Apple liefert im neuen MacBook Air teilweise ohne Mehrpreis SSD statt normaler Festplatte aus
Das MacBook Air war Apples erstes Notebook, das sich anstatt mit einer herkömmlichen Festplatte auch mit einem flash-basierendem Solid State Drive bestellen ließ. Beim aktuellen Modell ist es zum Beispiel so, dass standardmäßig eine Festplatte mit 120 GB zum Einsatz kommt, für einen Aufpreis von 450 Euro wird dann ein SSD mit 128 GB Speicherkapazität verbaut. Inzwischen mehreren sich die Berichte, dass Apple manche
Besteller eines neuen MacBook Air mit herkömmlicher Festplatte informiert, diese Konfiguration in der Form nicht ausliefern zu können. Stattdessen wird ohne Mehrpreis ein Solid State Drive verbaut. Anscheinend gibt es große Probleme mit der Verfügbarkeit der eigentlich eingeplanten Festplatte, sodass sich Apple zu diesem Schritt entschließen musste, um keine allzu großen Verzögerungen bei der Auslieferung in Kauf nehmen zu müssen. Allerdings sollte man nicht darauf spekulieren, bei einer Bestellung auf jeden Fall das kostenlose Upgrade beziehen zu können. Als Lieferzeit veranschlagt Apple derzeit drei Wochen.
Apple bezieht die Festplatten für das MacBook Air von Toshiba. Werden sonst in Notebooks Festplatten mit 2,5" Bauhöhe verwendet, so ist das Modell im MacBook Air mit 1,8" noch kompakter.
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