Apple lässt iPhone-Produktion angeblich um 20 Prozent zurückfahren
Zwar konnte Samsung ein sehr gutes Quartalsergebnis vorlegen,
dennoch lagen die Werte unter den Erwartungen, da die Verkaufszahlen des Galaxy S4 auf niedrigerem Niveau lagen als man dachte. HTC musste bei der Bekanntgabe der Quartalszahlen ebenfalls bekannt geben, weniger Exemplare des HTC One als prognostiziert abgesetzt zu haben. Nun heißt es unter Berufung auf Zuliefererberichte, dass Apple die iPhone-Produktion für die kommenden Monate um 20 Prozent reduzieren lässt.
Zwischen Juni und Dezember
werde Apple demnach ein Fünftel weniger iPhones abnehmen, als den Zulieferern in Aussicht gestellt wurde. So wollte Apple eigentlich 115 bis 120 Millionen Geräte produzieren lassen, rechnet jetzt aber nur noch mit 90 bis maximal 100 Millionen iPhones. Als mögliches Fazit dieser Entwicklung kursiert die Erklärung, der Markt für HighEnd-Smartphones werde deutlich schwieriger und alle Hersteller müssen sich mit erheblich geringeren Wachstumsraten abfinden.
Tim Cook hatte allerdings vor nicht allzu langer Zeit davor gewarnt, von Zuliefererberichten oder Komponentenbestellungen auf abschwächende Nachfrage zu schließen; die Schaffungskette des iPhones sei komplex und man könne nicht von einem Wert eines oder mehrerer Zulieferer auf die tatsächlichen Verkäufe schließen. Möglicherweise erfolgt die Reduzierung auch nur in Vorbereitung auf die nächste Modellgeneration, diese wird allgemein für Herbst erwartet.
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