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Apple gibt macOS 11.7.4 frei – und behebt ärgerlichen Fehler

Apple veröffentlichte im Januar 2023 ein Sicherheitsupdate für das 2020 erschienene macOS 11 Big Sur in Form von 11.7.3 – eigentlich nichts ungewöhnliches. Doch die Aktualisierung brachte einen sehr ärgerlichen Fehler mit, denn in Safari wurden nach der Installation keine Favoriten-Icons mehr angezeigt. Viele Nutzer verwenden die kleinen Webseiten-Piktogramme zur schnellen Orientierung und daher war der Fehler für Anwender sehr ärgerlich, welche aktuell noch macOS Big Sur einsetzen.


In vielen Mac-Foren und auf Social Media finden sich diverse Beiträge zu diesem Thema – und Apple scheint sich nun dem Bug anzunehmen. Soeben hat Apple für macOS Big Sur eine Aktualisierung auf Version 11.7.4 veröffentlicht, welche den Fehler bezüglich der Favoriten-Icons aus der Welt schaffen soll. Noch gibt es natürlich keine Nutzerrückmeldungen, ob dies auch tatsächlich der Fall ist.

Apple schreibt in den Notizen bezüglich der Aktualisierung, dass auch Sicherheitsverbesserungen eingeflossen sind. Leider nennt der Konzern nicht, welche Verbesserungen dies genau sind – auch finden sich aktuell keine CVE-Nummern behobener Sicherheitsprobleme wieder.

Nicht alle Sicherheitsverbesserungen für ältere Systeme
Doch es ist bereits seit einiger Zeit bekannt, dass viele Sicherheitsverbesserungen nur bei der aktuellsten macOS-, iPadOS- und iOS-Version vorgenommen werden und manche Angriffsvektoren bei älteren Betriebssystemen nicht mehr behoben werden, selbst wenn diese offiziell noch Sicherheitsupdates von Apple erhalten. Unterstützt die verwendete Hardware eine Aktualisierung auf die neusten Betriebssystemversionen, ist dies meist aus Sicherheitsaspekten heraus empfehlenswert.

Installation
Wie üblich kann die Aktualisierung über den Punkt "Software-Update" in den Systemeinstellungen von macOS Big Sur heruntergeladen werden. Je nach verwendeter Hardware sollte man für die eigentliche Installation zwischen 15 bis 30 Minuten einplanen, in denen der Mac nicht genutzt werden kann.

Kommentare

HMW16.02.23 07:39
‚ärgerlich, sehr ärgerlich, sehr ärgerlich …‘
Und dann:
Favoritenicons in Safari haben gefehlt.
Mal wieder ein unnötiges, sprachlich negatives Aufblasen eines Themas - und das dann, wenn Apple es fixt in einem alten Betriebssystem
+1
RoGue16.02.23 07:44
Super, die sollen mal das viel ärgerlichere Nichtspeichern der Druckeinstellungen in Ventura beheben...
+4
macuser22
macuser2216.02.23 08:31
Hm, und dann ein 2,18 GB Paket, ausgehend von 11.7.3. Da muss ja wohl noch einiges mehr drin sein …
Erkenne dich selbst –//– Nichts im Übermaß
+1
MrWombat
MrWombat16.02.23 08:45
HMW
‚ärgerlich, sehr ärgerlich, sehr ärgerlich …‘
Und dann:
Favoritenicons in Safari haben gefehlt.
Mal wieder ein unnötiges, sprachlich negatives Aufblasen eines Themas - und das dann, wenn Apple es fixt in einem alten Betriebssystem
Welch Steigerungsformen werden hier wohl verwendet wenn echte, schwerwiegende Fehler auftreten? Supermegagau?

Favicons fallen für mich in die Kategorie Schönheitsfehler - Funktionale Einschränkungen hab’s es ja keine.
+1
Nebula
Nebula16.02.23 09:20
macuser22
Hm, und dann ein 2,18 GB Paket, ausgehend von 11.7.3. Da muss ja wohl noch einiges mehr drin sein …
Ja, viele unveränderte Dateien. Ist bei Big Sir so und wurde vielfach kritisiert.
»Wir werden alle sterben« – Albert Einstein
+3
TheGeneralist
TheGeneralist16.02.23 21:16
MrWombat
HMW
[...] unnötiges, sprachlich negatives Aufblasen eines Themas [...]
[...] Favicons fallen für mich in die Kategorie Schönheitsfehler - Funktionale Einschränkungen hab’s es ja keine. [....]
Nee, liebe Leute - da bin ich gar nicht bei euch.
Mir geht im Gegenteil das in der Apple-Szene weitverbreitete permanente Schönreden ärgerlicher Bugs ziemlich auf den Senkel - und von denen hat jeder einzige macOS-Release nach meinem Empfinden zuhauf, leider.
Und selbstverständlich bedeuten fehlende Favicons je nach Art der Nutzung eine funktionale Einschränkung. Der Artikel erklärt das auch aus meiner Sicht ziemlich nachvollziehbar:
Viele Nutzer verwenden die kleinen Webseiten-Piktogramme zur schnellen Orientierung und daher war der Fehler für Anwender sehr ärgerlich, welche aktuell noch macOS Big Sur einsetzen.

Mein Fazit dazu: wer einen Mac verwendet wie jeden anderen Rechner auch, ohne aus dessen spezifischen Features allzu viel Nutzen zu ziehen, der stört sich an solchen Fehlleistungen vermutlich weniger. Wer die Features von macOS allerdings intensiv antizipiert und die damit verbundenen Stärken in seine täglichen Arbeitsflüsse effizient integriert, für den sind solche - und die unzähligen vergleichbaren - Bugs vor allem eines:
Sehr ärgerlich.

Schön, dass dieser Artikel das Kind auch mal beim Namen nennt.
+1

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