Wie AppleInsider berichtet, gehen die Pläne von Apple in bezug auf eine eigene Präsenz auf dem portugiesischen Markt in die letzten Runden. Apple ist in Portugal bisher nicht selbst vertreten, sondern wickelt seine Geschäfte in dem westeuropäischen Land über eine unabhängige Marketingfirma ab. Dieses Geschäftsmodell, das Apple vorwiegend in Afrika, in einigen Staaten Osteuropas und Zentralasiens pflegt, sieht vor, dass die Partner vor Ort u.a. den Support selbst managen. Portugal ist das einzige Land Westeuropas, in dem Apple bisher noch nicht eigenständig präsent war.
Damit wird nun in absehbarer Zeit Schluß sein: in dieser Woche ging die Apple Portugal-Website ans Netz und man verkauft nun das Apple-Sortiment über den hauseigenen Webstore. Bereits seit Mai ist man in Besitz einer portugiesischen Steuernummer, die benötigt wird, um überhaupt ein Geschäft in dem Land aufzubauen.

Unterdessen geht eine Softwarefirma in Spanien davon aus, dass Apple im Frühjahr 2008 das iPhone auf dem spanischen Markt einführen werde - in einer 3G-Version. Die Firma, die Mobiltelefonsoftware entwickelt, beruft sich auf ein Gespräch, das man mit einem Manager der Telefonica geführt habe und in dem dieser erklärt haben soll, weshalb man bei der ersten Runde des iPhone-Starts in Europa nicht dabeigewesen ist. So habe Apple nicht genug Geräte produzieren können, daher würden einige europäische Länder erst in einer zweiten Runde in den Genuß des iPhones kommen. Inwieweit die Berichte korrekt sind, läßt sich zum jetzigen Zeitpunkt schwer abschätzen.

Weiterführende Links:

• appleinsider.com