Apple kann iPhone-Nachfrage nicht befriedigen - sichert sich für 500 Millionen US-Dollar Verfügbarkeit von Flash-Speicher
Im Zusammenhang mit der Veröffentlichung der Quartalszahlen hat Apple auch Details zum aktuellen Quartal preisgegeben. So kann Apple die Nachfrage nach dem iPhone 3GS aktuell nicht befriedigen, was dazu führen kann, dass man die geplanten Verkaufsstart in weiten Ländern möglicherweise verschieben muss. Dennoch hofft Apple, das iPhone 3GS bis zum Ende des Quartals in den meisten iPhone-3G-Ländern anbieten zu können. Die Mobilfunknetz-Betreiber, mit denen Apple beim iPhone-Vertrieb kooperiert, sind nach Aussage von Apple mit dem iPhone zufrieden, da dieses zu einer hohen Kundenbindung führt. Doch auch Apple ist zufrieden - nach eigener Aussage auch mit AT&T, welche verstärkt in ihr Mobilfunknetz investieren. Allerdings muss auch Apple investieren, denn
Flash-Speicher ist eine Schlüsselkomponente des iPhone und des iPod. Dementsprechend hat Apple Anfang des Monats nun 500 Millionen US-Dollar an Toshiba gezahlt, um sich die Verfügbarkeit von ausreichend Flash-Speicher zu sichern. Ähnliche Zahlungen erfolgten bereits 2005, als Apple insgesamt 1,25 Milliarden US-Dollar in die marktführenden Flash-Hersteller investierte, um sich die Verfügbarkeit von Flash-Speicher für die kommenden drei Monate zu sichern.
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