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Apple meldet 7,7 Milliarden Dollar Gewinn bei 37,4 Milliarden Dollar Umsatz

Apple hat soeben die Zahlen für das abgelaufene zweite Kalenderquartal, Apples drittes Finanzquartal bekannt gegeben. Bei einem Umsatz von 37,4 Milliarden Dollar erzielte Apple einen Gewinn von 7,7 Milliarden Dollar. Apple verkaufte 4,4 Millionen Macs (+18%), 35,2 Millionen iPhones (+13%) sowie 13,3 Millionen iPads (-9%). Außerdem setzte Apple 2,9 Millionen iPods ab (-36%).

Zum Vergleich: Im Vorjahr hatte der Umsatz bei 35,3 Milliarden Dollar, der Gewinn bei 6,9 Milliarden Dollar gelegen. Dazu trugen 3,8 Millionen Macs, 31,2 Millionen iPhones, 14,6 Millionen iPads und 4,6 Millionen iPods bei. Apple konnte die Marge über alle Produkte hinweg von 36,9% auf 39,4% im Vergleich zum Vorjahresquartal steigern.

Für das kommende Quartal rechnet Apple mit einem Umsatz zwischen 37 und 40 Milliarden Dollar, einer Brutto-Marge von 37 bis 38 Prozent sowie einer Steuerlast von 26,1%.

Apples CEO ist sehr zufrieden mit dem neuen Rekordergebnis, das hauptsächlich durch sehr erfreuliche Mac- und iPhone-Stückzahlen zustande kam. Auch die Einnahmen durch Dienste wie den App Store und iTunes trugen positiv zum Ergebnis bei.

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Kommentare

becreart22.07.14 22:41
Oh wow starkes Wachstum beim Mac, finde ich gut!
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BudSpencer22.07.14 22:41
Immer wieder unglaubliche Zahlen, wenn ich meine Bilanzen betrachte und meinen Lohn.
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Grolox22.07.14 22:45
War dad der Mac Pro...?
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zod198822.07.14 22:47
Sie kommen dem Untergang jedes Quartal halt ein bisschen näher.

Genau das wird morgen wieder überall zu lesen sein 😂
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MYTHOSmovado
MYTHOSmovado22.07.14 22:47
BudSpencer
Immer wieder unglaubliche Zahlen, wenn ich meine Bilanzen betrachte und meinen Lohn.

YMMD
...aber nur im Vergleich mit DEINEN Bilanzen und DEINEM Lohn. Sonst ja nicht!
Nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wurde °°° Tatsachen muss man kennen, bevor man sie verdrehen kann...
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nowMAC22.07.14 22:52
Wie ist denn hier die Marge definiert? Wie kommt man auf den Wert?
Ne Ne, seit Steve Jobs nicht mehr da ist....
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BudSpencer22.07.14 22:54
MYTHOSmovado
BudSpencer
Immer wieder unglaubliche Zahlen, wenn ich meine Bilanzen betrachte und meinen Lohn.

YMMD
...aber nur im Vergleich mit DEINEN Bilanzen und DEINEM Lohn. Sonst ja nicht!

Hihi, Aua. Du weist genau wie das gemeint war

Für Samsung, Google, Microsoft sind diese Zahlen normal nichts besonderes (mehr).
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Stereotype
Stereotype22.07.14 23:00
nowMAC
Wie ist denn hier die Marge definiert? Wie kommt man auf den Wert?


Marge ist die Preisspanne zwischen Einkauf und Verkauf.
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o.wunder
o.wunder22.07.14 23:02
Bei Gewinn gegenüber Umsatz komme ich auf nur grob 20% "Marge", also Gewinn vom Umsatz.

Rückgang bei dem ehemaligen Zugpferd iPad ist nicht gut. Vielleicht deswegen die Kooperation mit IBM?
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JackBauer
JackBauer22.07.14 23:20
BudSpencer
Für Samsung, Google, Microsoft sind diese Zahlen normal nichts besonderes (mehr).

Wenn diese drei Unternehmen ein Unternehmen wären, dann wären die Zahlen nicht mehr überraschend. Google machte vergangenes Jahr gerade mal 13 Milliarden Dollar gewinn - wir reden hier von fast 8 in nur einem Quartal bei Apple!
Samsung ist, was Umsatz angeht, natürlich viel weiter vorn. Aber auch viel breiter aufgestellt. Mit dem Gewinn liegt man mit 18 Milliarden weit hinter Apple (mehr als 40!). Für Microsoft gilt hier ähnliches.

Die einbrechenden Verkaufszahlen beim iPad sehe ich als schlechtes Zeichen - sie spiegeln aber auch meine persönliche Meinung zu den Produktgruppen wieder. Ich bin gespannt wann Apple dem Surface-Konzept etwas entgesetzt. MacBook Air und iPad können nicht die ganze Antwort bleiben.
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nowMAC22.07.14 23:57
Stereotype
nowMAC
Wie ist denn hier die Marge definiert? Wie kommt man auf den Wert?


Marge ist die Preisspanne zwischen Einkauf und Verkauf.
Ok, das ist mir klar, nur finde ich bei einem Unternehmen dass keinen einfachen Handel betreibt schwer. Apple kauft ja keine fertigen Produkte ein. Was zum Verkauf gehört ist klar, aber was gehört denn alles zum Einkauf? Foxcon Aufträge also Personalkosten? Werbung eher nicht? Usw. Das wird oft unterschiedlich definiert, daher meine Frage.
Ne Ne, seit Steve Jobs nicht mehr da ist....
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dreyfus23.07.14 01:00
JackBauer
Die einbrechenden Verkaufszahlen beim iPad sehe ich als schlechtes Zeichen - sie spiegeln aber auch meine persönliche Meinung zu den Produktgruppen wieder. Ich bin gespannt wann Apple dem Surface-Konzept etwas entgesetzt. MacBook Air und iPad können nicht die ganze Antwort bleiben.

9% minus ist nicht gerade Einbrechen. Ein iPad wird wohl länger vom Erstbesitzer benutzt als ein iPhone; ein quasi automatischer Neukauf alle zwei Jahre findet nicht statt. Dafür sind die Zahlen ganz ok. Sollte da, auf das ganze Kalenderjahr inkl. Weihnachtsgeschäft, ein relevantes Minus sein, könnte man anfangen sich Gedanken zu machen.

Wie Du jetzt allerdings darauf kommst, dass Apple dem Surface irgendetwas entgegenzusetzen hätte... Ist mir schleierhaft. 13,3 Millionen Surface kann sich MS nicht einmal auf LSD vorstellen, die haben heute gerade einmal wieder 900 Millionen USD auf Surface Inventar abgeschrieben. Das soll Apple nachmachen?
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Eventus
Eventus23.07.14 01:46
Ein ev. 5,5" iPhone wird dem iPad nicht helfen. Überfällig ist Multiwindows! Die Nutzung ist unnötig mühsam, weil man zwischen Apps wischen muss. Oft will man etwas konsultieren und anderswo erfassen. Es wird Zeit, dass das iPad endlich etwas kann, was das iPhone nicht kann – nur grösser reicht nicht, zumal das iPhone (leider) wächst.
Live long and prosper! 🖖
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Stereotype
Stereotype23.07.14 08:11
nowMAC
Ok, das ist mir klar, nur finde ich bei einem Unternehmen dass keinen einfachen Handel betreibt schwer. Apple kauft ja keine fertigen Produkte ein. Was zum Verkauf gehört ist klar, aber was gehört denn alles zum Einkauf? Foxcon Aufträge also Personalkosten? Werbung eher nicht? Usw. Das wird oft unterschiedlich definiert, daher meine Frage.

Ja, letztendlich kauft Apple das Produkte auch nur bei Foxconn zu einem festen Einkaufspreis ein. Inklusive Komponenten die Apple direkt einkauft und Foxconn zur Verfügung stellt.
Hinzugerechnet werden dann alle weiteren Ausgaben für das Produkt, also Entwicklung, Personal USA, Marketing, Werbung und so weiter.
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teorema67
teorema6723.07.14 08:19
Steuerlast von 26,1%
Die hätte ich auch mal gerne
Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)
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Hannes Gnad
Hannes Gnad23.07.14 09:08
dreyfus
Wie Du jetzt allerdings darauf kommst, dass Apple dem Surface irgendetwas entgegenzusetzen hätte... Ist mir schleierhaft. 13,3 Millionen Surface kann sich MS nicht einmal auf LSD vorstellen, die haben heute gerade einmal wieder 900 Millionen USD auf Surface Inventar abgeschrieben. Das soll Apple nachmachen?
Das Surface sollte man nicht unterschätzen. Es hat im EDU- und vor allem Enterprise-Markt einen enormen Vorteil: Es läuft mit Windows. Das ist zwar technisch fraglich, aber es gibt in IT-Abteilungen, Systemhäusern und Entscheiderebenen traditionell eine sehr starke Microsoft-Community, insbesondere auch in Deutschland. Mit weiterer Evolution der Hardware und einem Windows (Mobile) 9 hätte diese dann genug Argumente in der Hand, um die alte "alles außer Apple"-Policy wieder zu beleben und iPads zu verhindern. Genau aus diesem Grund wuchs nun die Allianz zwischen IBM und Apple: Enterprise-Kunden, die früher und bis heute nicht wirklich was mit Apple und deren Produkten zu tun haben wollen, aber bzgl. IT von IBM betreut werden, bekommen iOS-Geräte als "IBMs mobile Endgeräte" mitgeliefert.
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Ikso
Ikso23.07.14 09:14
Sie sollen beim iPad Multiuser implementieren, dann wären die Verkaufszahlen auch besser.
Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom!
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Phoen
Phoen23.07.14 09:49
Hannes Gnad
dreyfus
Wie Du jetzt allerdings darauf kommst, dass Apple dem Surface irgendetwas entgegenzusetzen hätte... Ist mir schleierhaft. 13,3 Millionen Surface kann sich MS nicht einmal auf LSD vorstellen, die haben heute gerade einmal wieder 900 Millionen USD auf Surface Inventar abgeschrieben. Das soll Apple nachmachen?
Das Surface sollte man nicht unterschätzen. Es hat im EDU- und vor allem Enterprise-Markt einen enormen Vorteil: Es läuft mit Windows. Das ist zwar technisch fraglich, aber es gibt in IT-Abteilungen, Systemhäusern und Entscheiderebenen traditionell eine sehr starke Microsoft-Community, insbesondere auch in Deutschland. Mit weiterer Evolution der Hardware und einem Windows (Mobile) 9 hätte diese dann genug Argumente in der Hand, um die alte "alles außer Apple"-Policy wieder zu beleben und iPads zu verhindern. Genau aus diesem Grund wuchs nun die Allianz zwischen IBM und Apple: Enterprise-Kunden, die früher und bis heute nicht wirklich was mit Apple und deren Produkten zu tun haben wollen, aber bzgl. IT von IBM betreut werden, bekommen iOS-Geräte als "IBMs mobile Endgeräte" mitgeliefert.

Ist auch meine Erfahrung. Das iPad hat zwar als Gerätegattung an sich seine Berechtigung. An ein produktives Arbeiten, vergleichbar auf einem Notebook mit Desktop-Betriebssystem, ist aber noch lange nicht zu denken.

Viele professionelle Anwender liebäugeln bereits mit dem Surface Pro 3 - auch wegen der wohl sehr guten Stiftintegration, die Apple aus ideologischen Gründen ja noch immer ablehnt ("Who needs a stylus?").
Niemand regiert die Welt.
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maclex
maclex23.07.14 09:56
Ikso
Sie sollen beim iPad Multiuser implementieren, dann wären die Verkaufszahlen auch besser.

An das glaube ich wiederum nicht mehr.
Apple wird alles auf touch ID setzen.
LampenImac,PMG5,iBook,MBP2007,MBP 2010,iPod2003,nano2007, iphone3,4,6+, 2APE, ipad2,ipadmini, AppleTV2,MagicMouse,AluTastatur
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dreyfus23.07.14 10:17
Hannes Gnad
Das Surface sollte man nicht unterschätzen. Es hat im EDU- und vor allem Enterprise-Markt einen enormen Vorteil: Es läuft mit Windows.

Ich sage es einmal so... MS kann sich von all den Leuten, die sich hier und andernorts, mittlerweile zum dritten Mal in Folge (so oft höre ich nun schon wie innovativ und gefährlich dieses Ding für Apple sei) völlig überzeugt geben, nichts kaufen, da die scheinbar auch nichts kaufen.

MS hat bis jetzt 1,8 Milliarden Dollar an Surface Inventar abgeschrieben, verkauft hat man im letzten Quartal Geräte für 409 Millionen Dollar (zum Vergleich: Apple iPads und Macs für 11,4 Milliarden Dollar). Da braucht man kaum schätzen, die Dinger sind seit dem ersten Tag ein Flop und Anzeichen für eine Änderung gibt es da genau keine.
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Supremeja
Supremeja23.07.14 10:20
Ikso
Sie sollen beim iPad Multiuser implementieren, dann wären die Verkaufszahlen auch besser.

Das glaube ich nicht. Nur wegen Multiuser werden nicht Millionen Menschen (normale User) auf einmal ein iPad kaufen wollen. Ich denke eher, dass der Markt langsam gesättigt ist, weil man nicht jedes Jahr oder alle zwei Jahre ein neues iPad kauft (normale User). Meine Frau hat zum Beispiel das erste Retina iPad und will kein neues. Sie ist damit voll zufrieden, es funktioniert einwandfrei.
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jerome155
jerome15523.07.14 10:23
Der Rückgang des iPad Verkaufs ist für mich gut nachvollziehbar. Wie dreyfus sagt, das Gerät wird länger genutzt als ein iPhone. Aber ich würde auch behaupten, dass viele Leute, die sich bereits einmal ein iPad gekauft haben, kein iPad mehr zulegen oder zur Konkurenz wechseln. Gründe:
- Ein iPad ist vergleichsweise sehr teuer
- Es ist eine Spielkonsole mit gut bedienbarem Browser um im Internet zu surfen.
- Im Notfall kann es einige Aufgaben eines Computers übernehmen, dies ist aber meist umständlich und unangenehm
- Der Hype nach Tablets ist vorbei - der Kunde weiss nun wofür die Geräte wirklich gemacht sind, und wo die Hersteller leere Versprechungen gemacht haben.

Zwar mag dies überspitzt tönen, aber für eine Spielkonsole mit Internetanschluss so viel Geld hinzublättern kann/will sich nicht jeder leisten... Da wird sich mancher auch bei der Konkurrenz umschauen. Und diejenigen, die etwas für produktive Arbeit in einem ähnlichen Formfaktor suchen machen wohl bei Geräten wie dem Surface Pro halt.
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ibaschi
ibaschi23.07.14 10:25
teorema67
Steuerlast von 26,1%
Die hätte ich auch mal gerne

Dann hätte ich gern Dein Verdienst
Oder meintest du es umgekehrt?

Ich finde es jedesmal wieder erstaunlich, dass ein Unternehmen wie Apple es schafft, mit relativ wenig Produkten an der Spitze zu stehen.
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