stimmt, twint ist schon ziemlich genial — ausser der werbung die man in den diversen apps leider nie ganz ausschalten kann —.
cuntentientscha, attentivitad, curaschi —
+2
Robby55518.10.24 12:16
strateg
in der heutigen zeit werden fast immer die eltern vergessen — die haben die kinder auf die welt gestellt & glauben immer mehr alles kostenlos outsourcen zu können … vor allem an die schule⁉️

mir haben selbstverständlich die eltern beigebracht wie man mit mitmenschen, tieren, der natur & auch geld umgeht & wo die hacken sind.

die schule tut, kann & könnte die kinder & jugendlichen noch lange zu geld informieren & schulen — bringt aber kaum was, weil sie zuhause zum sie gut händeln mit jeglichem teurem zeug zugemüllt werden & ansonsten nur tktok glauben⁉️

Alles richtig nur wenn die Eltern schon oft keine Ahnung haben dann werden die Kinder es zuhause niemals lernen. Peter Zwegat hat in seiner Sendung "Raus aus den Schulden" den Mangel an Wissen in weiten Teilen der Gesellschaft mehr als deutlich offen gelegt.
+2
dynax7418.10.24 12:26
Klarna ist die Schuldenfalle Nr.1 für junge Leute, dass braucht niemand. Checkt mal den Hashtag #KlarnaSchulden. Ein totaler Scam.

Immerhin hat die EU jetzt erwirkt, das die NFC Schnittstelle offen sein muss so das jeder Zahlungsdiensleister und jede Bank darauf zugreifen kann ohne immer über Apple gehen zu müssen.
+6
strateg
strateg18.10.24 13:13
Robby555
strateg
in der heutigen zeit werden fast immer die eltern vergessen — die haben die kinder auf die welt gestellt & glauben immer mehr alles kostenlos outsourcen zu können … vor allem an die schule⁉️

mir haben selbstverständlich die eltern beigebracht wie man mit mitmenschen, tieren, der natur & auch geld umgeht & wo die hacken sind.

die schule tut, kann & könnte die kinder & jugendlichen noch lange zu geld informieren & schulen — bringt aber kaum was, weil sie zuhause zum sie gut händeln mit jeglichem teurem zeug zugemüllt werden & ansonsten nur tktok glauben⁉️

Alles richtig nur wenn die Eltern schon oft keine Ahnung haben dann werden die Kinder es zuhause niemals lernen. Peter Zwegat hat in seiner Sendung "Raus aus den Schulden" den Mangel an Wissen in weiten Teilen der Gesellschaft mehr als deutlich offen gelegt.

leider haben viele eltern von gar nichts eine ahnung ausser vom kinderkriegen — & bemühen sich auch nicht frech gesprochen: mann/frau sollte sich nichts zulegen ohne vorher zu wissen wie man damit umgeht — fürs autofahren muss man kostenpflichtig auch die schule besuchen, fahrpraxis haben & eine prüfung ablegen! da haben die eltern massiven nachholbedarf! ich habe in meinem leben vielen menschen geholfen — aber musste sie zuerst aus ihrer vermeintlichen konfortzone herausreisen, die natur zeigen, zufriedenheit lernen, andere vergnügen ausser tv gucken, saufen, rauchen, tiktok, … erläutern & richtig kochen lernen
cuntentientscha, attentivitad, curaschi —
+3
Legoman
Legoman18.10.24 13:42
strateg
mir haben selbstverständlich die eltern beigebracht wie man mit mitmenschen, tieren, der natur & auch geld umgeht & wo die hacken sind.
Im Schuppen und an den Füßen...
Aber ja, ganz richtig. Insbesondere Umgang mit Geld sollen Kinder von ihren Eltern lernen. Ich bin zum Glück schon so alt, dass ich noch erlebt habe, wie meine Mutter am Monatsanfang Haushaltsgeld in Umschlägen bereitgelegt hat. Dabei hat sie mir erklärt, wo das Geld herkommt und wie es wieder verschwindet.
Haute beobachten Kinder, wie Papa eine Plastikkarte oder sein Handy an ein kleines Kästchen hält, es piepst und schwupps ist der Vorgang erledigt. Keine Zahlen, keine Infos, kein Verständnis.
Und dann steht vor mir in der Sparkasse eine junge Frau, an deren Unkenntnis die Mitarbeiterin fast verzweifelt. "Sie müssen doch zuallererst Geld auf das Konto einzahlen!" - "Ja aber da steht doch, dass man mit der Karte sofort überall bezahlen kann!"
+4
Bitsurfer18.10.24 14:28
esc
Wir in der Schweiz haben TWINT, das funktioniert auch ohne Apple super.
Stimmt. Seit 2016 nutze ich praktisch ausschliesslich Apple Pay. Twint? Ok, zum Geld zwischen andern hin und herschicken ja, ansonsten nein.
+2
aMacUser
aMacUser18.10.24 14:52
In der ach so modernen Welt von 2024 könnten Kinder ihre Eltern vermutlich sogar verklagen, wenn die Eltern denen was von richtigem Umgang mit Geld erklären wollen. "Ist doch alles Bevormundung", und "jeder denkt sich die Wahrheit einfach so, wie sie ihm gefällt".
In Familien mit Kindern müssen beide heute Elternteile Vollzeit arbeiten, um sich überhaupt irgendetwas leisten zu können, was keine abgeranzte Zwei-Zimmer-Wohnung beinhaltet. Die Kinder hängen den gesamten Tag in der Schule oder am PC in virtuellen Welten. Wo soll da noch Platz für familiäre Bildung sein? Außerdem ist ja heute auch modern, den Kindern alles zu kaufen, was sie haben wollen, egal ob es sinnvoll ist oder nicht. Für viele Eltern ist leider zum Statussymbol geworden, den besten Schulranzen, die besten Klamotten, ja sogar das beste Pausenbrot zu machen (leider kein Witz).
Das einzige, was Kinder hier lernen, ist, dass sie durch teurere "Dinge" bessere Menschen sind, als ihre Mitmenschen. Dadurch kaufen sich die Leute dann auch die teuersten Sachen, egal sie das Geld haben oder nicht.

Lange Rede, kurzer Sinn: Klarna ist nicht das Problem, Klarna hat das Problem nur aufgedeckt.
+2
Markim
Markim18.10.24 15:22
Ich habe ziemlich schlechte Erfahrungen mit Klarna gemacht und kann nur davon abraten. Ich weiss nicht, wie diese Firma ihre Buchhaltung führt.
+1
aMacUser
aMacUser18.10.24 17:18
Markim
Ich habe ziemlich schlechte Erfahrungen mit Klarna gemacht und kann nur davon abraten. Ich weiss nicht, wie diese Firma ihre Buchhaltung führt.
Ich im Gegenzug habe ausschließlich positive Erfahrungen gemacht. Ich benutze schon seit vielen Jahren die Klarna Card, und auch davor schon habe ich Zahlung per Klarna genutzt. Ich hatte noch nie irgendwelche nennenswerten Probleme dabei.
Privat kenne ich auch jemanden, der sagte, er habe mit Klarna schon Probleme gehabt und will es nicht mehr nutzen. Der Witz an der Sache: Nach etwas Nachbohren hat sich aber herausgestellt, dass in dem Fall Klarna an nichts Schuld hatte. Der Online-Shop, wo mein Bekannter bestellt hatte, hatte Mist gebaut. Danach hat er Klarna auch wieder genutzt.
0
Robby55518.10.24 17:28
Windwusel
Robby555
Ich hab es noch so beigebracht bekommen, dass wenn ich was haben will muss ich dafür sparen. So war ich immer schon ein schlechter Kunde bei den Banken

Muss es denn immer nur das eine oder das Andere geben?

Ich pflege einen verantwortungsvollen, nicht leichtsinnigen, Umgang mit Finanzierungen u. ä. Finanzprodukten. Ich spare auch mal für Dinge, nehme aber 0 % Finanzierungen bei höheren Beträgen gerne mit. Vorausgesetzt ich kann mir die Raten langfristig leisten. Allerdings löse ich Kredite und Finanzierungen auch gerne vorab ab.

Manchmal bleibt aber auch keine bzw. nicht ausreichend Zeit zu sparen wenn dringende/spontane Käufe anstehen.

Ich nutze also beide Methoden gerne und verteufele keine von beiden. Allerdings finde ich es engstirnig chronisch gegen Finanzierungen und Kredite zu sein. Alles und jedes hat seine Daseinsberechtigung und bestimmt könnte auch für dich solch ein Finanzprodukt einmal sinnvoll nutzbar sein. Nachteile würden jedenfalls bei verantwortungsvollen Umgang keine entstehen.

Ich bin nicht prinzipiell gegen Kredite und Finanzierungen aber dagegen Zinsen zu bezahlen für Dinge die nicht unbedingt lebenswichtig sind. Nur als Beispiel, ich habe Anfang 2024 auch einen iMac in Vollausstattung privat finanziert aber mit 250 € Corporate Benefit über den Arbeitgeber, dazu mit 0 % auf 5 Monate und dafür gab es nochmal 80 € Rabatt. Das Geld hatte ich, hab es dann lieber anderweitig investiert und noch Gewinne mitgenommen. So lohnt es sich, man muss aber rechnen.
0
MacStudio21.10.24 09:16
In einigen Kommentaren schwingt der Blues mit: "früher war alles besser" und "die heutigen Eltern, Schule und Kids sind doof"

Naja, ich weiß nicht. ich bin in den 70ern & 80ern aufgewachsen. Mutter und Vater haben gearbeitet. Früher nannte man das "Schlüsselkind". Entweder lagen 5-10DM auf dem Tisch um sich essen zu kaufen, oder ich musste mir was aufwärmen. Danach ging es an den C64 zum spielen.
Ich habe trotzdem Abi gemacht und studiert. Wenn ich ehrlich zurückblicke, hat sich NICHTS verändert.
+1
Robby55521.10.24 09:50
MacStudio
In einigen Kommentaren schwingt der Blues mit: "früher war alles besser" und "die heutigen Eltern, Schule und Kids sind doof"

Naja, ich weiß nicht. ich bin in den 70ern & 80ern aufgewachsen. Mutter und Vater haben gearbeitet. Früher nannte man das "Schlüsselkind". Entweder lagen 5-10DM auf dem Tisch um sich essen zu kaufen, oder ich musste mir was aufwärmen. Danach ging es an den C64 zum spielen.
Ich habe trotzdem Abi gemacht und studiert. Wenn ich ehrlich zurückblicke, hat sich NICHTS verändert.

Das waren andere Zeiten und wie C64 Spiele damals kopiert und auf dem Schulhof verteilt wurden ist ein Thema für sich. Nur so viel, heute wird schon oft bei den einfachsten Handyspielen mit In App Käufen der Kundschaft das Geld aus der Tasche gezogen. Kopieren wie früher ist fast unmöglich.

Kredite und Ratenzahlungen gab es damals auch bei der Bank oder den großen Versandkaufhäusern nach Prüfung der Bonität. Heute ist es viel einfacher und wie viele Leute den Überblick verlieren kann man dann bei den Schuldnerberatungsstellen nachfragen. Die Dunkelziffer wird sicher noch höher sein.
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