Apple mit neuen Bügelkopfhörern: Beats Studio Pro stehen in den Startlöchern
Apple führt zwar ein reichhaltiges Sortiment an Kopfhörern, wird allerdings mittlerweile nicht mehr allen Ansprüchen gerecht: So sind etwa die AirPods Max bereits ein wenig in die Jahre gekommen und müssen auf kommende Features wie Adaptives Audio verzichten. Bei der Marke Beats, die ebenfalls zu Apple gehört, fällt die Bilanz gemischt aus: Die neuen In-Ears Beats Studio Buds+ teilen sich viele Eckdaten mit den AirPods Pro der aktuellen Generation, die Bügelkopfhörer Studio3 Wireless sind hingegen längst nicht mehr auf dem aktuellen Stand der Technik. Sie dürften jedoch in Kürze vom Nachfolger abgelöst werden.
FCC-Eintrag lässt zeitnahen Release neuer Kopfhörer vermutenAbsolute Geheimhaltung noch nicht angekündigter Produkte ist kein einfaches Unterfangen, allein die Federal Communications Commission (FCC) unterminiert derlei Ambitionen: Geräte mit Funktechnologien benötigen eine Zertifizierung bei der US-Zulassungsbehörde. Eine neue Anmeldung von Kopfhörern bei der FCC gibt Aufschluss über Apples Pläne: Das Produkt trägt die Modellnummer A2924 und ist mit der ID „BeatsStudioPro1,1“ versehen. Mit ziemlicher Sicherheit handelt es sich um die nächste Generation der Studio3 Wireless, die bereits seit einigen Jahren auf dem Markt sind und einige Defizite aufweisen: Bluetooth liegt lediglich in der Version 4.0 vor und als Anschluss kommt Micro-USB zum Einsatz. Der Transparenzmodus, der Geräusche von außen zulässt, fehlt bei den
399,95 Euro teuren Over-Ears sogar gänzlich.
Vier Farben und neue Funktionen für Beats Studio ProHinweise und Bilder auf die Beats Studio Pro wurden bereits in macOS 13.4 und iOS 16.5 entdeckt (siehe
hier). Das Erscheinungsbild der Kopfhörer scheint jenem der Studio3 Wireless zu ähneln, vier unterschiedliche Farben stehen aller Voraussicht nach zum Release zur Verfügung. Ersten Gerüchten zufolge reicht Apple eine verbesserte aktive Geräuschunterdrückung, den Transparenzmodus sowie personalisiertes 3D-Audio nach. Wann die Produkte auf den Markt kommen, ist ungewiss – angesichts des FCC-Eintrags müssen sich Interessenten aber wohl nicht mehr lange gedulden.