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Apple mit stärkstem Gewinnanstieg in der Computerbranche

Die erfreulichen Meldungen zu Apple reißen nicht ab. Einer Aufstellung des Fachmagazins BusinessWeek zufolge, ist Apples Gewinn prozentual stärker gestiegen, als das jedes anderen untersuchten Unternehmens im IT-Bereich. Von den 900 berücksichtigten Herstellern konnte sich Apple mit einem Anstieg um 552 % an die Spitze setzen, die guten Zahlen werden in erster Linie dem wieder gestiegenen Computerverkauf sowie dem großen Markterfolg mit dem iPod zugeschrieben.

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Kommentare

arekhon
arekhon20.02.04 13:13
Naja, solche relativen Aussagen haben ja nicht viel Bedeutung. Angenommen der Gewinn wäre von 1 auf 5.52 Mio gestiegen, dann wäre es trotzdem ein Witz. Aber positiv ist es auf jeden Fall, wenn man bedenkt wer alles Verluste einfährt.
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Wuddel
Wuddel20.02.04 13:26
Mal die absoluten Zahlen in Mrd $:
Apple 0,137
IBM 7,6
M$ 34,3

Aua.
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BigMac
BigMac20.02.04 13:46
extrem klein aber extrem fein
In der Ruhe liegt die Kraft!
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JuvenileNose
JuvenileNose20.02.04 13:55
Redet Euch doch nicht glücklich. Apple ist ein Zwerg. Da kann es morgen auch wieder bergab gehen. Wir bemerken doch tagtäglich die Unzulänglichkeiten der Kleinheit. Mir ist heute eine Taste an der Tastatur verreckt. Was machen? Einschicken oder lieber auf der vermaledeiten Tastatur klimpern? Bei den niedrigen Verkaufszahlen gibt es eben keinen Vor-Ort-Service. Hätte ich eben bei Dell kaufen müssen. Aber der ist mir in kaputt lieber als in ganz.
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typneun20.02.04 13:55
jeder fälscht seine statistiken eben selber - und glaubt sie...
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Wuddel
Wuddel20.02.04 14:02
Naja. Bissl größer könnte Apple schon sein. Sozusagen über einer kritischen Masse die einen Untergang sicher abwendet falls was ganz schief läuft.

5-10% Marktanteil statt 2% oder so.

JuvrnilineNose zieh in eine größere Stadt oder gleich in die USA SCNR
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Test20.02.04 14:13
...darum fällt auch der aktienkurs - verstehe -
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loet20.02.04 14:18
Endlich mal eine realistische Einschätzung der Lage in diesem Forum....ansonsten sind se fast alle auf Wolke 7....die Zahlen von Wuddel sagen doch deutlich aus, in welchem Haifischbecken Apple schwimmt.....zzz
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Quiiick
Quiiick20.02.04 14:19
Es ist ja absolut nichts dagegen einzuwenden, dass über Meldungen dieser Art hier bei MTN berichtet wird. Was mich jedoch stört ist die Unsachlichkeit der Formulierungen. Bei positiven Nachrichten zum Geschäftsverlauf von Apple wird des öfteren von "erfreulichen Meldungen" berichtet. Das wirkt IMHO einfach etwas peinlich und pubertär. Von seriöser Berichterstattung die ernst genommen werden soll entfernt man sich auf diese Weise meilenweit. Gleiches gilt für die unangebrachte Häme die immer dann durchdrückt wenn eine schlechte Meldung zu Microsoft erscheint. Und wenn dann mal etwas negatives bezüglich Apple auftaucht, wird regelmässig verharmlost (siehe Palm-Meldung: "kleiner" Rückschlag).
Ich lese die News-Seite von MTN wirklich gerne, und halte grosse Stücke auf die Macher der Site, aber mit der Seriosität der Berichterstattung hapert es leider noch häufig. Ihr seid doch schliesslich kein FanZine, oder?
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loet20.02.04 14:25
Gleiches gilt für die unangebrachte Häme die immer dann durchdrückt wenn eine schlechte Meldung zu Microsoft erscheint. ....

thx....teile 100% Deine Meinung.....die Schadensfreude gegen MS ist auf MTN manchmal kaum auszuhalten......
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Mightdancer20.02.04 14:44
Ich persönlich habe erstens aufgeben, die Vermarktungsstrategien von Apple verstehen zu wollen und bin zweitens der Auffassung, dass Apple am sichersten auf der Schiene fährt, die schon seit Jahren in Benutzung ist. - Was haben wir, die User, von 15% Marktanteil und was interessiert mich als User, wie sehr der Apple'sche Marktanteil zunimmt?

Es dürfte jedem bekannt sein, dass Apple seit Jahren bei 2-5% liegt und trotzdem immer eine behauptete Position gehabt hat. Die "Sympathie" zwischen Microsoft und Apple führe ich auch darauf zurück: Apple war in den letzten Jahren nie eine ernste Gefahr für Konzerne wie Microsoft. Deshalb erfreuen und verunsichern mich die derzeitigen Erfolge Apples bei dem Verkauf der iPods und der Musikstücke aus dem iTunes-Music-Store zugleich. Ich vermute, dass diese Erfolge bald wieder zurückgehen werden. - Es sei denn, bei Apple ist eine andere Richtung eingeschlagen worden.

ciao,
Mightdancer
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elnino20.02.04 14:49
das mag ja alles sein, aber immerhin hat es apple geschaft sich aus den roten zahlen zu wirtschaften.
wo liegt also das problem sich der sache auch mal positiv entgegenzustellen?

das natürlich 0.137 mrd$us im gegensatz zu m$ und ibm nicht viel ist, ist leicht zu erkennen, nur gelingt es apple leider nicht ihre computer zu klatschpreisen und in selbstbauweise an den mann zu bringen, was apple auch garnicht will.

apple verkauft ein gesamtprodukt; computer + software und da fängt der grad der wanderung an. sehen wir uns sgi an, die haben schon lange den zug verpasst.
apple setzt aber immer wieder neue technologietrends, die aber auch ihren preis hat und deswegen kunden vom kauf abhält.

im großen und ganzen bin ich mit apple und ihren produkten weitaus zufrieden und die erkenntnis, daß sich apple in den letzten jahren wieder einen guten namen in der branche erarbeitet hat, macht aus mir einen zufriedenen apple-kunden.

cheers

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Helmut20.02.04 14:50
Na, bei den Preisen die Apple hier den Europäern für Hard- und Software abverlangt ist das ja auch kein Wunder. Ich hoffe das Apple das bei Zeiten honoriert und die Europäer nicht mehr so stiefmütterlich behandelt.
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dr.bratwurst20.02.04 15:11
Wie sind eigentlich die Aktienverhältnisse von Apple aufgeteilt. Wäre es prinzipiell möglich, dass M$ Apple einfach so aus der Portokasse aufkauft? Macht M$ aber bestimmt erst dann, wenn Apple weiterhin so tüchtig mit Musik und iPods werkelt.
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loet20.02.04 15:17
dr.bratwurst

als Apple vor einigen Jahren in einem ganz tiefem Tal steckte, da war es Microsoft, der mit einem erheblichen Kauf von Apple Anteile das Unternehmen rettete.... :-) Nur, was hat MS davon, wenn sie Apple schlucken würden???
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BigMac
BigMac20.02.04 15:23
natürlich ist es unbestritten, dass ziemlich alle unternehmungen schönfärben. aber die fakten der letzten quartale zeigen, dass apple sich tendenziell auf einem guten weg befindet. lieber ein "kleine" gesunde company die stetig schwarze zahlen schreibt als einen angeschlagenen riesen dem nach und nach ganze geschäftsfelder wegbröckeln (open source in kommunen). insofern sch.... auf den gesamt-marktanteil.
In der Ruhe liegt die Kraft!
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loet20.02.04 15:36
Historie:


... aus Grund und wegen Marketingfehlern geht es spätestens ab Mitte der Neunzigern steil bergab mit Apple (im zweiten Quartal macht Apple 740 Millionen Dollar Verlust).

1997 holt man Jobs zurück, der sofort quasi einen Pakt mit dem Teufel schloß: Microsoft investierte 150 Millionen Dollar...

nur zur Erinnerung :-)
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elnino20.02.04 15:45
bigmac

ganz deiner meinung!


cheers

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TiBooX
TiBooX20.02.04 15:48
dr.bratwurst
wenn Microsoft Apple kaufen würde dann können sie gleich alle Apple Neuentwicklungen einstellen. Ich habe auf der WWDC kaum Mac-Entwickler getroffen, die für MicroSoft arbeiten würden, nicht mal für Geld.
Leider kenne ich von MS-Developer-Konferenzen nur Videos und habe bisher nur wenige MS Entwicklervorträge (CeBit ".net" Präsentation, JavaForum Stuttgart "c#") selber erlebt, Aber was ich erlebt habe reicht mir für die nächten 10 Jahre! Da ändert auch kein Aktiennkurs was dran.

Love Macintosh! hate Apple ?
TiBooX
People who are really serious about software should make their own hardware [A. Kay]
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loet20.02.04 16:00
Hmm, ich wäre mir da nicht ganz so sicher - von wegen sch*** auf dem gesamt Marktanteil. Man muss das doch mal realistisch sehen. Dem größtem Hauptabnehmer Apples - der Medienbranche - geht es zur Zeit recht bescheiden. Vorbei die Zeit, in der ein Mac ”unbedingte” Prestige-Präsenz in den Agenturen haben mußte.... Kunde und Agenturen sehen so langsam ein, das es ein kostengünstigerer PC auch tut. Ich wäre da auf langer Sicht nicht soooo optimistisch...es gibt schon einige große Verlage, die diesen Mac PC-Weg gegangen sind: Die Unternehmen haben einfach nicht das Geld, komplett auf G5 und OSX umzusteigen und für teuer Geld Mitarbeiter -Umschulungen (von System 9 auf OSX) zu zahlen, zumal die OSX-Server-Betriebssoftware noch im Ganzen nicht optimal auf die Netzwerkbedürfnisse der Admins abgestimmt ist. Ich kenne sehr, sehr grosse Agenturen, wo man ernsthaft sich überlegt, beim nächsten Hardwareaustausch, auf PCs umzusteigen.... abwarten...
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Merzer20.02.04 16:01
"angeschlagenen riesen dem nach und nach ganze geschäftsfelder wegbröckeln (open source in kommunen). insofern sch.... auf den gesamt-marktanteil"

Mich würde auch mal interessieren, wie viele andere Städte dem Beispiel Münchens folgen und auf Linux umsteigen werden.

Bislang sieht die Rechnung (laut Computerwoche und Co.) so aus:

Umstieg auf Windows XP und MS Office 2003:

20,1 Millionen Euro

Umstieg auf Linux und OpenSource-Software:

32 Millionen Euro (für Migration, Schulungen, komplette Neuprogrammierung oder Anpassung von Software usw.)

Und dieser "günstige" Preis von nur 12 Millionen mehr kommt nur dadurch zustande, weil Suse (bzw. Novell) und IBM dieses Projekt für so wichtig nehmen, daß sie darauf verzichten, bestimmte Leistungen überhaupt in Rechnung zu stellen



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arekhon
arekhon20.02.04 16:03
loet: Die Relationen solltest du aber auch bei deinen Aussagen beachten. Von den 740 Mio Verlust stammten 400 Mio vom NextKauf, waren also eine einmalige große Investition. Außerdem ist der 150 Mio M$-Aktiendeal ein Witz. Zunächst einmal bezogen auf Apples ungleich größere Marktkaptialisierung (>6Mrd. und darüberhinaus waren es Aktien ohne Stimmrecht. Viel interessanter wäre zu wissen was hinter den Kulissen noch verhandelt wurde, aber darüber kann man nur spekulieren.
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arekhon
arekhon20.02.04 16:07
loet: Beim Marktanteil bin ich schon eher deiner Meinung. Hier sollte Apple dringend etwas Unternehmen um wenigstens wieder dauerhaft über die 5%-Barriere zu kommen. So knapp unter 10% wären recht gesund denke ich.
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Merzer20.02.04 16:08
"wenn Microsoft Apple kaufen würde dann können sie gleich alle Apple Neuentwicklungen einstellen."

Wieso sollte denn Microsoft Apple kaufen?

Das wäre schon allein kartellrechtlich nicht zulässig...

Nebenbei bemerkt:

Commodore (damals mit Jack Tramiel als CEO) hätte 1976 beinahe Apple gekauft, aber Steve Jobs waren die gebotenen 50.000 Dollar zu wenig

Wäre der Kauf erfolgreich über die Bühne gegangen, würde diese Website wohl entweder Amigatechnews oder Ataritechnews heißen ))
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TiBooX
TiBooX20.02.04 16:42
Merzer
Jack Tremiel != Amiga
Jack Tremiel C64, Atari ST
People who are really serious about software should make their own hardware [A. Kay]
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Quiiick
Quiiick20.02.04 17:21
loet
FULL ACK!!!
Ich hab's hier auch schon des öfteren proklamiert: Ohne steigende Marktanteile (langfristig min. 10%) kann zwar Apple als Firma kurzfristig überleben, nicht aber Macintosh als Computerplattform. Passiert diesbezüglich also nicht bald was, dann sehe ich für Apple's Zukunft zappenduster.
...Ich kenne sehr, sehr grosse Agenturen, wo man ernsthaft sich überlegt...

Meinst du mit Agenturen: Werbe-Agenturen?
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loet20.02.04 18:06
Quiiick

Ja, Werbeagenturen...selbst in der, in der ich arbeite. Kann und darf Dir den Namen nicht nennen. Ist aber eine sehr grosse. Diese Entwicklung war doch klar. Heute bestimmen die Kosten das Geschehen und weil Apple mit seiner Update-, Support-, Kosten- ect. Politik Mist baut und einige Hardware-Entscheider in den Verlagen, Agenturen ect. verärgert, darf man sich auch nicht wundern, wenn die Käufer-Basis-Medienlandschaft irgendwann das Ufer wechselt.... meine Meinung.
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loet20.02.04 18:13
...d.h., ich bin mir sicher, dass das so kommen wird. Ich bin selber zum PC User geworden und muss eingestehen: Gefällt mir sehr gut (darf ich als Arter mal so schreiben). Ich sehe leider auch für Apple eher einen Rückgang der Marktanteile, als eine Festigung. Wir haben auch Agentur-interne Diskusionen geführt und sind auf dem Punkt gekommen, dass dieser Wechsel (MacPC) sehr gut gangbar und vorstellbar ist.... Ob die Leute nun auf XP oder auf OSX umgeschult werden: Das tut sich nix - hat aber den Effekt, dass die Fix-Kosten niedriger ist.
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arekhon
arekhon20.02.04 20:44
loet: Mit Fixkosten kannst du ja wohl nur Anschaffungskosten meinen, oder? Wie sieht es denn mit Software aus, sind die Cross-Upgrades Richtung Windows so günstig im Vergleich zu Upgrades von OS 9 auf OS X - Versionen? Ich denke da müßte man schon noch ein paar Punkte mehr beachten als nur die Anschaffungs- und initialen Schulungskosten. Wenn es sich dann immer noch rechnet ok, aber ich habe schon häufiger erlebt das bei solchen Dingen zu einfach und zu kurz gedacht und zu wenig wirkich nachgedacht wird. Danach will es dann natürlich keiner mehr zugeben auch wenn die Entscheidung sich als nicht so günstig herausgestellt hat wie gedacht. Privat sieht die Sache meist anders aus, weil nicht ein so vielfältiger und eingefahrener Workflow davon abhängt, da kann man schneller mal umsteigen. Ich habe aber auch privat schon mehr als einen Kumpel nach einem Jahr wieder zum Mac zurückkehren sehen.
Nur weil man meint mit Apple Probleme zu haben, muß es dann mit Windows ja nicht besser sein, da sind Viren ja fast noch das kleinste Problem...
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