Apple gab im vergangenen Quartal 390.000 Dollar für Lobby-Arbeit aus
Für Unternehmen sind Spenden oft gut angelegtes Geld. Apple ließ sich zum Beispiel Lobby-Arbeit und damit verbundene Spenden im vergangenen Quartal alleine in den USA 390.000 Dollar kosten. Im Vergleich zum Vorjahr ist das ein Anstieg um immerhin 50.000 Dollar. In erster Linie gab Apple dabei Geld für Bereiche aus, in denen man sich auf längere Sicht hin Marktchancen verspricht. Apple spendete unter anderem Geld für die
Entwicklung von Technologie für den Bildungsmarkt, verbesserte Breitbandabdeckung sowie Umweltschutzprojekte. Apples COO Tim Cook äußerte bereits im April die Hoffnung, dass durch gezielte Investitionen und Spenden Bildungseinrichtungen in die Lage versetzt werden, zusätzliche Ausstattung zu erwerben und in der Konsequenz auch zu Produkten aus dem Hause Apple zu greifen.
Warum Apple zusätzliches Geld für den Umweltschutz parat hat, liegt ebenfalls auf der Hand. Seit Monaten wirbt Apple bereits damit, die "grünste" Hardware herzustellen; um dies nicht nur als leere Marketinghülse stehen zu lassen, engagiert sich Apple stärker, als nur Werbung zu schalten. Zwischen April und Juni hatte Apple für zahlreiche Regierungseinrichtungen Geld übrig, so zum Beispiel für den Kongress, das Bildungsministerium, die Umweltschutzbehörde sowie die "Federal Communications Commission".
Weiterführende Links: