Apple muss vorläufig keine Werbeanzeigen für Samsung schalten
Vor wenigen Tagen ordnete ein Gericht in Großbritannien an, dass Apple auf den eigenen
Produktseiten eine Erklärung veröffentlichen muss, aus der hervorgeht, Samsung kopiere nicht das Design des iPads. Damit nicht genug, hat diese Stellungnahme auch in Zeitungen und Zeitschriften zu erfolgen, sodass Apple Samsungs Ansehen in dieser Angelegenheit wieder herstelle. Als Zeitraum legte der Richter sechs Monate fest. Diese Entscheidung folgte auf das Urteil, Samsungs Tablets seien nicht "so cool" wie Apples Angebote.
Apple hatte schon kurz nach Verkündung dieser Maßnahme Widerspruch angemeldet - erfolgreich, wie sich jetzt zeigte. Bis zur nächsten Verhandlung im Oktober setzte das Gericht die Vorgabe aus, Apple muss sich vorläufig also nicht auf den Produktseiten zum Urteil äußern. In ein paar Monaten kann es Apple aber dann dennoch passieren, zur Schaltung von Anzeigen in der Financial Times, Daily Mail, The Guardian mit mindestens Schriftgröße 14 auf einer der ersten sechs Seiten gezwungen zu werden; genau das waren die exakten Formatvorgaben des Gerichts.
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