Apple informiert über den Akkuwechsel beim iPad
In Testberichten zu iPod und iPhone wird häufiger als Kritikpunkt genannt, Apple biete keine vom Benutzer zu wechselnden Akkus an. Doch nicht nur bei den kompakten Geräten, auch bei Apples Notebooks
ist der Akku inzwischen fest verbaut. Apple begründet den Schritt damit, auf diesem Wege größere Akkus mit mehr Laufzeit verbauen zu können. Außerdem sei der Akkutausch kein Problem, da man sein Gerät einfach nur zu einem zertifizierten Apple-Händler bringen müsse. Es war aus diesem Grund auch kaum zu erwarten, beim iPad einen Wechselakku zu sehen. Auf einer Informationsseite macht Apple genauere Daten, wie im Falle eines Akkudefekts vorzugehen ist. Gegen eine Servicepauschale erhält der Benutzer ein funktionstüchtiges iPad, die Kosten liegen in den USA bei 99 Dollar zuzüglich 6,95 Dollar Versand. Bemerkenswert ist der Hinweis, warum zuvor ein vollständiges Backup angefertigt werden sollte: Apple tauscht nämlich nicht nur den Akku aus, sondern verschickt ein Ersatz-iPad.
Der Kunde erhält also nicht dasselbe Gerät zurück, das er zuvor eingeschickt hatte. Nicht teilnehmen kann am "Battery Replacement Service", wenn das iPad durch unsachgemäße Behandlung einen Defekt aufweist. Darunter fallen Wasserschäden, hinuntergefallene iPads oder Geräte, an denen sich ein Bastler versucht hat und dessen Hardware modifiziert wurde.
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