Das Apple im Sommer die nächste iPhone-Generation vorstellen wird, ist ein offenes Geheimnis. Nun hat Apple dem Bericht von ThinkEquity zufolge damit begonnen, verstärkt Flash-Speicher einzukaufen. Vor allem werden von Apple Speicherchips mit höheren Kapazitäten von 8 GB und 16 GB eingekauft, was darauf hindeutet, dass Apple mit dem kommenden iPhone die Speicherkapazität auf 16 und 32 GB verdoppeln könnte. Die Absatzzahlen geben hier Apple recht, denn Kunden greifen bei iPhone und iPod touch eher zu den Modellen mit höherer Kapazität. Um beim Speicherkauf keinen Preisschwankungen ausgesetzt zu sein führt Apple zudem die Strategie langfristiger Lieferverträge fort. Hierbei zahlt sich der iPod-Erfolg aus, durch den Apple in großen Mengen Flash-Speicher unter den marktüblichen Preisen einkaufen kann. Dementsprechend kann es nun wieder wie schon im letzen Jahr zu Lieferengpässen bei Flash-Herstellern wie Samsung, Toshiba, Hynix und Micron kommen. Die wirkt sich auf den gesamten Markt aus, da nun nämlich die Preise für andere Käufer von Flash-Speicher steigen werden. Den Herstellern kann dies nur recht sein, denn der Umsatz war im vergangen Jahr um 15 Prozent auf 11,4 Milliarden Euro gesunken.

Weiterführende Links:

• AppleInsider