Apple führt App-spezifische Passwörter für iCloud ein
Nach dem negativen, allerdings auch überraschend schnell verstummten Presseecho rund um die geklauten Promi-Fotos
kündigte Apple rasch weitere Sicherheitsverbesserungen an. Heute gab Apple eine weitere neue Funktion bekannt. Galt bislang das zentrale iCloud-Passwort für sämtliche iCloud-Dienste, so soll sich dies ab 1. Oktober ändern. Ab dann führt Apple App-spezifische Passwörter ein. Drittanbieter-Programme mit iCloud-Unterstützung können ein eigenes Passwort erhalten, um auf die iCloud-Daten zugreifen zu dürfen. Google wählte vor einiger Zeit schon ein ähnliches System.
Bislang war es so, dass der systemweite iCloud-Login automatisch auch allen iCloud-Programme erlaubte, auf die in der iCloud gespeicherten Dokumente zuzugreifen. Über die iCloud-Verwaltung lassen sich in Kürze
bis zu 25 verschiedene Passwörter anlegen und verwalten. Dies ist eine wichtige Verbesserung, denn der Diebstahl eines einzelnen Passwortes bietet dann nicht mehr Vollzugriff auf nahezu alle iCloud-Inhalte. Erforderlich für die neue Funktion ist, dass der iCloud-Account auf zweistufige Autentifizierung umgestellt wurde (Anleitung:
)