Apple kündigt die WWDC 2019 an: 3. bis 7. Juni in San Jose
Apple hat soeben offiziell bestätigt, was kürzlich schon über einen öffentlich einsehbaren Veranstaltungskalender durchgesickert war: Die diesjährige World Wide Developers Conference findet vom 3. bis zum 7. Juni statt. Als Veranstaltungsort wählte Apple erneut San Jose und mietete dazu wie schon im Vorjahr das McEnery Convention Center an. Wie üblich beginnt die WWDC mit einer Keynote, bis zum Ende der Eventwoche gibt es dann unzählige Veranstaltungen für Entwickler mit Fachvorträgen zu bestehenden und neuen Technologien.
In der Einladung erwähnt Apple, dass die WWDC, Apples größtes Event des Jahres, nun schon zum 30. Mal veranstaltet wird. Eintrittskarten lassen sich über die
Veranstaltungsseite reservieren, die Verteilung erfolgt dann im Losverfahren. "Gewinnt" man ein solches Los, so bedeutet dies natürlich keinen kostenlosen Zutritt – die Rechnungssumme beträgt anschließend 1599 Dollar. Schon seit einigen Jahren wählt Apple diese Art der Kartenverteilung, da ansonsten das gesamte Kontingent innerhalb von Sekunden ausverkauft wäre.
Die erwarteten NeuerungenEs steht jetzt bereits fest, dass Apple im Juni große neue Versionen der Betriebssysteme für Mac, iPhone und iPad, Apple Watch sowie Apple TV zeigt. Apple erwähnt in der Einladung, über die Zukunft dieser Plattformen zu sprechen. Im Hardware-Berech blickt die gesamte Apple-Welt mit besonderer Spannung darauf, ob es im Juni die ersten konkreten Informationen zum "modularen Mac Pro" gibt. Apple hatte das Gerät vor zwei Jahren angekündigt, bislang aber keinerlei technische Details geliefert. Da der aktuelle Mac Pro hoffnungslos veraltet ist, benötigt Apple dringend ein neues Flaggschiff im Mac-Bereich – den bisherigen Angaben zufolge will Apple dabei ganz neue Wege gehen.
Auch Aktualisierungen des iMacs, der seit 2017 unverändert im Sortiment steht, sind mehr als überfällig. Neuerungen im Dienste-Bereich arbeitet Apple aller Wahrscheinlichkeit nach noch in diesem Monat an, weswegen die erwarteten Medien-Flatrates wohl kein Thema der Entwicklerkonferenz werden. Noch ein weiteres Thema könnte spannend werden: Möglicherweise äußert sich Apple auch zur Zukunft der Mac-Prozessoren. Angeblich sollen nämlich schon im nächsten Jahr erste Macs mit ARM-Prozessoren auf den Markt kommen.