Apple macht Inhalte-Anbieter für hohe iTunes-Preise in Australien verantwortlich
Nachdem Apple zusammen mit anderen Unternehmen wie Adobe und Microsoft in einer öffentlichen Anhörung vor einem Komitee zu den hohen Preisen in Australien erklären sollte, hat nun Apple heute Morgen eine Erklärung dazu abgegeben, warum
Software und Hardware in Australien bis zu 50 Prozent teurer als in den USA sind. So wird unter anderem die australische Mehrwertsteuer von 10 Prozent, die höheren Lohnkosten, Urheberrecht und Marktanpassungen für die hohen Preise verantwortlich gemacht. Im Fall des iTunes Store erklärt Apple, dass die bis zu 70 Prozent Preisaufschlag für Filme, Musik und TV-Serien den Inhalte-Anbietern zuzuschreiben sind. In den Verhandlungen konnte Apple die Anbieter letztendlich nicht zu niedrigeren Preisen bewegen. Mittlerweile wird in Australien überlegt, den erlaubten Preisaufschlag für den Kontinent zu beschränken. Von den Argumenten der geladenen Unternehmen zeigten sich die Komitee-Mitglieder nicht überzeugt und glauben eher an eine Strategie, den Preis so hoch zu setzen, wie es nur möglich ist.
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