Push-Nachrichten von MacTechNews.de
Würden Sie gerne aktuelle Nachrichten aus der Apple-Welt direkt über Push-Nachrichten erhalten?

Apple legt mit Proview den Streit um chinesische iPad-Marke bei

Wie Associated Press meldet, konnte Apple den Streit um die Marke "iPad" in China beilegen. Dem zuständigen Gericht nach haben sich Apple und Proview darauf verständigt, dass Apple über das Gericht nachträglich 50 Millionen Euro für die iPad-Marke zahlt, welche die Kalifornier über ein britisches Tochterunternehmen namens IP Application Development Ltd. (IPAD) ursprünglich bereits Ende 2009 für zahlreiche asiatische Märkte erworben hatten. Damals war Proview der eigentliche Interessent der Marke unbekannt und der Verkaufspreis mit 35.000 britischen Pfund (rund 50.000 Euro) daher auch verhältnismäßig klein. Nachdem sich herausstellte, dass Apple im Besitz der iPad-Marke ist, klagte Proview gegen Apple wegen Betrugs, bekam aber weder in Hongkong noch Kalifornien Recht. In der chinesischen Heimatprovinz Guangdong konnte das insolvente Unternehmen dagegen ein Verkaufsverbot durchsetzen, welches allerdings nur auf diese Provinz beschränkt war. Durch Apples Zahlung von rund 50 Millionen Euro kann Proview den Staatsbanken einen Teil der Schulden zurückzahlen, welche sich auf mehr als 300 Millionen Euro belaufen sollen.

Weiterführende Links:

Kommentare

o.wunder
o.wunder02.07.12 09:40
Interessant. Ich hätte nicht gedacht das Apple da was bezahlt. Aber das wird die Firma auch nicht retten.
0
teorema67
teorema6702.07.12 09:43
Dass das eine Täuschung war, konnte Apple also ohne juristische Unterstützung einsehen
Rassismus ist, überall Rassismus zu wittern, wo keiner ist, und damit echten Rassismus zu bagatellisieren. (Dieter Nuhr)
0
monstar-x02.07.12 09:48
Klüger wäre es gewesen, die Namesrechte für 100 Million an Samsung zu verkaufen.

Samsung hätte das sicher bezahlt und ein starkes Druckmittel gegen Apple gehabt, ich wette das Samsung Galaxy Nexus Verkaufsverbot wäre sofort aufgehoben
0
MYTHOSmovado
MYTHOSmovado02.07.12 10:02
monstar-x
Klüger wäre es gewesen, die Namesrechte für 100 Million an Samsung zu verkaufen.
Die Rechte waren schon verkauft! Zwar billig, aber verkauft.
Nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wurde °°° Tatsachen muss man kennen, bevor man sie verdrehen kann...
0
filitheyo02.07.12 10:25
Klüger wäre es gewesen, die Namesrechte für 100 Million an Samsung zu verkaufen.

Samsung hätte dann ihr Galaxy-Ding auf iPad umbenannt.
0
Gerhard Uhlhorn02.07.12 11:00
Was ist denn daran eine Täuschung, wenn Apple eine Firma beauftragt Namensrechte zu erwerben?!?

Apple wurde doch getäuscht! Denn die Marke wurde an Apple von einer Firma verkauft, die es gar nicht hätte verkaufen dürfen. Denn ihr gehörte die Marke gar nicht. Und das war ProView bekannt. Sie haben es aber trotzdem geschehen lassen und waren so am Betrug beteiligt.

Dass es hier wieder Leute gibt die Täter zum Opfer machen ist typisch!
0
Quickmix
Quickmix02.07.12 11:24
Alles richtig gemacht
0
torfdin02.07.12 11:40
das Ganze war so n typisches (Firmen-)Politik-Ding.

Wie mit der Namensgebung generell. (ja, ich weiß: Namensgebung - Bekanntheit - Produktbekanntheit/-Identifikation)

Apple könnte sich ja auch endlich mal neue Namen einfallen lassen, diese Eier-Namen (iPhone, iPod, iApp) regen mich langsam auf.

Und Trittbrettfahrer in der Computerindustrie sind irgendwie normal geworden, seit dem iMac kopieren die anderen Computerfirmen Apple - weil sie es nicht geregelt kriegen, selbst was Vernünftiges auf die Beine zu stellen. Das ist das eigentliche Armutszeugnis.
Die Netbooks waren ja (inkl. Name) schon fast gut - wenn sie schneller und ohne Einschränkungen (Displaygröße, SW ...) funktioniert hätten.
Irgendwie schießt sich die "PC-Industrie" gerne ins eigene Knie und wundert sich dann, dass Apple so erfolgreich ist.
- naja, egal, ich arbeite gern weiter mit meinen Apple-Rechnern und dem Appletelefon - egal wie sie heißen.
Schön, daß zumindest dieser Sandkastenstreit vorbei ist.
Wollt ich nur mal loswerden
immer locker bleiben - sag' ich, immer locker bleiben [Fanta 4]
0
PeteramMeter02.07.12 11:56
Was ist denn daran eine Täuschung, wenn Apple eine Firma beauftragt Namensrechte zu erwerben?!?
Uhlhorn, zum xten mal:
Die Firma welche die Namensrechte für Apple gekauft hat. Hat einen anderen und wesentlich eingeschränkteren Verwendungszweck angebeben. Sie haben gesagt: Wir wollen den Namen für X nutzen. Aber tatsächlich aben Sie in für das ganze Alphabet genutzt. Wieso Leute wie du das nicht als Täuschung ansehen...Wohl weil es Apple gemacht hat.


Und du verdrehst hier wieder mal die Inhalte, mischst Zeugs... Und gibst schon lange als falsch bekannte Inhalte wieder. (Wohl weil sie in deinem Sinne sind)
0
Gerhard Uhlhorn02.07.12 12:02
torfdin: Und das Traurige daran ist ja, dass Apple nicht mal besonders gut ist! Es gibt so viele Dinge, die bei Apple nicht richtig funktionieren und auch einfach nicht in Ordnung gebracht werden! Viele Sachen werden auch von Apple angefangen und nicht zu Ende gebracht oder einfach nicht weiterentwickelt, obwohl sie von der Idee her eigentlich gut sind.

Man könnte es leicht besser als Apple machen. Und trotzdem versagt eine ganze Industrie auf ganzer Linie! Andererseits erkenne ich auch die Zwänge in der sie stecken. Mit Windows kommen sie da nicht heraus, sie müssten etwas eigenes entwickeln. Dafür gibt es aber am Anfang keine Software. Das verhindert wiederum, dass das System überhaupt eine Chance bekommt. Das ist ein Teufelskreis!

Der Mobilmarkt wäre DIE große Chance gewesen um da raus zu kommen. Denn dort hatte am Anfang keiner etwas. Alle mussten bei Null anfangen. Aber das hat die Industrie leider verschlafen.
0
Gerhard Uhlhorn02.07.12 12:04
PeteramMeter: Mir ist daran nichts als falsch bekannt. Sonst hätte ich das nicht so geschrieben. Du darfst mich aber gerne korrigieren. Vielleicht irre ich ja tatsächlich.
0
roadrunnerhagen02.07.12 12:45
Na klar hat Apple betrogen. Man hat der Firma nicht gesagt, dass das iPad so ein Erfolg wird. Das lag auch nur am Namen. Wenn man das Teil Galaxy genannt hätte, dann wäre es ein riesiger Flop geworden. Sieht man doch bei Samsung. *sick*
Wenn du als Chef beliebt bist, hast du irgendwas falsch gemacht. Kannst ja dann gleich n Zelt auf deiner Nase eröffnen, wodrauf alle rumtanzen.
0
torfdin02.07.12 13:19
@ Gerhard Uhlhorn
hm, die Apple-Produkte sind wahrlich nicht perfekt - aber fast , im Vergleich, was man sonst so geboten bekommt.
Hab mich lange gegen das iPhone gesperrt und andere "Smartphones" probiert.
Sorry, aber bei denen stieß ich immer wieder an Grenzen: z.B. Kabel für Synchronisation mit dem Rechner in Deutschland nicht verfügbar, "Popupmenüs", die deutlich größer waren als der Bildschirm, mangelhaftestes eindeutschen der Befehle, häufige Abstürze undundund. Jetzt hab ich ein iPhone und so vieles funktioniert outofthebox auch ohne Jailbreak richtig gut. Mac halt
Auch hatte ich beim iPhone den Mac-Effekt: Du denkst: ich will etwas bestimmtes machen, geht das? Und es geht: einfach. - Nur das Einstellungen-Menü ist immer noch schwerlich überschaubar (=ein Chaos).
Gerade aber der Mac-Effekt hebt Apple total von der Masse ab. Geht einfach.
Andere könnten das auch, aber der Entwicklungsaufwand wird zu oft falsch und zu niedrig eingeschätzt.
Übelst halb fertige Software.
Und bei der Suche nach einer Lösung heißt es dann: warten auf das Nachfolgeprodukt ... super
immer locker bleiben - sag' ich, immer locker bleiben [Fanta 4]
0
Grolox02.07.12 13:51
Gerhard...
du hast mit Proview vollkommen recht
und Peter redet hier mal wieder Quatsch mit Sosse.
Wenn ich Namensrechte von einer Firma kaufe ,
auch wenn dies durch eine Scheinfirma
gemacht wurde ( ürbrigens total normal in der
Branche ) habe ich einen gültiges Recht erkauft.
Für was ich z.B. " Mercedes " benutze ist
doch egal auch wenn ich es an einen Rollstuhl
schraube , das Typenschild.
Wenn ich allerdings was verkaufe was mir nicht gehört
oder dessen Rechte ich gar nicht besitze , so ist dies in
Europa zumindest strafbar.
In China ist das anders , wenn die Führungsebene
des Landes die Finger in verschiedenen Großbanken
haben und die Firma einen hohen Schuldenberg
hinterlässt nutzt man natürlich seine Vorteile.
Wer hier Böses ahnt.
Aber Peter sieht das natürlich wieder durch seine
Anti-Apple-Brille.
Das Wundert hier aber niemanden mehr.

Na ja , Samsung und HTC bauen schon gute Geräte ...
besser als Apple ?...nun ich glaube nicht , aber die
Software ....nee , das muss nicht sein.
Was geklaut wurde ist selten Besser als das Original.
0
Gerhard Uhlhorn02.07.12 14:03
torfdin: Ja, das sehe ich grundsätzlich auch so.

Grolox: Danke, gut zu sehen dass andere auch noch eine intakte Rechtsauffassung haben.
Na ja , Samsung und HTC bauen schon gute Geräte ...
Oh ja, das bestreite ich auch gar nicht. Die Geräte sind teilweise sogar deutlich besser als die von Apple. Allerdings ist die Software ziemlicher Schrott, torfdin hat es ja eben beschrieben. Wenn man iOS auf einem Samsung-Gerät betreiben könnte, könnte es sein, dass ich mir in diesem Fall ein Samsung-Gerät holen würde um es dann mit iOS zu betreiben. Andererseits sind die Apple-Geräte im Moment gerade ziemlich gut, wie ich finde. Das war aber nicht immer so.
0
teorema67
teorema6702.07.12 14:56
Apple wurde doch getäuscht! Denn die Marke wurde an Apple von einer Firma verkauft, die es gar nicht hätte verkaufen dürfen. Denn ihr gehörte die Marke gar nicht. Und das war ProView bekannt. Sie haben es aber trotzdem geschehen lassen und waren so am Betrug beteiligt.
Dann würde Apple nicht 50Mio über den Tisch schieben. Für Apple ist das zwar nur ein kleines Trinkgeld, aber sie sind auch geizig

Ich spekuliere Mal: Apple hat gedacht, das Gericht könnte eine arglistige Täuschung erkennen, und Proview hat gemeint, 300Mio oder so kriegen wir eh nicht Deal
Rassismus ist, überall Rassismus zu wittern, wo keiner ist, und damit echten Rassismus zu bagatellisieren. (Dieter Nuhr)
0
Gerhard Uhlhorn02.07.12 15:07
teorema67
Dann würde Apple nicht 50Mio über den Tisch schieben. Für Apple ist das zwar nur ein kleines Trinkgeld, aber sie sind auch geizig
Ist es so?

Angenommen Du kaufst irgend wo eine Windows-Lizenz. Und beim Installieren bemerkst Du, dass es eine Raubkopie ist und du gar keine Lizenz hast. Denn der Verkäufer hatte nicht das Recht Dir die Lizenz zu verkaufen. Gehst Du nun auch zu Microsoft und verlangst, dass sie ohne (erneuten) Kauf das Windows freischalten sollen? Nein, Du wirst es erneut kaufen.

Oder wenn Dir jemand den Eifelturm verkauft (das hat es schon gegeben), und es stellt sich heraus, dass er ein Betrüger ist und Dir den Eifelturm gar nicht verkaufen konnte, dann musst Du ihn ebenso ein zweites Mal kaufen wenn Du ihn wirklich haben willst. Du bist einem Betrüger aufgesessen.

Wenn man aber nachweisen kann, dass der wahre Rechte-Inhaber, hier ProView, den Betrug billigend inkauf genommen hat, oder gar aktiv daran mitgewirkt hat, dann wird man sicher den Preis deutlich drücken können. Und irgend so was ist hier wohl gewesen. Denn sonst hätte Apple die Rechte nicht für nur 50 Millionen bekommen.
0
Grolox02.07.12 15:26
Könnte ich mir auch gut vorstellen , das man hier einen
Deal gemacht hat mit den Banken.
Apple wird so 50-80 Milliarden Dollar machen mit den
iDevices , 40% dürfte das iPad sein.
Das wissen auch die Banker und hätten bestimmt nicht bei
50 Millionen klein bei gegeben.
0
MYTHOSmovado
MYTHOSmovado02.07.12 15:58
Aus der Meldungen vom Donnerstag, 21. Juni 2012
Proview hatte Ende 2009 die iPad-Marke an das von Apple gegründete Tochter-Unternehmen IP Application Development Ltd. für rund 50.000 Euro verkauft. Wenige Monate später stellt Apple dann das iPad vor.
und Meldungen vom Montag, 7. Mai 2012
Wie aus einer Klage in den USA hervorgeht, fühlt sich Proview bei diesem Transfer allerdings getäuscht, nachdem die wertvolle Marke für rund 50.000 US-Dollar an Apple übergeben wurde.
Alleine die Annahme, dass Proview wesentlich mehr als die zuerst gezahlten 50.000 US-Dollar bekommen hätte, wenn sie nur gewusst hätten, dass es sich beim Käufer um Apple handelt, ist für sich genommen schon mal völlig absurd.
Und danach, als das iPad schlussendlich der Riesen-Bringer wurde (was ja keiner wusste und Apple auch nur hoffen konnte) einen Nachschlag zu verlangen, ist ungehörig.
Ich weiss wirklich nicht, aus welchem Grund Apple hier diese Summe hingelegt hat. Ich kann mir nur denken, dass sie es sich mit dem riesigen "chinesischen Markt" nicht verscherzen wollten.
Nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wurde °°° Tatsachen muss man kennen, bevor man sie verdrehen kann...
0
teorema67
teorema6702.07.12 16:49
Nee, bei uns wurde nicht der Eiffelturm, sondern die Fontana di Trevi verkauft (gerne von Totò) verkauft ... aber die Vergleiche hinken alle.


MYTHOSmovado bringt es auf den Punkt:
... wenn sie nur gewusst hätten, dass es sich beim Käufer um Apple handelt ...
Nur geht halt nicht um einen Nachschlag, sondern um ein Geschäft, das aus gutem Grund über Strohleute (oder Strohmänner?) abgewickelt wurde
Rassismus ist, überall Rassismus zu wittern, wo keiner ist, und damit echten Rassismus zu bagatellisieren. (Dieter Nuhr)
0
PeteramMeter02.07.12 17:54
Uhlhorn, wieder mal leugnset du Dinge, die du auch schon selber kommentiert hast.

Nochmals: Laut Proview hat Apple bzw das Unternehmen welches Apple eingesetzt hat. Und vorspiegelung falscher Tatsachen und einer falschen Verwendung. Die Rechte erhalten.

Wenn man vertraglich bennent wofür die Verwendung ist. Dann sollte man sich auch daran halten.

Was du und der märchenonkel Grolox (ihr passt gut zusammen) ignoriert: Markenanmeldungen macht man für unterschiedliche Geschäftsbereiche! Ihr zwei ingoriert geldentens Recht, und geldente Praxis.
So kann zum Beispiel ein Unternehmen die Markenrechte für den Namen "xxxyy" für den Bereich Smartphones haben. Und ein Unternehmen für den Bereich PC.
Daher ist der Verwendungsbereich wichtig.
50.000 US-Dollar bekommen hätte, wenn sie nur gewusst hätten, dass es sich beim Käufer um Apple handelt, ist für sich genommen schon mal völlig absurd.
Schwachsinn. Wenn man die Markenrechte für ein oder mehrere Bereiche kauft. Dann macht das einen erheblichen Preisunterschied aus.

Und dass es zwei Gerichte anders sehen als unsere Möchtegern Rechtsexperten hier... Klar, ihr stellt euch eh immer über die Gerichte wenn diese nicht wie ihr wollt urteilt.

0
Gerhard Uhlhorn02.07.12 18:27
Das ist übliche Praxis Marken über Strohfirmen einzukaufen damit man nicht den VIP-Aufschlag zahlt. Und es verstößt auch nicht gegen das Gesetz.

Wenn man aber eine Marke verkauft, an der man keine Rechte besitzt, dann verstößt das gegen das Gesetz. Was ist daran schwer zu verstehen?
PeteramMeter
Und vorspiegelung … einer falschen Verwendung.
Welche Verwendung hat Apple denn beim Kauf angegeben?
0
macnobby02.07.12 18:44
Schade, das man hier keine Ignorierliste erstellen kann.
0
Gerhard Uhlhorn02.07.12 18:56
Du kannst doch einfach ignorieren was Du nicht lesen willst.
0
drycen
drycen02.07.12 19:43
"Apple wurde doch getäuscht! Denn die Marke wurde an Apple von einer Firma verkauft, die es gar nicht hätte verkaufen dürfen. Denn ihr gehörte die Marke gar nicht. Und das war ProView bekannt. Sie haben es aber trotzdem geschehen lassen und waren so am Betrug beteiligt."

Jaaa, natürlich.

Ich versuche es mal wie in diesen Gameshows:

Proview gehörte die Marke. Apple hat das Unternehmen "IP Application Development Ltd." beauftragt die Marke zu erwerben. Für Apple. Im Auftrag von Apple. Über "IP Application Development Ltd.".

Preisfrage: Wer hat von wem für wen die Marke gekauft?

0
PeteramMeter02.07.12 19:58
Uhlhorn. Es geht NICHT um den VIP Aufschlag!! Es geht um die vereinbarte Nutzung!!!

Sorry, aber du bist wirklich denkbefreit.

Nochmals:
Eine Marke wird für die Nutzung X verkauft. Aber der Käufer nutzt die Marke nicht nur für X, sondern auch für A, B, C usw. Dass du das nicht kapieren willst

Ok, da du offensichtlich nicht die gerinste Ahnung von Markenrecht hast.

Bsp Musik:
Wenn man Gemafreie Musik kauft. Zahlt man je nach Nutzung unterschiedliche Preise.
Als Beispiel: Internet allein 100.-. Internet und DVD vervielfältiung: 150.- Euro. Internet, DVD und TV: 200.- usw usw.
Und jetzt kommt einer, sagt er brauche die Musik nur fürs Inernet. Zahlt 100.- Nutzt aber dannach die Musik für Internet und DVD und TV. Uhlhorn, fändest du das wirklich ok??
Welche Verwendung hat Apple denn beim Kauf angegeben?
Laut Proview sollte die Marke lediglich als Abkürzung für das Unternehmen "IP Application Development Ltd" dienen, hauptsächlich im Netz für den Online Auftritt. Definiert waren laut Proview nur Software- Namensrechte. Keine Hardware.

Übrigens: Zwei Gerichte haben ja schon eine Täuschung seitens Apple annerkant...Und weitere Verhandlunegn angeordnet. Naja, du und deinesgleichen setzt euch und Apple eh immer über die Gerichte.

Hinzu kommt, dass versichert wurde. dass das Unternehmen absolut keine direkte oder indirekte Konkurrenz zu Proview geben würde. Bedenkt man die Proview Touch Geräte... Bei den Touchgeräten kann man sich bzlg Konkurrenz streiten. Aber Apple hat nun mal auch Monitore im Angebot. Somit gibt es eben doch eine Konkurrenzsituation beider Unternehmen.
Hier eine kleine Zusammenfassung


Und Typen wie du tun so, als ob Apple das Opfer sei
0
Grolox03.07.12 07:47
Peter es reicht...der größte Quatschkopf bist du hier mit
deinem rumgesülze und deiner abstrusen Rechtsauffassung.
Mich einen Märchenonkel zu nennen. Lies dir mal durch was
du hier so von dir gibst.
0
PeteramMeter03.07.12 08:53
och grolox..
... dumm, dass meine Rechtsauffassung mehrheitlich von den Gerichten bestätigt wurde. In dem Fall haben alle beide Gerichte dies bestätigt. Du in deinem Größenwahn scheinst zu denken, du und Apple stehen über dem Gesetz? Naja, Typen wie du haben schon immer alle Urteile ignoriert welche nicht in eurer Rechtsbild passen.

Apropo Märchenonkel. Hier nochmals deine dummdreiste Lüge, obschon du es besser....
Apple verletzt keine Patente , sie zahlen nur nicht die
völlig überzogenen Preise von Moto und Nokia für
Patente die bei jedem Gericht als FRAND eingestuft behandelt werden.
Deine Lüge, das alle Patente von Nokia und Moto als Frand behandelt werden... Tja, was ist denn mit dem PushPatent? Und auch bei Nokia.. nix alles Frand... Nur eines von vielen deiner Märchen.

Und auch hier ignorierst du, wie es sich bei Namensrechten verhält. Und versuchst auszublenden, dass die Namensrechte nicht für alles gelten, sondern dass es unterschiedliche Kategorien gibt.

Und dass Apple offensichtlich bezüglich Konkurrenz und Verwendung gelogen hat. Von zweien Gerichten bestätigt.... Naja, das ignorierst du.

Nochmals:
Gericht Nr1: verhängt ein Verkaufsverbot aufgrund Apples verhalten.
Gericht Nr2: hebt das Verkaufsverbot aufgrund übergeordneter wirtschaftlicher Interessen auf, bestätigt jedoch die Inhalte von Gericht Nr1. Und ordnet weitere Verhandlungen zwischen den Parteien an.

Naja, der Grolox ist natürlich der Rechtsexperte der über allen Gerichten steht.
0
MYTHOSmovado
MYTHOSmovado03.07.12 09:13
gizmodo, die von Apple für 'unkorrektes' Verhalten 'angepisst' wurden, hier als Referenz anzugeben, ist doch wohl Hohn pur und spottet jeder Beschreibung!!

Und was haben Musikverwertungsrechte mit dem Einkauf eines Markennamens zu tun? Über die GEMA und deren überzogenen Forderungen neuerdings wollen wir mal gar nicht anfangen.

Theoretisches Szenario:
Apple wäre als Apple bei Proview aufgeschlagen und Apple hätte gesagt: "Hallo, wir, also Apple, möchten ein Tablet auf den Markt bringen...wir wissen zwar nicht, ob das Ding einen Markt hat oder nicht, aber wir hoffen mal, damit erfolgreich zu sein. Wir möchten dieses Tablet in unsere iFamilie einbürgern, daher möchten wir es gern iPad nennen. Wir möchten also den Namen iPad kaufen!"

Proview: "Ja, gerne! Das kostet normalerweise 50.000 US$ - aber da Sie Apple sind und es sich um ein Tablet handelt, gehen wir davon aus, dass es doch erfolgreich werden könnte, daher verlangen wir gleich mal 50-400 Mio. US$ - weil, wissen Sie, wir haben noch jede Menge Schulden bei der chinesischen Staatsbank!"

Apple: "Ach so, ja dann...klar zahlen wir das, obwohl wir nicht wissen, ob das evtl. ein Mega-Flop werden wird!?!?"

So, oder so ähnlich stellt sich Peter wohl ein 'offenes' Gespräch vor?

Tja, das Leben ist kein Ponyhof und Wunschkonzert.

Nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wurde °°° Tatsachen muss man kennen, bevor man sie verdrehen kann...
0
teorema67
teorema6703.07.12 11:44
Apple hatte mir iPod und iPhone Erfolg. Dann wollten sie den Namen "iPad". Ist doch logisch, warum Apple unter fremdem Namen aufgetreten ist.

Und dass das ein Gericht ähnlich sehen könnte, Nutzung hin, "VIP-Aufschlag" her, weiß Apple. "Netter Versuch" hätte Bart gesagt
Rassismus ist, überall Rassismus zu wittern, wo keiner ist, und damit echten Rassismus zu bagatellisieren. (Dieter Nuhr)
0
Weitere News-Kommentare anzeigen

Kommentieren

Sie müssen sich einloggen, um die News kommentieren zu können.