Apple muss 19 Millionen US-Dollar für Verletzung von Opti-Patenten zahlen
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Bereits seit längere Zeit aus dem aktiven Geschäft ausgestiegen, hält sich der einstige Chipsatz-Hersteller Opti mit Patentklagen über Wasser. Ein Gericht in Texas hat nun laut Heise Online nun bestätigt, dass Apple mit verschiedenen
Techniken zur Beschleunigung des PCI-Bus gegen Opti-Patente verstoßen hat. Intel selbst soll sich bereits 1999 mit Opti über die Nutzung der Patente geeinigt und dafür einmalig 13,5 Millionen US-Dollar gezahlt haben. Auch Nvidia konnte gegen Einmalzahlung von 11 Millionen US-Dollar die Opti-Patente in den eigenen Grafikkarten nutzen. Ganz so günstig kommt Apple nach dem Rechtsstreit nicht davon und muss nun 19 Millionen US-Dollar wegen Verletzung des Opti-Patents 6,405,291 zahlen. Alternativ könnte Apple auch in Berufung gehen, wobei das Gericht die Gültigkeit des Patents bereits bestätigt hat. Entscheidungen in ähnlichen Patentklagen, unter anderem gegen AMD, Broadcom, STMicroelectronics und Via, stehen noch aus.
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