Apple im Gespräch mit chinesischen Umweltaktivisten
Medienberichten zufolge hat sich Apple in China mit lokalen Umweltorganisationen getroffen, um die Verschmutzung durch Apples Zulieferer zu diskutieren. In dem dreistündigen Gespräch räumte Apple ein, dass 15 Zulieferer die Umgebung verschmutzt haben, wollte aber auf Nachfrage keine Details zu den Zulieferern preisgeben. Erstmals bestätigt Apple aber damit die Anschuldigungen von Umweltaktivisten, wonach
einige Zulieferer von Apple gegen Auflagen verstoßen und schädliche Stoffe in die Umwelt geleitet haben. Entsprechende Berichte kamen zuletzt im August auf und sorgten in China für Aufsehen. Unklar bleibt nun, wie Apple reagieren wird, um dieses Verhalten von Zulieferern zu unterbinden. Wie Apple gegenüber den Aktivisten erklärt haben soll, haben 11 der betroffenen Zulieferer noch nicht einmal ihren Umweltbericht fertiggestellt. Grundsätzlich ist Apple in den Verträgen mit Zulieferern berechtigt, unangemeldete Prüfungen auf Einhaltung der Auflagen durchzuführen. Hierbei festgestellte Mängel müssen von Zulieferern innerhalb von 90 Tagen beseitigt werden.
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