Apple lockert Restriktion bei App-Baukästen etwas
Nach dem medialen Interesse und Feedback durch App-Entwickler und Kunden hat Apple nun im Regelwerk die Restriktion bei App-Baukasten wieder etwas gelockert. Demnach sind Apps aus App-Baukästen für Kleinunternehmen, Restaurants oder Vereine erlaubt, wenn diese unter einem Konto des jeweiligen Inhalte-Anbieters geführt werden. Die massenweise Bereitstellung über den Entwickler des App-Baukasten bleibt hingegen verboten.
Apple will damit offenbar sicherstellen, dass derjenige für die App verantwortlich ist, der auch Inhalt und Daten bereitstellt. Die Funktionalität des App-Baukasten ist in den Augen von Apple nur ein Framework, unabhängig von den zugehörigen Dienstleistungen, die Entwickler den Kleinunternehmen noch anbieten.
Alternativ zu dieser Regelung
regt Apple auch Finder-Apps an, bei denen zum Beispiel alle Restaurants zusammengefasst sind. Allerdings leidet hierunter die Sichtbarkeit einzelner Restaurants im App Store erheblich, sodass wohl eher der Vertrieb der Apps über Individual-Accounts von Entwicklern aufgegriffen werden wird.
App Store Review Guidelines 4.2.6
Apps created from a commercialized template or app generation service will be rejected.
Apps created from a commercialized template or app generation service will be rejected unless they are submitted directly by the provider of the app’s content. These services should not submit apps on behalf of their clients and should offer tools that let their clients create customized, innovative apps that provide unique customer experiences. Another acceptable option for template providers is to create a single binary to host all client content in an aggregated or “picker” model, for example as a restaurant finder app with separate customized entries or pages for each client restaurant, or as an event app with separate entries for each client event.