Apple lässt Schwarzhändler beim Verkaufsstart ins Leere laufen
Wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, konnte Apple beim neuen iPad die spekulativen Massenkäufe von Schwarzhändlern zwar nicht verhindern, aber deren Erfolg schmälern. Wie üblich gibt Apple zum Verkaufsstart nur zwei iPads pro Kunde ab, was Schwarzhändler nicht daran hindert, über Zwischenkäufer dennoch eine stattliche Anzahl an iPads vom Markt zu ziehen, um sie anschließend in China mit Gewinn zu verkaufen. Doch zum Verkaufsstart des neuen iPad mit Retina-Display hat Apple dieses Mal die
Verfügbarkeit deutlich verbessert, indem unter anderem Hongkong schon zum Verkaufsstart beliefert wurde. Die Nachfrage auf dem Schwarzmarkt blieb dadurch relativ gering. Erschwerend kam hinzu, dass China das Einschmuggeln von iPads wegen der Zollgebühren von 10 Prozent stärker verfolgt und den iPad-Versand nach China sogar teilweise untersagt hat. Auch wenn die iPad-Nachfrage in China noch immer Apples Produktion überschreitet, blieben dieses Mal die Preise auf dem Schwarzmarkt niedrig und damit der Gewinn für Händler gering.
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