Apple kündigt die WWDC 2023 an – im Juni ist es wieder so weit
Apple hat soeben offiziell bestätigt, was man sich ohnehin schon grob zusammenreimen konnte, erneut findet die alljährliche Entwicklermesse namens World Wide Developers Conference Anfang Juni statt. Das Event eröffnet am 5. Juni mit einer Keynote und läuft dann bis zum 9. Juni. Wer an der
Veranstaltung teilnimmt, kann auf unzählige Veranstaltungen mit Fachvorträgen gehen – bzw. sich online zuschalten, denn erneut setzt Apple auf eine Mischung aus Online- und Präsenz-Format. So wie schon 2022 gibt es nämlich auch eine begrenzte Anzahl an Plätzen für Besucher vor Ort. Es handelt sich übrigens um die 34. WWDC der Apple-Geschichte.
Für jedes Apple-Event gibt es ein eigenes grafisches Thema, welches sich durch alle Bereiche zieht. Diesmal wählte Apple für die Einladungskarte eine Art Regenbogen – wohl eine Anlehnung an die Regenbogenbühne im Apple Park. Die Art der Darstellung erinnert allerdings auch an Spiegelungen in einer Fresnel-Linse, wie sie in AR-/VR-Hedsets zum Einsatz kommt. Eine bewusste Andeutung auf das erwartete Apple-Headset?
Updates für alle Systeme – und ein ganz neues OS?Neue Versionen von macOS,
iOS, iPadOS, watchOS und tvOS sind sichere Themen der kommenden WWDC, so wie es schon seit vielen Jahren auf den Juni-Konferenzen der Fall ist. Diesmal kommt jedoch wohl noch ein weiteres System hin, das sich in den Systemtiefen schon an verschiedenen Stellen bemerkbar machte. rOS bzw. Reality OS bringt das Apple-Headset zum Leben und soll es Entwicklern zudem ermögliche, eigene Apps beizusteuern. Was das OS jedoch im Detail kann, bleibt sehr spannend – alleine deswegen lohnt es sich schon, die WWDC 2023 zu verfolgen.
Eine andere Variante der Grafik – als Apples Rundbau Hardware-News: Brille und Macs?Die erste öffentliche Demonstration des Apple-Headsets könnte jedoch nicht die einzige Hardware-Neuerung sein, denn Apple hat auch zahlreiche Mac-Aktualisierungen in der Pipeline. So war mehrfach die Rede davon, Apple stelle bald das MacBook Air 15" vor, bringe die ersten M3-basierten Geräte auf den Markt – und spendiere zudem auch dem iMac das erste Update seit mehr als zwei Jahren. Auf den Nachfolger des Intel-basierten Mac Pro darf man ebenfalls hoffen, wenngleich es in letzter Zeit relativ ruhig in der Gerüchteküche war. Im vergangenen Herbst gab es zudem Gerüchte, Apple stelle möglicherweise
macOS für das iPad Pro vor.