Push-Nachrichten von MacTechNews.de
Würden Sie gerne aktuelle Nachrichten aus der Apple-Welt direkt über Push-Nachrichten erhalten?

Apple muss Webseite zum britischen Urteil für Samsung überarbeiten

Nachdem Apple vergangene Woche der Auflage eines britischen Gerichts im Rechtsstreit mit Samsung nachgekommen war und eine Webseite veröffentlicht hatte, in der man das britische Urteil bekannt gab, laut dem Samsung mit dem Galaxy Tab nicht das Design des iPad kopiert hat, muss Apple nun nachbessern. Apple hatte nicht nur das Urteil an sich veröffentlicht, sondern auch Auszüge aus der Urteilsbegründung hinzugefügt, wonach Samsungs Galaxy Tab unter anderem "nicht so cool" wie das iPad ist. Zudem wurden auch Urteile anderer Gerichte in Deutschland und den USA zitiert, welche zugunsten Apple entschieden hatten und in dem Samsung Galaxy Tab eine unzulässige Übernahme des iPad-Designs sahen. Das britische Gericht stört sich aber ganz offensichtlich an dieser Umsetzung der Auflage, die sich eher wie eine Kritik am Urteil liest. Apple muss nun klar hervorheben, dass Samsung nicht das Design des iPad verletzt und dass die bisherige Informationsseite nicht korrekt war. Neben der Webseite muss Apple das Urteil des Gerichts auch in ausgesuchten Zeitungen Großbritanniens bekannt geben.

Weiterführende Links:

Kommentare

te-c02.11.12 08:48
Die Briten fahren auf der falschen Seite, das überträgt sich scheinbar auf sämtliche Gehirnwindungen.
0
eiPätt02.11.12 09:19
Das ist wohl die sinnloseste Aktion der IT-Geschichte. Da sieht man wohin jahrhundertelanger Insel-Inzest führt. Gute nach Großbritannien!
0
Mavrck02.11.12 09:33
Gute Entscheidung!
0
Tiger
Tiger02.11.12 09:41
eiPätt

Du hast echt ein Rad ab...
0
janknet02.11.12 09:44
eiPätt
0
iGhost02.11.12 09:44
te-c

Früher (TM) war Linksverkehr vorherrschend. Die Engländer wurden halt nicht von den Franzosen umgeleitet.
0
eiPätt02.11.12 09:51
@ tiger

danke
0
Michael Lang02.11.12 10:16
Naja, Apple muß halt Buße tun und einsehen, dass man sich der Strafe fügen muß. Recht ist Recht!
- Das größte Maul und das kleinste Hirn,wohnen meist unter derselben Stirn. - Hermann Oscar Arno Alfred Holz, (1863 - 1929), deutscher Schriftsteller
0
Grolox02.11.12 10:27
Was hat denn diese Urteil mit Recht zu tun.....
Samsung hat kopiert oder sie haben nicht kopiert ,
aber dies durch eine Flasche Malt Whisky zu sehen
und dem ganzen einen ordentlichen Schuss Torf
aus den Highlands mitzugeben ist albern und
fast schon typisch für die Insel.
Dieser Richter gehört in eine Entzugsklinik.
0
Mr BeOS
Mr BeOS02.11.12 11:32
Da fehlte Apple wohl die nötige Kreativität das geforderte Urteil umzusetzen und mit einem "Schmunzeln" erscheinen zu lassen...
Da hätte ich persönlich mehr erwartet und so stelle ich mich auf die Seite von Michael Lang und sage, - nachbessern.

Diejenigen, die hier die Briten verteufeln haben aus meiner Sicht eine recht merkwürdige Einstellung zu einer rechtsstaatlich demokratisch entstandenen Justiz.
Scheinbar nach dem einfachen Motto: "Der Rechtsstaat bin ich und meine persönliche Auffassung von Recht." ....
http://www.youtube.com/watch?v=ggCODBIfWKY ..... “Bier trinkt das Volk!“ - Macht Claus Nitzer alkoholfrei
0
dark-hawk02.11.12 11:33
was hat dieser Richter eigentlich erwartet? er selbst hat doch in seiner Urteilsbegründung die Vorlage geliefert "Samsung Galaxy Tab unter anderem nicht so cool wie das iPad. es war doch völlig klar dass apple diesen Spruch verwenden wird.
Auch dass apple die Urteile aus anderen Ländern mit aufführt ist doch nicht verwerflich, es ist ja nun mal Tatsache dass andere Gerichte das anders sehen als der britische Richter. Ich denke der ist nur pissig weil er sich damals nicht rechtzeitig auf die Zunge gebissen hat als er den Spruch losgelassen hat und sich nun alle darüber lustig machen.
0
dannyinabox
dannyinabox02.11.12 11:41
Wenn ich die ersten Kommentare hier lese muss man zum Schluss kommen:
some things never change

Wäre auch für die Sozialwissenschaften interessant Wie entsteht eigentlich NS?
0
eiPätt02.11.12 11:46
@ mrBeos
Scheinbar nach dem einfachen Motto: "Der Rechtsstaat bin ich und meine persönliche Auffassung von Recht." ....

Was bleibt uns heute noch anderes übrig, wenn in so einem Fall der "Rechtsstaat" und sein "Justizapparat" nicht funktioniert? Jedes Land kommt mit einem anderen Urteil daher, was soll das? Entweder wird das irgendwo international für alle Länder gültig geregelt, oder es kommt eben totaler bullshit heraus wie hier.
0
sierkb02.11.12 12:29
dark-hawk
was hat dieser Richter eigentlich erwartet? er selbst hat doch in seiner Urteilsbegründung die Vorlage geliefert "Samsung Galaxy Tab unter anderem nicht so cool wie das iPad. es war doch völlig klar dass apple diesen Spruch verwenden wird.

0
sierkb02.11.12 13:05
dark-hawk
Auch dass apple die Urteile aus anderen Ländern mit aufführt ist doch nicht verwerflich

Insofern schon, weil Apple insinuiert, dass das britische Gericht hier ein Urteil außer der Reihe gefällt hätte und alle anderen Gerichte es anders sähen als dieses Gericht. Dem ist aber NICHT so. Mehrheitlich in aller Welt sehen die Gerichte es genauso wie dieses britische Gericht oder haben mittlerweile durch Berufungsverfahren eine solche Haltung eingenommen. Das einzige Verfahren, wo es derzeit noch ausnahmslos für Apple aussieht, das ist dieses unselige Verfahren in Kalifornien, wo eine unerfahrene und fehlgeleitete Jury mit einem noch viel mehr fehlgeleiteten und lügenden und richterliche Anordnungen bewusst ignorierendem Jury-Vorsitzenden und einem insgesamt total verkorkst gelaufenen und fehlerbehafteten Verfahren eine Meinung abgegeben hat -- eine Meinung, zu der sie allerdings weder berechtigt noch befragt waren. Ein Urteil ist dort bisher nicht gesprochen, wie auch die Richterin immer wieder zu betonen versucht. Das Urteil kommt erst Ende des Jahres, Ende Dezember. Nach dem angestrengten Berufungsverfahren. Und es sieht alles danach aus, als wenn diese komische und in jeglicher Richtung fragwürdige Jury-Entscheidung keinen Bestand haben wird und die Richterin sich dieser Entscheidung weder anschließen kann noch aus formaljuristischen Dingen darf.

Und die Entscheidungen Pro-Apple in Deutschland stehen derzeit auch auf der Kippe, weil Apples Geschmacksmuster in Spanien geprüft wird, ob es überhaupt je hätte erteilt werden dürfen und darauf beruhende Klagen überhaupt zulässig sind -- Klagen auf ein Geschmacksmuster/Patent, das nie hätte erteilt werden dürfen, haben hier Daseinsberechtigung verloren, dürften enormen Schadenersatz für den Beklagten nach sich ziehen. Und wenn das kippt, und auch danach sieht es derzeit aus, dann bricht bei Apple auch da die letzte karte des Kartenhauses zusammen. Apples gesamte Argumentation in den Verfahren ist auf verschiedene Weise auf Sand gebaut, und dieser Sand rieselt denen schon längst zwischen den Zehen durch.

Auch das alles werden die drei beteiligten britischen Richter wohlwissend im Hinterkopf gehabt haben.
es ist ja nun mal Tatsache dass andere Gerichte das anders sehen als der britische Richter. Ich denke der ist nur pissig weil er sich damals nicht rechtzeitig auf die Zunge gebissen hat als er den Spruch losgelassen hat und sich nun alle darüber lustig machen.

Du irrst. Siehe zuvor Gesagtes.
0
PaulMuadDib02.11.12 14:41
sierkb
Ganz erhlich? Wen interessiert das? Niemand. Die Frage ist, ob die Frist jetzt wieder von vorne beginnt. Wenn nicht, wird Apple dieses Spiel bis zum Ende treiben. Dann kann das ganze von vorne rein so "geplant" worden sein. Wären ja auch schön blöd, wenn sie das nicht so machen würden.
0
sierkb02.11.12 15:27
PaulMuadDib:
Ganz erhlich? Wen interessiert das?

Es sollte alle diejenigen interessieren, die dieses Wort bisher anscheinend nur in eine Richtung interpretieren.

Zudem: lies das Urteil bzw. beide. Da steht eine glasklare Handlungsanweisung inklusive bereits vorformuliertem Text, was Apple wo und wie und in welchem Medien und in welchen Ländern (ursprüngl. nämlich für ganz Europa geltend, für sämtliche europ. Homepages, dann im zweiten Urteil zunächst begrenzt auf GB) zu schreiben hat.

Interpretationsspielraum davon bzw. Raum für irgendwelche Spielchen oder PR-Stunts seitens Apple eigentlich: Null.

Nur ein Cretin kommt auf die Idee, damit noch Spielchen zu treiben und dieses Gericht da noch zusätzlich herauszufordern und auf die Probe zu stellen.

Der Schuss kann für Apple ganz gewaltig nach hinten losgehen, Apple befindet sich da auf sehr dünnem Eis, notorisches Missachten und Geringschätzen der Anweisungen eines Gerichts kann empfindlich hohe Strafen nach sich ziehen. Inklusive Ansehens- und Popularitätsverlust bei Kunden und in der Branche und einer diesbzgl. aufgeweckten Justiz. Niemand weiß das inzwischen besser als Microsoft, die sich auch mal auf den Standpunkt gestellt haben und es jüngst nochmal probiert haben, mit einem Gericht spaßen zu können und dessen klare Anweisungen nach eigenem Gutdünken auslegen oder auch mal aussitzen zu können. Mittlerweile ist Microsoft kleinlauter geworden. Weil die Strafen (u.a. genau deshalb vom Gericht drastisch erhöht, weil sie die Umsetzung zuvoriger Anweisungen in ähnlicher Arroganz wie Apple sie an den Tag legt, verschleppt und missachtet hatten) sie wohl dann doch empfindlich treffen.
0
emotainment03.11.12 14:36
Kindergarten sowas..
0
pudel6905.11.12 11:26
apple ist schon ziemlich verlogen. auch die us jury ist ja zum gleichen urteil gekommen wie die uk-richter.
aber apple hat es versucht gegenteilig darzustellen.

die dümmen arschloch kommentare eines eiPads und grolox zeigen einmal mehr. dass die applefanboys sich und apple über dem Gesetz stehen sehen, und alle beleidigen, welche es anders sehen.
Jedes Land kommt mit einem anderen Urteil daher, was soll das?

dummer lügern! die usa haben so entschieden. die niederlanden. australien. japan. frankreich. überall hat apple wegen der designklage verloren.

und da du dummes arschloch meinst, nur weil das urteil nicht in apple sinne ist. alle briten beleidigen zu dürfen...
0
PaulMuadDib05.11.12 11:33
Nicht nett, Leute so zu beschimpfen, egal, ob sie recht haben, oder nicht. Schade, auf dieser Seite geht es in der letzten Zeit immer weiter bergab
0

Kommentieren

Sie müssen sich einloggen, um die News kommentieren zu können.