Apple finanziert Solarprojekt für 170 Megawatt sauberer Energie in China
Vor einem Monat hatte Apple ein umfassendes
Umweltprogramm für China angekündigt, jetzt folgt die Umsetzung. Wie der kalifornische Solarkonzern SunPower heute Nacht bestätigte, investiert Apple in ein Projekt zur Errichtung von drei Solarfarmen in der nordchinesischen Provinz Innere Mongolei. Neben den Kaliforniern ist noch ein chinesisches Unternehmen sowie eine dritte, nicht näher genannte Partei beteiligt. Insgesamt sollen die Anlagen 170 Megawatt an sauberem Strom im Jahr erzeugen. Damit würde sich Apples Energieerzeugung im Land der Mitte auf einen Schlag vervierfachen.
Das Projekt umfasst den Informationen von SunPower-CEO Tom Werner eine Anlage in Shangtuhai Village mit einer Kapazität von 100 Megawatt, einer weiteren in Mandahtu Town Sunite Zuoqi mit 50 Megawatt und einer dritten in Qianbaimiao Village mit 20 Megawatt. Die schwach besiedelte chinesische Provinz Innere Mongolei zeichnet sich im Westen durch trockenes, wolkenloses Klima aus.
Apple und SunPower führen häufiger gemeinsame Projekte durch. 2013 errichteten sie gemeinsam eine Solaranlage in Nevada, Anfang 2015 vereinbarten sie ihre erste China-Kooperation mit einer 40-Megawatt-Anlage in der Sichuan-Provinz. Diese ist jüngst fertiggestellt worden und soll sich möglichst bald von den neuesten Anlagen in der Inneren Mongolei ergänzt sehen. Ende Oktober hatte Apple per Pressemitteilung das weitere ökologische Engagement in China angekündigt und schon eine 200-Megawatt-Solarkraftanlage angedeutet.
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