Apple gab im ersten Quartal 560.000 Dollar für Lobby-Arbeit aus
Für Unternehmen sind Spenden oft gut angelegtes Geld. Apple ließ sich zum Beispiel Lobby-Arbeit und damit verbundene Spenden im vergangenen Quartal alleine in den USA 560.000 Dollar kosten. Im
Vergleich zum Vorjahr blieben die Ausgaben damit unverändert. Aus dem Finanzbericht geht hervor, dass sich Apple in erster Linie für Reformen in den Bereichen Patentwesen, Unternehmenssteuern, Förderung neuer Technologien, offenes Internet, umweltfreundlicher Technologie, freien Handelsvereinbarungen und Datenschutzfragen bei ortsbezogenen Internetdiensten einsetzte.
Wem jetzt 560.000 Doller für Lobby-Arbeit viel vorkommen, sollte einen Blick auf das Budget anderer großer Unternehmen werfen. Google gab hierfür 1,48 Millionen Dollar aus, bei Microsoft waren es 1,72 Millionen Dollar, AT&T kalkulierte gar 6,84 Millionen Dollar ein. Teilweise war Apples Lobby-Arbeit auch von direktem Erfolg gekrönt. So setzte sich Apple erfolgreich dafür ein, dass Lithium-Akkus nicht als besonders gefährliches Material zählen und somit weniger scharfe Transportrichtlinien gelten.
Weiterführende Links: