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Apple meldet Ergebnisse und Allzeit-Rekord: 124,3 Milliarden Umsatz

Das erste Quartal des Jahres 2025 endete am 31. Dezember 2024 – zumindest in Apples Zählung bezüglich des Finanzjahres, welches nämlich stets schon am 1. Oktober beginnt. Damit handelt es sich um einen besonders umsatzstarken Dreimonatszeitraum, umfasst er doch das Weihnachtsgeschäft. Per Pressemitteilung hat das Unternehmen nun verkündet, wie es zwischen Oktober und Dezember 2024 lief und wie die einzelnen Sparten abschnitten.

Waren es vor genau einem Jahr noch 119,6 Milliarden Dollar Umsatz, so kam Apple diesmal auf 124,3 Milliarden. Der Rekordwert von 2021 wurde also knapp geschlagen, als Apple knapp 124 Milliarden Dollar erreicht hatte – unter anderem aufgrund der ganz neuen Modelle des MacBook Pro M1 Max/Pro.


Die Zahlen nach Sparten sortiert
In der folgenden Aufstellung finden Sie den Gesamtumsatz sowie den Ertrag der einzelnen Sparten. Angegeben in Milliarden Dollar, ist auch der Vergleichswert zum Vorjahreszeitraum von 2024, 2023, 2022 und 2021 mit aufgeführt. Genaue Stückzahlen dokumentiert Apple bekanntlich schon lange nicht mehr, daher bleibt unbekannt, wie gut einzelne Modellreihen sich schlugen.

Q1 2025 Q1 2024 Q1 2023 Q1 2022 Q1 2021
Umsatz 124,3 119,6 117 123,95 111,4
Gewinn 36,33 33,9 29,99 34,6 28,75
iPhone 69,12 69,7 65,8 71,6 65,6
Mac 8,99 7,78 7,7 10,8 8,7
iPad 8,09 7 9,3 7,24 8,43
Dienste 26,34 23,1 20,8 19,5 15,76
Sonstiges 11,75 11,9 13,5 14,7 12,7

Dienste bärenstark
Quartal für Quartal lässt sich dieselbe Feststellung treffen: Apple wird immer mehr zum Diensteanbieter. Längst sind damit Sparten wie Mac und iPad überholt – und zwar selbst, wenn man diese kombiniert. Die wichtigsten Faktoren für die hohen Umsätze sind die Entwicklergebühren im App Store sowie Milliarden von Google angesichts des Suchmaschinen-Deals. Der Mac konnte allerdings ebenfalls stark abschneiden, der M4-Einführung sei Dank.

Sonstige Aussagen zum Ergebnis
Offizielle Quartalsprognosen scheinen inzwischen dauerhaft eingestellt worden zu sein, denn auch diesmal macht Apple keine genaueren Angaben. Was einst mit Unsicherheiten durch den Verlauf der Coronapandemie zu begründen war, ist weiterhin kein Bestandteil des Quartalsberichts mehr. Bei den Dividenden gibt es keine Änderungen, Apple bleibt bei 25 Cent pro gehaltenem Wertpapier. Diese fällt auf alle Aktien an, die sich zum Stichtag (10.2.2025) im Portfolio befinden.

Kommentare

thomas b.
thomas b.30.01.25 22:41
Ausser iPhone (-0,85%) und Sonstiges also alles deutlich im Plus.
+2
Scrembol
Scrembol30.01.25 22:46
Mal wieder allen Unkenrufen getrotzt. Alle drei Monate das gleiche Spiel und immer wieder funktioniert der Clickbait bei den Schwarzmalern.
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0
torgem30.01.25 22:49
thomas b.
Ausser iPhone (-0,85%) und Sonstiges also alles deutlich im Plus.

Ja, Zahlen gehen okay, vor allem Dienste. iPhone in China ziemlich schwach. Da muss die Trendwende gelingen. Mit dem AppleCar (Totgeburt) und VisionPro (überholt von AI) gibt es keine neuen Umsatztreiber, aber es wurde viel Zeit, Energie und Geld dort reingesteckt. Dafür ist der Mac noch immer Bärenstark, eigentlich so stark wie noch nie.
AAPL: halten - reflect-ion.de
0
Frank Drebin
Frank Drebin30.01.25 22:54
Sowas nennt man heuristische Tretmühle. Die Leute merken nicht mehr wie heftig Apple liefert. Ich bin persönlich begeistert und kann diese Schwarzmalerei der ganzen „Experten“ und Analysten nicht mehr hören. Gleiche Leier seit Jahrzehnten. Apple Rules!
+9
sudoRinger
sudoRinger30.01.25 23:03
Gewinn +7,2 %, Aktienkurs +32 % – das sind 25 % "Goodwill"
(Q1 25 vs. Q1 24)
+7
LoCal
LoCal31.01.25 08:28
Frank Drebin
Sowas nennt man heuristische Tretmühle. Die Leute merken nicht mehr wie heftig Apple liefert. Ich bin persönlich begeistert und kann diese Schwarzmalerei der ganzen „Experten“ und Analysten nicht mehr hören. Gleiche Leier seit Jahrzehnten. Apple Rules!

Ich sehe trotzdem Apple gerade nur im Verwaltungs- und nicht im Innovationsmodus.

Für die meisten bestehenden Produkte ist das auch völlig ok und Smartphones werden, allen Abgesängen zum Trotz, noch sehr sehr lange eine dominierende Stellung haben. Gleiches gilt für MacBook&Co

Abseits davon sehe ich aber schon Probleme in Apples Portfolio:

Apple Watch: Stagnation
HomePods: Stagnation bzw. durch Siri sogar Rückschrittte
iPad: Konzeptlosigkeit
Siri: Katastrophe
CarPlay: Verfehlte Strategie
HomeKit: Verfehlte Strategie
AppStores: Stagnation
Apple News: Stagnation
Ich hab zwar keine Lösung, doch ich bewundere dein Problem
+1
Macmissionar31.01.25 08:35
Frank Drebin
Sowas nennt man heuristische Tretmühle. Die Leute merken nicht mehr wie heftig Apple liefert. Ich bin persönlich begeistert und kann diese Schwarzmalerei der ganzen „Experten“ und Analysten nicht mehr hören. Gleiche Leier seit Jahrzehnten. Apple Rules!
Mir gefällt Deine Einleitung und ich habe mal direkt nachgeschaut, was das genau ist – auch wenn mir gleich klar war, was dahinter stecken soll. Jedoch heißt das wohl hedonistische …, nicht heuristische. Oder? Heuristik ist wohl eine "Methode, mit begrenztem Wissen und wenig Zeit zu wahrscheinlichen Aussagen zu kommen" …
A Mac is like a Wigwam: No Windows, no Gates, no Backdoors, Peace, Harmony – and an Apache inside.
+2
Moranai31.01.25 09:10
LoCal
Frank Drebin
Sowas nennt man heuristische Tretmühle. Die Leute merken nicht mehr wie heftig Apple liefert. Ich bin persönlich begeistert und kann diese Schwarzmalerei der ganzen „Experten“ und Analysten nicht mehr hören. Gleiche Leier seit Jahrzehnten. Apple Rules!

Ich sehe trotzdem Apple gerade nur im Verwaltungs- und nicht im Innovationsmodus.

Für die meisten bestehenden Produkte ist das auch völlig ok und Smartphones werden, allen Abgesängen zum Trotz, noch sehr sehr lange eine dominierende Stellung haben. Gleiches gilt für MacBook&Co

Abseits davon sehe ich aber schon Probleme in Apples Portfolio:

Apple Watch: Stagnation
HomePods: Stagnation bzw. durch Siri sogar Rückschrittte
iPad: Konzeptlosigkeit
Siri: Katastrophe
CarPlay: Verfehlte Strategie
HomeKit: Verfehlte Strategie
AppStores: Stagnation
Apple News: Stagnation

Du hast das gefloppte Vision Pro Teil vergessen. Geile Technik aber für den Nutzen viel zu teuer. Und die Geschichte mit dem Versuch einer Großproduktion von Saphierglas ist damals auch gescheitert und hat viele Millionen gekostet. Aber vermutlich liegt es in der Natur der Sache, dass nicht alle Wege die man einschlägt zum Erfolg führen. Scheitern gehört dazu und vermutlich wäre die Vision Pro ein riesiger Erfolg geworden, wenn sie nur 1/3 kosten würde. Da hätten viel mehr Leute zugegriffen.
0
TerenceHill
TerenceHill31.01.25 09:14
LoCal
Frank Drebin
Sowas nennt man heuristische Tretmühle. Die Leute merken nicht mehr wie heftig Apple liefert. Ich bin persönlich begeistert und kann diese Schwarzmalerei der ganzen „Experten“ und Analysten nicht mehr hören. Gleiche Leier seit Jahrzehnten. Apple Rules!

Ich sehe trotzdem Apple gerade nur im Verwaltungs- und nicht im Innovationsmodus.

Für die meisten bestehenden Produkte ist das auch völlig ok und Smartphones werden, allen Abgesängen zum Trotz, noch sehr sehr lange eine dominierende Stellung haben. Gleiches gilt für MacBook&Co

Abseits davon sehe ich aber schon Probleme in Apples Portfolio:

Apple Watch: Stagnation
HomePods: Stagnation bzw. durch Siri sogar Rückschrittte
iPad: Konzeptlosigkeit
Siri: Katastrophe
CarPlay: Verfehlte Strategie
HomeKit: Verfehlte Strategie
AppStores: Stagnation
Apple News: Stagnation

Ich verstehe dein tiefsitzendes Problem nicht. Du schreist dauernd von fehlenden Innovationen. Wenn Du die Apple Geschichte kennen würdest, dann wüsstest Du, dass Apple nie dauernd Innovationen veröffentlicht hat. Genau so häufig hat Apple auch danebengehauen. So sieht das einfach aus.

AppleWatch ist ein innovatives Produkt und wurde entsprechend weiterentwickelt. Und eine weitere große Innovation ist der bahnbrechende Apple Silicon Chip. Seit dem haben die Macs unfassbare Geschwindigkeiten und Leistungen. Apple Silicon hat den Markt auf den Kopf gestellt. Auch wenn du es nicht glaubst, ist aber so.

Gott hat dir ein großes Geschenkt gemacht: Der freie Wille. Wenn Apple dir nicht mehr zusagt, dann schau dich anderweitig um. Andere Mütter haben auch hübsche Töchter. Nur deine dauernden Wiederholungen erscheinen langsam zweifelhaft.
+9
Fontelster31.01.25 10:47
TerenceHill
Wenn Du die Apple Geschichte kennen würdest, dann wüsstest Du, dass Apple nie dauernd Innovationen veröffentlicht hat.

Er (und viele andere) denkt vermutlich an die goldenen Jahre unter Steve Jobs. Da gab es durchaus »dauernd Innovationen«:

1998 iMac
2001 iPod
2001 Apple Stores
2003 iTunes Store
2005 Umstieg auf Intel
2007 iPhone
2010 iPad

Diese Zeiten sind natürlich unwiederbringlich vorbei.
+1
MacNu9231.01.25 11:12
Macmissionar
Mir gefällt Deine Einleitung und ich habe mal direkt nachgeschaut, was das genau ist – auch wenn mir gleich klar war, was dahinter stecken soll. Jedoch heißt das wohl hedonistische …, nicht heuristische. Oder? Heuristik ist wohl eine "Methode, mit begrenztem Wissen und wenig Zeit zu wahrscheinlichen Aussagen zu kommen" …

Ich denke, er meint wirklich "heuristische". Das passt an dieser Stelle auch einwandfrei.
+2
Wauzeschnuff31.01.25 11:29
Fontelster
Er (und viele andere) denkt vermutlich an die goldenen Jahre unter Steve Jobs. Da gab es durchaus »dauernd Innovationen«:

Naja, aber es gab eben auch eine Menge Flops, egal ob Hardware (Antennagate), Software (Lion) oder Dienste (MobileMe). Oder der G4 Cube - super Rechner, lüfterlos, ökonomisch ein Desaster. Und bei jeder dieser (und viiiiiiieler weiterer) Gelegenheiten kamen gleich jede Menge Besserwisser um die Ecke ("Apple kann es nicht mehr", "Apple wird immer schlechter", "Apple stagniert", "Apple ist (jetzt) doof", "ich verlasse das Apple Universum", etc.).

Und wisst ihr noch wie es beim iPod war: Apple hat ihn mehr oder weniger regelmäßig aktualisert und wirklich jedesmal hieß es von einigen - "jetzt machen sie ihn nur noch kleiner", "keine Innovation mehr", "die neue Version ist blöd", etc.
+3
LoCal
LoCal31.01.25 11:37
TerenceHill
Ich verstehe dein tiefsitzendes Problem nicht. Du schreist dauernd von fehlenden Innovationen. Wenn Du die Apple Geschichte kennen würdest, dann wüsstest Du, dass Apple nie dauernd Innovationen veröffentlicht hat. Genau so häufig hat Apple auch danebengehauen. So sieht das einfach aus.

Ich weiss ja nicht wie lange Du schon Mac-User bist, aber ich würde sagen, dass ich lange genug dabei bin um sagen zu können, dass es seit einigen Jahren wesentlich weniger Innovativ ist und der Tod von Steve Jobs ist da schon ein Ankerpunkt.

Und komme mir jetzt nicht mit "Apple Silicon" bzw. M-CPUs. Dass macOS auf Apples eigenen CPUs laufen wird, das war ziemlich sicher schon vor 2012 gesetzt, alleine schon deshalb, weil das auch eines der Ziele von Steve Jobs war: Unabhängig werden von IBM und Intel.

Und ebenso schlimm wie die geringe Innovation ist die Konzeptlosigkeit und die zeigt sich am besten am HomePod.
Ich hab zwar keine Lösung, doch ich bewundere dein Problem
0
LoCal
LoCal31.01.25 11:40
Wauzeschnuff
Fontelster
Er (und viele andere) denkt vermutlich an die goldenen Jahre unter Steve Jobs. Da gab es durchaus »dauernd Innovationen«:

Naja, aber es gab eben auch eine Menge Flops, egal ob Hardware (Antennagate), Software (Lion) oder Dienste (MobileMe). Oder der G4 Cube - super Rechner, lüfterlos, ökonomisch ein Desaster. Und bei jeder dieser (und viiiiiiieler weiterer) Gelegenheiten kamen gleich jede Menge Besserwisser um die Ecke ("Apple kann es nicht mehr", "Apple wird immer schlechter", "Apple stagniert", "Apple ist (jetzt) doof", "ich verlasse das Apple Universum", etc.).

Flops sind doch auch völlig ok … und nur wer was tut kann auch Fehler machen …
Ich hab zwar keine Lösung, doch ich bewundere dein Problem
+1
der Wolfi
der Wolfi31.01.25 12:24
TerenceHill
Gott hat dir ein großes Geschenkt gemacht: Der freie Wille. Wenn Apple dir nicht mehr zusagt, dann schau dich anderweitig um. Andere Mütter haben auch hübsche Töchter. Nur deine dauernden Wiederholungen erscheinen langsam zweifelhaft.
Das Kritik geäußert wird hat doch nichts mit "nicht mehr zusagen" zu tun.
Die von Dir aufgeführten Innovationen sind unstrittig.
Aber eben auch die Tatsachen in der von LoCal erstellten Liste.
Kritisches Denken ist genau so ein "Geschenk" wie freier Wille.
Beides kann gelernt werden.
Die es nicht lernen durften, oder es nicht wollen/können, werden Jünger genannt.
Die glauben dann eben kritiklos an wen oder was auch immer.
Normal is für die Andern
+1
Fontelster31.01.25 12:45
Wauzeschnuff
Naja, aber es gab eben auch eine Menge Flops, egal ob Hardware (Antennagate), Software (Lion) oder Dienste (MobileMe).

Es hat ja niemand behauptet, dass es nur Innovationen gab. Aber die gab es damals eben durchaus. Und gefühlt (oder auch real) mehr als die letzten Jahre.

Eine andere »Innovation« war, ab 10.9 die Betriebssysteme zu verschenken, statt zu verkaufen. Und gleichzeitig den Takt auf jährliche Updates zu verringern.

Auf den ersten Blick finanziell ne blöde Idee: Einnahmen verringern, Aufwand (Kosten) vergrößern …
Was durch mehr Mac-Verkäufe natürlich überkompensiert wurde, weil die jetzt schneller kein neues Update mehr kriegen.
0
erikhuemer
erikhuemer31.01.25 13:18
Inflationsbereinigt ist das jetzt gar nicht soooo phänomenal. Aber jedenfalls solide.
Der Fortgang der wissenschaftlichen Entwicklung ist im Endeffekt eine ständige Flucht vor dem Staunen. Albert Einstein
-1
MacNu9231.01.25 15:08
@erikhuemer:
Für uns Konsumenten ist das schon eine tolle Sache. Die Apple Produkte werden von Update zu Update meistens nicht teurer. Durch bessere Leistung oder Speicherupgrades wie zuletzt bei den Macs sogar günstiger.

Wenn Technik im Preis so gestiegen wäre wie Lebensmittel und Süßwaren allein in den letzten beiden Jahren, dann wäre das billigste iPad jetzt bei ca. 600, das kleine iPhone 16 Pro bei ca. 1700 und der billigste Mac mini bei 1000 Euro.
+1

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