Apple lässt sich angeblich von Kaspersky beraten
Wie die britischen Computing News melden, will sich Apple von Kaspersky beraten lassen und hat laut dem CTO den russischen Virenspezialisten eine entsprechende Einladung gemacht, die Sicherheit bei Apple zu verbessern. So soll
Kaspersky bereits damit begonnen haben, die OS-X-Plattform auf Schwachstellen hin zu untersuchen. Nach Ansicht des Kaspersky CTO Nikolai Grebennikov nimmt Apple die Sicherheit nicht ernst genug. So hatte die erste Analyse ergeben, dass Apple der Sicherheit nicht genügend Aufmerksamkeit schenkt. So hätte der Vorfall mit dem Flashback-Trojaner relativ einfach verhindert werden können, indem die von Oracle bereitgestellte Sicherheitsaktualisierung zügig an Mac-Anwendern weitergegeben wird - und nicht erst zwei bis drei Monate später. Der Umfang des dadurch entstandenen Botnetzes ist nach Ansicht des CTO ein Beweis dafür, dass Apple Sicherheitsmodell weit davon entfernt ist, perfekt zu sein. In diesem Zusammenhang rechnet Grebennikov auch damit, dass es in naher Zukunft auch Angriffe auf iOS geben wird.
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