Apple laut französischem Mobilfunknetzbetreiber etwas flexibler geworden
Während eines Treffen mit Medienvertretern hat sich Stephane Richard, CEO von France Telecom-Orange, auch über die Partnerschaft mit Apple geäußert. Im Vergleich zur Steve Jobs-Ära sei
Apple etwas stärker unter Druck und dadurch etwas aufmerksamer, flexibler und weniger arrogant. Ungeachtet dessen hofft er weiterhin, dass sich neben Android und iOS eine dritte Plattform etablieren wird, weswegen die Mobilfunknetzbetreiber auch Geräte mit alternativen Systemen von BlackBerry, Linux, Microsoft und Mozilla unterstützen. Allerdings geht Richard nicht davon aus, dass für alle Plattformen genügend Raum zur Verfügung stehen wird. Seiner Ansicht nach ist es für Microsofts Windows Phone schwierig, mit Android und iOS zu konkurrieren, da die Geräte kein besonderes Design aufweisen und auch nicht günstiger sind. Es fehle der Plattform und Nokia der "wow"-Faktor. Richard zweifelt ebenfalls an einem Erfolg von BlackBerry, auch wenn er hier immerhin positive Worte für das Management und die sehr treue Nutzerbasis findet.
Dennoch besteht die Hoffnung, dass in diesem Jahr eine stärkere Konkurrenz zwischen den Smartphone-Plattformen entsteht. So werden neben Android, BlackBerry, iOS und Windows Phone auch Firefox OS und Ubuntu um die Gunst der Käufer buhlen.
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