Apple gibt Hinweise auf schlechter werdende Verfügbarkeit der iMacs
Vor der Aktualisierung einer Modellreihe kommt es häufig zu schlechter werdender Verfügbarkeit, da verständlicherweise keine hohen Stückzahlen mehr produziert werden. Apple hat einige Großhändler nun informiert, man müsse sich darauf einstellen, in den
kommenden Wochen keine großen iMac-Bestellungen mehr ausführen zu können, betroffen ist vor allem der iMac 24" mit 3,06 GHz. Dies ist als Zeichen zu werten, dass die Produktion der neuen Modelle anläuft. Bis zur Vorstellung dürften aber dennoch ein bis zwei Monate vergehen. Die zahlreichen Gerüchtequellen sprachen in den vergangenen Monaten davon, Apple könne im nächsten iMac erstmals Desktop-Prozessoren einsetzen und auf vier Prozessorkerne setzen. Hierfür habe man extra ein besonderes Kühlungssystem entwickelt. Apple steht vor der Entscheidung, entweder noch bis zum Herbst zu warten, dann allerdings mobile Nehalem-Prozessoren verbauen zu können, jetzt die Geräte mit nur geringfügig schnelleren Prozessoren zu bestücken oder eben auf Desktop-CPUs zu setzen. Am wahrscheinlichsten ist es tatsächlich, dass sich Apple für Desktop-Prozessoren entschied, was dem iMac deutlich mehr Rechenleistung bescheren wird. Intel führt die neuen QuadCore-CPUs auch als Variante mit niedrigerem Stromverbrauch in den Taktraten 2,33 GHz bis 2,83 GHz. Mit 65 Watt Leistungsaufname liegen diese zwar über den momentan eingesetzten CPUs, allerdings ist dies die einzige Möglichkeit, mehr als nur geringe Verbesserungen vorzustellen.
Mit Snow Leopard und der Technologie "Grand Central" können die Geräte noch mehr Nutzen aus mehr Prozessorkernen ziehen, daher erscheint es zudem als logischer Schritt, von Dual Core auf Quad Core umzusteigen.
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