Apple könnte möglicherweise ebenfalls in Sharp investieren
Einmal mehr musste Sharp für ein abgelaufenes Geschäftsquartal hohe Verluste bekannt geben. Das Unternehmen warnt bereits, dass es möglicherweise insolvent werden wird, wenn man in den verschiedenen Geschäftsbereichen keine Wende erreicht. Der Jahresverlust könnte laut Sharp in diesem Jahr bei 450 Milliarden Yen (4,4 Milliarden Euro) liegen. Neben Foxconn könnten
neuen Berichten zufolge auch Apple und Intel in Sharp investieren. Insbesondere das Geschäft mit kleineren LCD-Displays erscheint Analysten zufolge lukrativ. Hier kann Sharp innovative Technologien wie die IGZO-Technik vorweisen, die Ende des Jahres zunächst in verschiedenen Sharp-Geräten zu finden sein wird. Um sich von der Smartphone-Konkurrenz abzusetzen, dürfte aber auch Apple an den IGZO-Displays interessiert sein. Investitionsgespräche erweisen sich aber bei Sharp als schwierig, weil das Unternehmen bei Investoren trotzt der Umstrukturierungsmaßnahmen kein Vertrauen mehr genießt und Aktienkurs sowie Investitionswert von Sharp stetig sinken. Die Investitionsverhandlungen zwischen Foxconn und Sharp sind daher vor einigen Monaten ins Stocken geraten.
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