Apple muss iPod nano der 1. Generation in Südkorea zurückrufen
Nur kurze Zeit nach einem Bericht über in seltenen Fällen explodierende iPod nanos der 1. Generation, äußerte Apple sich im vergangenen August mit einer offiziellen Stellungnahme. Man könne bestätigen, dass
zwischen September 2005 und Dezember 2006 verkaufte Geräte tatsächlich in sehr seltenen Fällen überhitzen. Auch den Schuldigen konnte Apple bereits ausmachen. Wie bereits vermutet, handelt es sich um den Zulieferer, der für die Akkus verantwortlich war. Betroffen sind ca. 0,001 Prozent der verkauften iPod nanos. Zum Glück sei bei Apple kein einziger Bericht über so verursachte Verletzungen eingegangen. Wer ebenfalls bemerke, dass sein iPod nano zu heiß wird, solle sich an AppleCare wenden, die Komponenten werden dann kostenlos ausgetauscht.
In mehreren Ländern wurde daraufhin begonnen zu ermitteln, ob die Vorfälle weitere Konsequenzen haben müssen. Zumindest für Südkorea gibt es jetzt eine Entscheidung. Apple muss einen Rückruf der Geräte anbieten, wie die "Korean Agency for Technology and Standards" festlegte. In Japan steht die Entscheidung noch aus. Apples grundsätzliches Angebot, potenziell defekte Akkus auszutauschen, drang anscheinend nicht bis zu den Kunden vor, sodass nur sehr wenige von der Option Gebrauch machten.
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