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Apple: iPhone hilft Kunden bei den Auswirkungen des Klimawandels

Apple könnte mit dem iPhone Vorteile den Veränderungen des Klimawandels profitieren, sagte das Unternehmen in einer nun veröffentlichten Umfrage aus. Die gemeinnützige Organisation CDP (Carbon Disclosure Project) sammelte Aussagen der größten US-Konzerne ein und veröffentlichte sie samt einer Bewertung. Das berichtet das Wirtschaftsmagazin Bloomberg.


Note 1 für Apple
Insgesamt 7000 Unternehmen weltweit, darunter 1800 aus den USA, haben an der Umfrage teilgenommen. CDP fragte nach den Chancen und Risiken der Auswirkungen des Klimawandels für ihre Geschäftstätigkeit. Zudem bewertete die Initiative, „wie bewusst sie sich über das Problem sind, wie sie es handhaben und wie sie auf dem Weg zu ihren Zielen vorankommen.“ Apple erhielt mit 30 anderen Teilnehmern aus den Vereinigten Staaten die Bestnote. Damit setzte der Verein das Heimatland an die Spitze. Zweitplatziert war Japan (25 Unternehmen), dann folgte Frankreich (22).

Negative Auswirkungen befürchtet
Die meisten Unternehmen haben klimabedingte Risiken identifiziert, die „erhebliche finanzielle oder strategische Auswirkungen“ auf ihr Geschäft haben. Dabei stand Wasserknappheit vorne. Coca-Cola etwa sieht hier eine Gefährdung. Doch auch andere Entwicklungen sehen die Konzerne kritisch, so befürchtet VISA eine niedrigere Reisetätigkeit durch globale Pandemien und bewaffnete Konflikte. AT&T und die Bank of America sehen Hochwasser, Waldbrände und Hurrikans als potenziell geschäftsschädigend an.

Neben Schatten auch Licht
Pharmahersteller sehen auch positive Auswirkungen, denn sie rechnen mit höheren Krankheitsraten. Merck & Co gibt an, es werde erweiterte Märkte für Produkte gegen tropische und wetterbedingte Krankheiten geben. Auch Apple kann sich Vorteile ausrechnen. Unwetter zögen ein verstärktes Bedürfnis nach Vertrauen, persönlicher Sicherheit und das Wohlergehen der Lieben nach. Zudem könnten die mobilen Geräte des Herstellers als Taschenlampe und Sirene dienen, Erste-Hilfe-Anweisungen geben und als Radio fungieren. Nutzer könnten die Geräte viele Tage lang über Autobatterien oder sogar Handkurbeln aufladen.

Kommentare

Dirk Redemann23.01.19 11:33
Hat die Handkurbel einen Lightning-Stecker....?
Das einzig Beständige ist der Wechsel.
0
dan@mac
dan@mac23.01.19 11:45
Klimawandel hin oder her, aber dass er den Profit schmälern könnte geht zu weit!
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Pixelmeister23.01.19 11:56
Dirk Redemann
Hat die Handkurbel einen Lightning-Stecker....?
Braucht sie nicht. Die üblichen Powerbanks mit Kurbel haben USB-Anschlüsse – in die die Ladekabel der iPhones passen. Auf jeden Fall bekommt man ein iPhone besser mit Handkurbel geladen als einen vollwertigen PC.

Wenn Apple aber schon Taschenlampe und Co. erwähnt: Die haben aber düstere Vorstellungen vom Klimawandel – werden wir in einer postapokalyptischen Mad-Max-Szenerie leben müssen oder gar (wieder) in Höhlen? Und wenn man schon mit der Taschenlampe kommt, sollte man dann nicht besser die potentiell lebensrettenden Funktionen der Apple-Watch nennen?
+1
MetallSnake
MetallSnake23.01.19 12:04
Pixelmeister

Wenn Apple aber schon Taschenlampe und Co. erwähnt: Die haben aber düstere Vorstellungen vom Klimawandel – werden wir in einer postapokalyptischen Mad-Max-Szenerie leben müssen oder gar (wieder) in Höhlen? Und wenn man schon mit der Taschenlampe kommt, sollte man dann nicht besser die potentiell lebensrettenden Funktionen der Apple-Watch nennen?

Es geht wohl eher um Stromausfälle verursacht durch Unwetter, die durch den Klimawandel immer mehr werden sollen.
Das Schöne an der KI ist, dass wir endlich einen Weg gefunden haben, wie die Wirtschaft weiter wachsen kann, nachdem sie jeden Einzelnen von uns getötet hat.
+3
Waldi
Waldi23.01.19 12:11
MetallSnake

Dann werde ich am Handy sicher nicht die Taschenlampe nutzen.
vanna laus amoris, pax drux bisgoris
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MetallSnake
MetallSnake23.01.19 12:20
Waldi
MetallSnakeDann werde ich am Handy sicher nicht die Taschenlampe nutzen.

Warum nicht? Machen doch heutzutage wohl die meisten. Ich schätze mal viele haben gar keine "reguläre" Taschenlampe mehr im Haus oder? Also ich wüsste zumindest nicht ob und wo ich eine hätte, und dann müssten die Batterien immer geladen sein...
Das Schöne an der KI ist, dass wir endlich einen Weg gefunden haben, wie die Wirtschaft weiter wachsen kann, nachdem sie jeden Einzelnen von uns getötet hat.
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Dom Juan23.01.19 12:32
Bericht
Pharmahersteller sehen auch positive Auswirkungen, denn sie rechnen mit höheren Krankheitsraten.
Das ist zwar tendenziell richtig, aber mehr als unglücklich formuliert.
+1
athlonet23.01.19 12:33
MetallSnake
Die großen Maglites werden heute wohl hauptsächlich nur noch zum Erschlagen von Einbrechern verwendet (da ist es dann auch egal, ob die 4 oder 6 Mono-Zellen noch Saft haben).
Um Licht zu machen hat man handliche LED-Taschenlampen, LED-Stirnlampen (in Bayern "Hirnbirn" genannt) oder eben das Smartphone.
0
Trampa23.01.19 12:37
Dom Juan
Bericht
Pharmahersteller sehen auch positive Auswirkungen, denn sie rechnen mit höheren Krankheitsraten.
Das ist zwar tendenziell richtig, aber mehr als unglücklich formuliert.

nö das is genau so formuliert wie pharmakonzerne ticken - also richtig - on point
+2
Sitox
Sitox23.01.19 13:19
Hauptsache die Händler haben dann auch Handkurbeln für ihre NFC-Terminals, damit die Bargeldlos-Nerds weiterhin einkaufen können
-1
Dom Juan23.01.19 13:40
Cash is sowas von veraltet. Nur sehr lokal nutzbar, leicht zu verlieren, Du musst immer aktiv welches holen, es nimmt Platz weg (insbesondere Münzen!!), ist unhygienisch, vermittelt sich nur schwer (insbesondere über Distanzen), und so weiter und so fort.

@Trampa
Vollkommene Zustimmung. Ändert an der Art der Aussage aber nichts - auch ein Arzt sich was schämen sollte wenn er sagt "You have 25% of chance to transmit this affection to your child." Das ist Risiko verdammt!!
Aber auch Haarspalterei 😛
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Ely
Ely23.01.19 19:25
Wenn der Strom länger weg ist, hilft auch Bares nicht mehr. Kein Laden wird es nehmen, denn kein Strom, keine Kassen, keine Sicherheitseinrichtungen, nichts mehr. Eine Einladung, eine bewaffnete Barabhebung zu machen. Alarm kann ja keiner mehr ausgelöst werden. Läden haben dann schlichtweg zu.

Die Gesellschaft kann sehr schnell verrohen. Wir haben zum Glück unseren eigenen Strom (Solar und zwei mobile Hausbatterien). Wer Strom hat, ist fein raus, weil das dann die Währung ist, die zählt. Strom gegen Konserven z. B.

Ansonsten könnten wir ins Wohnmobil ziehen, das ist völlig autark. Eine warme Dusche gegen Lebensmittel wäre auch ein gutes Tauschgeschäft.

Lange Rede, kurzer Sinn. Tauschgeschäfte sind dann das Mittel der Wahl, weder Bargeld, noch eine andere Art von monetärem Zahlungsmittel ist dann relevant.
0
Technobilder
Technobilder24.01.19 00:50
Wenn es zu MadMax Szenarien kommt hab ich lieber ein gutes Messer dabei als ein iPhone !
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Dom Juan24.01.19 10:17
@Ely
Ohne dabei an so extreme Situationen zu denken, guckt man mit (oder besser ohne) Bargeld im Alltag halt immer wieder mal doof aus der Wäsche. Weil man mal grade Geld für den Bus braucht. Weil man in die Ferien ins Ausland mit einer anderen Währung fährt. Eine Münze ist im Schnitt dreckiger als eine öffentliche Kloschüssel, und wenn man versucht seinem Sprössling der 600km entfernt ist eine finanzielle Unterstütztung zukommen zu lassen ist Baargeld auch nicht das Wahre. Von normalem Onlineeinkäufen ganz zu schweigen. Es leben die meisten Formen des bargeldlosen Bezahlens!
Aber irgendwie ist das jetzt auch ziemlich ins OT geschlittert.

Was ich nicht verstehe ist, wie Apple den Kunden beim Klimawandel hilft
Sie sind sich doch laut der Studie doch nur darüber im Klaren, dass es ihn gibt, und dass er heftige Auswirkungen auf Apple hat. Aber wie helfen sie mir "bei den negativen Auswirkungen des Klimawandels"?
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